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Welche Öle sind komedogen?

Gefragt von: Isolde Arndt  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Typische stark komedogene Öle sind Kokosöl, Palmöl, Leinöl und Weizenkeimöl. Allerdings können nicht nur natürliche Öle komedogen wirken. Gerade den Mineralölen wird neben den umweltschädlichen Aspekt oft ein hoher Komedogenitätsgrad nachgesagt.

Welche Gesichtsöle sind nicht komedogen?

Nicht komedogen sind Öle wie wie Arganöl, Kaktusfeigenöl, Hanföl und Sheabutter. Diese sind für alle Hauttypen geeignet, da sie die Poren nicht verstopfen. Das beliebteste der nicht komedogene Öle ist allerdings Hanföl: Es eignet sich für alle Hauttypen, besonders aber gegen unreine, fettige und sensible Hauttypen.

Ist gesichtsöl komedogen?

Eine Zusammensetzung, die die Poren der Haut nicht verstopft, wird als nicht-komedogen bezeichnet. Zu den komedogenen Gesichtsölen gehören beispielsweise Kokosöl, Weizenkeimöl, Olivenöl und Leinsamenöl. Beliebte Produkte wie Mandel- und Rizinusöl sind hingegen nicht-komedogen und auch für unreine Haut geeignet.

Ist Arganöl nicht komedogen?

Arganöl ist reich an Inhaltsstoffen mit pflegenden Eigenschaften und normalisiert die Talgproduktion der Haut, anstatt Poren zu verstopfen: Denn Arganöl ist nachweislich nicht komedogen.

Ist Olivenöl nicht komedogen?

Oliven- und Kokosöl zum Beispiel sollten nicht verwendet werden, wenn Sie zu Unreinheiten neigen. Denn beide Öle sind komedogen. Komedogen leitet sich von „Komedo“ ab, dem Fachbegriff für Mitesser. Das bedeutet, ein komedogenes Öl verstopft die Poren und löst Pickel und Unreinheiten eher aus, als sie zu vermeiden.

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Ist Kokosöl komedogen?

Dazu ein Beispiel: Kokosnussöl ist eher stark komedogen, kann aber bei trockener Haut wahre Wunder bewirken, ganz ohne Hautunreinheiten. Diese können aber bei der Verwendung von Kokosnussöl bei öliger Haut auftreten.

Welches Speiseöl bei Akne?

Durch ihre entzündungshemmende Wirkung bekämpft sie Bakterien in den verstopften Poren und mindert so die Ursache von Pickeln und Unreinheiten. Wichtig ist, dass die verwendeten Öle nicht komedogen (nicht Mitesser verursachend) sind. Beispiele für solche Öle sind Arganöl, Jojobaöl und Traubenkernöl.

Wie erkenne ich ob ein Produkt komedogen ist?

Ein Produkt, welches die Poren der Haut nicht verstopft, wird als nicht komedogen bezeichnet. Komedogenität ist der Grad mit der gewisse Substanzen dazu neigen die Poren der Haut zu verstopfen. Viele Stoffe – besonders viele Öle – können nicht direkt in die Haut eindringen.

Woher weiß ich ob ein Produkt komedogen ist?

CodeCheck nennt Beispiele für komedogene Stoffe, die in Kosmetikartikeln zum Einsatz kommen:
  • Mineralöle: Dazu gehören Silikone, Vaseline oder Paraffin. ...
  • Fette, tierischen Ursprungs: Lanolin, das Wollfett der Schafe.
  • Pflanzliche Fette und Öle: Palmöl, Kokosöl, Kakaobutter, Erdnussöl, Maiskeimöl oder Olivenöl.

Welches gesichtsöl bei unreiner Haut?

Diese Öle sind gut für die fettige, unreine Haut
  • Arganöl.
  • Jojobaöl (entzündunghemmend, Akne)
  • Traubenkernöl.
  • Sonnenblumenöl.
  • Distelöl.
  • Hanföl.

Ist Weleda nicht komedogen?

Natürlich ist die Lotion nicht-komedogen. Mein Fazit: Sie ist wirklich sehr leicht und frisch auf der Haut und zieht sehr schnell ein.

Wann ist ein Produkt nicht komedogen?

Dieser Begriff ist an einen anderen kosmetischen Begriff angelehnt, nämlich Komedonen. Komedonen kennt bestimmt jeder. Es sind die lästigen, schwarzen Mitesser. Falls Sie sich also für nicht komedogene Produkte entscheiden, verwenden Sie nur Hautpflegeprodukte mit Inhaltsstoffen, die die Poren nicht verstopfen.

Welches Öl am besten für grosse Poren?

Die folgenden natürlichen Öle sind ideale Grundöle für den Umgang mit vergrößerten Poren:
  • Jojobaöl – beruhigt, erweicht, wirkt antibakteriell.
  • Arganöl – Reduziert Talg, beruhigt und glättet die Haut.
  • Traubenkernöl – spendet Feuchtigkeit, verengt die Poren.
  • Sesamöl – beseitigt Hautschuppen, strafft und spendet Feuchtigkeit.

Ist Karottenöl komedogen?

Wichtig zu wissen: Da Karottenöl komedogen ist, begünstigt es bei fettiger Haut Unreinheiten.

Ist Arganöl gut für Pickel?

Hilft Arganöl gegen Pickel? Arganöl fettet nicht, verstopft die Poren nicht und hat eine talgreduzierende Wirkung. Deshalb gilt es als nützliche Ergänzung in der Akne-Behandlung. Wenn Sie das Öl regelmäßig anwenden, mildert es fettige Haut und verbessert deren Erscheinungsbild.

Ist Nivea Creme komedogen?

Nicht komedogene Reinigungs- und Pflegeprodukte sind speziell für die Haut entwickelt worden, die zu Unreinheiten neigt (NIVEA Anti-Unreinheiten Reinigungs- und Pflegeprodukte).

Welche Gesichtscreme ist nicht komedogen?

Bepanthol DERMA Regenerierende Gesichtscreme, Gesichtspflege für empfindliche und sehr trockene Haut, dermatologisch getestete Feuchtigkeitscreme mit Dexpanthenol, nicht-komedogene 50 ml Pumpflasche.

Welche Produkte verstopfen die Poren?

Lanolin/Wollfett oder Wollwachsalkohol (Lanolin Alcohol), beides zugelassene Inhaltsstoffe für Naturkosmetik, neigen ebenfalls dazu, die Poren zu verstopfen. Auch einige Pflanzenöle können Unreinheiten fördern: beispielsweise Kakaobutter, Leinöl, Erdnussöl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Oliven- oder Kokosöl.

Welches Öl ist gut für das Gesicht?

Die besten Öle für deinen Hauttyp
  • Unreine/fettige Haut. Pflanzliche Öle: Traubenkernöl, Hanföl, Sonnenblumenöl. Ätheische Öle: Manukaöl, Teebaumöl, Kamillenöl blau.
  • Trockene Haut. Pflanzliche Öle: Mandelöl, Kokosöl, Olivenöl. ...
  • Normale Haut. Pflanzliche Öle: Arganöl, Jojobaöl, Walnussöl.

Was verstopft nicht die Poren?

Salzwasser kann Poren reinigen und Bakterien abtöten. Salzwasser wirkt desinfizierend und hilft gegen Hautunreinheiten. Nicht nur Pickel und Mitesser lassen sich damit gut bekämpfen, sondern auch verstopfte Poren.

Ist Olivenöl gut bei Akne?

Das in Olivenöl enthaltene Squalen hat positive Effekte auf unterschiedliche Hauterscheinungen, wie: Seborrhoischer Dermatitis, Akne, Psoriasis und atopischer Dermatitis.

Ist Olivenöl gut für unreine Haut?

Olivenöl macht die Haut pickelig. Besonders bei Problemhaut und Akne ist eine solch ölige Pflege deshalb keine gute Idee. Generell sollten Sie überschüssiges Öl immer mit einem weichen Tuch oder Wattebausch abnehmen.

Ist Rapsöl schädlich für die Haut?

Rapsöl wirkt positiv auf unsere Haut ein. Es spendet Feuchtigkeit und ist rückfettend. Die enthaltenen Antioxidantien wehren oxidativen Stress ab und mindern so erste Fältchen. Daher ist Rapsöl Bestandteil vieler Anti-Aging-Produkte.

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