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Welche NAS für zu Hause?

Gefragt von: Else Beier  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (42 sternebewertungen)

Unsere neue Top-Empfehlung ist die WD My Cloud EX2 Ultra. Die WD My Cloud Mirror ist unserer Meinung nach immer noch die beste NAS für Privatnutzer. Daher ist sie weiterhin unsere Top-Empfehlung. Allerdings haben wir zwei neue Alternativen von Synology und QNAP für ambitionierte Heimanwender und Profis hinzugefügt.

Welche NAS brauche ich?

Braucht ihr etwas mehr Power, z.B. weil ihr einen eigenen Plex-Server fürs Medien-Streaming laufen lassen möchtet, empfiehlt sich ein NAS mit einem Prozessor auf x86-Basis – also einem Celeron oder Pentium. Die DiskStation 220+ von Synology ist so ein Gerät.

Welche NAS für Anfänger?

Unsere ehemalige Empfehlung, die WD My Cloud EX2 Ultra richtet sich vor allem an NAS-Einsteiger.

Wie groß sollte ein NAS sein?

Die günstigsten NAS bieten ein Bay. Der maximale Speicherplatz entspricht demzufolge der der größten von Synology empfohlenen Festplatte. Derzeit liegt sie bei 16 Terabyte. Welche Platten der Hersteller für welches seiner Geräte empfiehlt, sehen Sie in der Kompatibilitätsliste.

Für wen lohnt sich NAS?

Da auf ein NAS in alle Regel auf Dateiebene zugegriffen wird, ist es eine optimale Wahl für das Speichern formloser Daten. Wenn ein Administrator einen rückständigen Datenserver durch eine Storage-Anwendung ersetzen möchte, ist ein NAS im Unternehmen und auch zu Hause eine gute Option.

NAS Server Kaufberatung 2022 | QNAP vs. Synology | Welche NAS für Zuhause?

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Wie viel kostet ein NAS?

Netzwerkspeicher in Zahlen

Komplettsysteme für den Hausgebrauch mit maximal zwei Festplatten kosten zwischen 199,90 Euro und 2.809,00 Euro. NAS-Gehäuse mit zwei Laufwerksschächten kosten zwischen 110,66 Euro und 7.989,00 Euro.

Was ist sicherer NAS oder Cloud?

Was speichern, teilen und streamen von Dateien angeht, dürften Cloud-Dienste für Nicht-Security-Spezialisten die sicherere Wahl sein. Und wenn Sie dabei auf Verschlüsselung setzen, kann selbst der Cloud-Anbieter nicht auf Ihre Daten zugreifen.

Warum NAS besser als externe Festplatte?

Ein NAS-Server bietet weitaus mehr Möglichkeiten als eine externe Festplatte. Der Server wird in das Netzwerk eingebunden und kann von vielen verschiedenen Geräten im Haushalt angesteuert werden. Der Kauf lohnt sich dann, wenn Sie die Möglichkeiten auch nutzen möchten.

Welche NAS ist die beste?

Die besten NAS-Server laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,1) Synology DiskStation DS918+ (4GB RAM) Platz 2: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS720+ Platz 3: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS420+ Platz 4: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS1019+

Warum sind NAS so teuer?

Es liegt auf der Hand, dass Privatanwender, Selbstständige und sehr kleine Unternehmen geringere Anforderungen an ihr System stellen als Konzerne und daher auch weniger bezahlen müssen. Ab dem gehobenem Mittelstand werden die teureren RAID-Level interessant.

Wie lange hält ein NAS?

Die Anzahl der garantierten Lade-/Entladezyklen wird bei den Marktführern und ihren NAS-Festplatten mit 600.000 Lade-/Entladezyklen angegeben.

Was kann man alles mit einem NAS machen?

Ein NAS ist ein enorm vielseitiges Gerät. In erster Linie kannst du mit einem NAS Dateien speichern und Backups erstellen, aber auch Fotoalben anlegen, Filme streamen und du kannst IP-Kameras damit verbinden.

Was bringt eine SSD im NAS?

SSD Cache im NAS beschleunigt den Datenfluss zwischen RAM und HDD. In Theorie macht er deinem Netzwerkspeicher Beine – er dient als Nachbrenner.

Warum Synology NAS?

Ein Synology NAS ist einer der sichersten und günstigsten Wege, um sensible Unternehmensdaten zu speichern. Mit unseren Lösungen für File-Management und Backup haben Sie die volle Kontrolle über Ihre Daten, ohne dass teure laufende Gebühren anfallen.

Wie viel TB für NAS?

Bei der Speicherkapazität müsst ihr überlegen: Wenn ihr zukunftssicher sein wollt, sollten es heute beispielsweise in einem NAS mit zwei Festplatteneinschüben schon mindestens 2 x 4-TB-Festplatten sein. Denn wenn ihr den Ausfallschutz RAID 1 aktiviert, bleiben euch da noch 4 TB zur freien Verfügung.

Wo NAS aufstellen?

Wenn ihr ein Multimedia-NAS mit High-Definition-Multimedia-Interface (HDMI) habt, sollte das Teil freilich neben dem Fernseher stehen - oder zumindest in der Nähe. Ihr bekommt ein HDMI-Kabel zwar mit bis zu 20 Meter Länge, die Erfahrung zeigt, dass ab 10 Metern Übertragungsfehler auftreten können.

Welches ist das schnellste NAS?

Im Lesen liegt das Synology Diskstation DS218+ mit 117,5 MB/s an der Spitze, gefolgt vom Schwestermodell Synology Diskstation DS218 mit 117,1 MB/s. Gleich dahinter platziert sich das Qnap-Modell TS-251D-4G mit 115,8 MB/s im Schreiben und 117,5 MB/s im Lesen.

Wann sollte NAS getauscht werden?

Leistung: Merkliche Leistungseinbußen sind Grund genug, ein problematisches NAS-Gerät zu ersetzen. Wenn Ihr Speichersystem die Produktivität dämpft, ist es wohl an der Zeit, sich ein zuverlässigeres zuzulegen.

Was ist besser Cloud oder externe Festplatte?

In puncto Sicherungsgeschwindigkeit ist die externe Festplatte der Gewinner. Mit einer externen Festplatte ist es sehr einfach, Dateien zu sichern; man muss sie nur mit dem USB-Kabel anschließen. Bei einer Cloud-Sicherung müssen Sie die Dateien die ganze Zeit hoch- und herunterladen, um sie zu speichern.

Was kostet eine eigene Cloud?

Das Cloud-Hosting hat ganz unbestreitbare Vorzüge: Keine eigene Hardware erforderlich (Investition, Betrieb, Ausfall-Risiko) und die Kosten sind in der Regel gut überschaubar – etwa 24 Euro pro Jahr bei Owncube mit 100 GB Speicherplatz oder sogar kostenlos bis 5 GB. Bei der MagentaCloud sind bis 10 GB kostenlos.

Wie viel Strom braucht ein NAS?

Doch beachten Sie bitte, dass ein NAS in der Regel am meisten Strom verbraucht, wenn er gestartet wird. Selbst bei Modellen, die im aktiven Zustand ca. 30 Watt verbrauchen, kommt es zu Stromspitzen beim Einschalten von bis zu 65 bis 75 Watt.

Welcher Prozessor für ein NAS?

In unserer NAS Advanced Zusammenstellung in der nun 4. Version setzen wir auf Intels neuen B560 Mainboard-Chipsatz, der einen beliebigen Prozessor im aktuellen Sockel LGA 1200 unterstützt (Intel 10 und 11 Gen CPUs). Als Einstiegs-CPU empfehlen wir den Intel Celeron G5905, der seine 2 Kerne mit 3,5 GHz taktet.

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