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Welche Motten kommen von draußen rein?

Gefragt von: Marianne Appel  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Während Kleidermotten gerne durch das offene Fenster ins Haus flattern, werden Lebensmittelmotten

Lebensmittelmotten
Als Lebensmittelmotten, Speisemotten oder Küchenmotten werden umgangssprachlich verschiedene Arten aus der Familie der Zünsler (Pyralidae) bezeichnet, die oft als Vorratsschädlinge auftreten, im Einzelnen u. a. folgende Arten: Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) (Farberscheinung: braun-weiß)
https://de.wikipedia.org › wiki › Lebensmittelmotte
wie die Mehlmotte oder die Dörrobstmotte auf anderem Wege eingeschleppt. Meist befinden sich Motteneier und Larven bereits auf den eingekauften Lebensmitteln oder in deren Verpackungen.

Können Motten von draußen kommen?

Motten können allerdings auch von draußen durch ein offenes Fenster oder eine Tür in die Küche gelangen. Das geschieht aber eher selten, da die eierlegenden Weibchen der meisten Arten nur schlecht fliegen können.

Was hilft gegen Motten draußen?

Halten Sie die Fenster geschlossen, um keine Motten von draußen anzulocken. Alternativ dazu können Sie auch einen natürlichen Feind der Lebensmittelmotte einsetzen: Schlupfwespen sind mit dem bloßen Auge kaum sichtbar, haben aber die Eigenschaft, ihre Eier in die Motteneier zu pflanzen – sodass die Larven sterben.

Was fressen Motten draußen?

Motten haben ein großes Nahrungsspektrum. Deshalb können vielfältige Lebensmittel befallen sein. Meist sind es trockene Lebensmittel wie etwa Mehl, Müsli, Reis, Nudeln, Nüsse, Schokolade und Dörrobst. Auch Gewürze, Tee, Kaffee oder Tiertrockenfutter können Eier und Larven enthalten.

Was tun wenn man Mottennest nicht findet?

Was tun, wenn man die Motten nicht findet? Falls Sie trotz intensiver Suche das Mottennest nicht finden können, besorgen Sie sich Schlupfwespen (ANZEIGE). Diese kleinen Insekten nutzen die Larven oder Eier der Motten als Ablageort für ihre eigenen und verhindern so die Vermehrung der Schädlinge.

Marianne Jäger - Motten

16 verwandte Fragen gefunden

Wie lange dauert es bis Motten weg sind?

Die Falter leben nur bis zu zwei Wochen. Wärme und erhöhte Luftfeuchtigkeit lassen die Motten bis zu vier Generationen im Jahr heranreifen.

Was lockt Motten an?

Mögliche Ursachen für einen Kleidermotten-Befall

Kleidermotten lockt der Geruch von Schweiß, Wolle, Pelz und Haaren magisch an. Die Anziehungskraft ist so stark, dass die Kleidermotte durch fast alle Ritzen ins Haus gelangen kann.

Wo kommen die Motten her auf einmal?

Woher kommen Motten in der Küche? Während Kleidermotten gerne durch das offene Fenster ins Haus flattern, werden Lebensmittelmotten wie die Mehlmotte oder die Dörrobstmotte auf anderem Wege eingeschleppt. Meist befinden sich Motteneier und Larven bereits auf den eingekauften Lebensmitteln oder in deren Verpackungen.

Können Motten vom Nachbarn kommen?

Also es kann wirklich von draußen oder von der Nachbarin kommen.

Wie kann man Motten töten?

Kleidung mit Mottenbefall gehört in die Reinigung oder in die Tiefkühltruhe. Die Kälte tötet die Motten und ihre Larven. Motteneier in unzugänglichen Schrankritzen lassen sich auch mit Rotlichtlampe oder einem Föhn unschädlich machen.

Was für Motten habe ich?

Lebensmittelmotten und Kleidermotten lassen sich vergleichsweise einfach unterscheiden. Dörrobsmotten sind bräunlich gefärbt, mit schwarzen Mustern. Mehlmotten sind weiß-silbrig gefärbt und haben eine bräunliche bis schwarte Musterung. Kleidermotten sind hingegen silbrig und glänzen leicht.

Sind Motten auch im Winter aktiv?

Motten sind hauptsächlich vom Frühjahr bis in den Spätherbst aktiv und pflanzen sich fort, die Larven überdauern aber in der Wohnung auch den Winter.

Wo leben Kleidermotten draußen?

Ganz simpel erklärt: Motten kommen von draußen. In der Dunkelheit reicht den Insekten ein gekipptes Fenster aus, um ihnen den Eintritt in Ihre vier Wände zu gewähren. Lassen Sie in der Nacht dazu noch Licht im Raum an, locken Sie die Tiere geradezu an.

Wie sieht eine Mehlmotte aus?

Ihre Vorderflügel sind blaugrau bis rötlich grau gefärbt und weisen helle und dunkel gezackte Querlinien auf. Die Hinterflügel sind in einem einheitlichen Grau. Die Eier der Mehlmotte sind an der länglich-ovalen Form erkennbar und an der weißen Farbe, die leicht grünlich oder rötlich eingefärbt sein kann.

Was mögen die Motten nicht?

Abschreckend sind beispielsweise Lorbeerblätter, Lavendel, Nelken, Zedernholz, Pfefferminze, Patchuli oder Thuja (ätherisches Öl vom Lebensbaum). Ein vollkommener Schutz gegen zufliegende Motten sind diese Präparate jedoch nicht, und liegt der Befall bereits vor, helfen die Ätherischen Öle kaum.

Wie sieht ein Mottennest aus?

Ein Mottennest ist mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Lediglich die Larven deuten auf einen Befall hin. Diese sind anfangs etwa 1 bis 1,5mm groß, verstecken sich in ruhigen Ecken und fressen natürliche Stoffe, wie beispielsweise Wolle. Schlägt die Falle an sollten Sie gründlich ausmisten.

Wie erkenne ich Motteneier?

Untersuchen Sie die Kleidung und auch den gesamten Kleiderschrank auf Gespinste von Mottenlarven. Es handelt sich dabei um weiße, dünne Fäden, die entweder direkt an der Kleidung hängen oder sich in dunklen Ecken und Ritzen des Schranks oder auf Möbeln befinden.

Wie sieht eine Schlupfwespe aus?

Schlupfwespen sind häufig schwarz oder dunkelbraun gefärbt und weisen oftmals rote Flecken beziehungsweise Streifen auf. Die männlichen Tiere mancher Schlupfwespen-Arten ähneln den echten Wespen (Vespinae). Charakteristisch für Schlupfwespen ist der sogenannte Legestachel.

Was fressen Motten am liebsten?

Motten legen ihre Eier mit Vorliebe auf Wollstoffen, Federn, Pelzen und (nicht synthetischen) Polstern ab, wo ihre Larven optimale Bedingungen finden. Diese ernähren sich nämlich vom Kreatin in den Stoffen, weswegen vor allem Naturmaterialien wie Tierhaare (Wolle) oder Seide gefährdet sind.

Welche Motten sind Schädlinge?

Die meisten der Schädlinge sind allerdings der Familie der Echten Motte (Tineidae) zugehörig.
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Motten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen
  • Dörrobstmotten.
  • Speichermotten.
  • Kleidermotten.
  • Kornmotten.
  • Mehlmotten.
  • Pelzmotten.
  • Eichen-Prozessionsspinner.

Wie lange kann eine Motte überleben?

Die Motte hat eine Lebenserwartung von zehn Tagen bis zwei Wochen. Die Weibchen legen bis zu 600 Eier direkt in die Nahrungsmittel. Die Eier schlüpfen bei Temperaturen um etwa 30 Grad nach 4 Wochen, bei einer Zimmertemperatur von 20 Grad erst nach 70 Tagen.

Wie unterscheidet man Lebensmittelmotten von Kleidermotten?

Kleidermotten sind strohgelb und leicht silbrig glänzend. Die Falter haben keine Flecken oder Zeichnungen auf den Flügeln. Dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen Mottenarten. Lebensmittelmotten hingegeben sind mehrfarbig, meist bräunlich, rötlich mit dunklen Punkten und Strichen.

Welcher Geruch zieht Motten an?

Getragene Kleidungsstücke sollten Sie nicht im Schrank aufbewahren, denn Schweißgeruch und abgestorbene Hautpartikel ziehen Motten magisch an. Eventuell befallene Kleidungsstücke könnten dann unbemerkt den sauberen Schrankinhalt infizieren. Alle Mottenarten reagieren empfindlich auf starke Gerüche.

Wo nisten sich Motten ein?

Lebensmittelmotten nisten sich meist im Küchenschrank bzw. in der Vorratskammer ein, während sich Kleidermotten im Kleiderschrank, im Teppich oder in Polstermöbeln so richtig wohlfühlen.

Wie wird man mottenlarven los?

Motten bekämpfen durch Wäsche

Sollte ein Waschgang nicht möglich sein, können Sie die Kleidung einfrieren. Die Kälte macht die Eier unschädlich und tötet mit der Zeit auch die Larven. Wichtig ist hier, dass Sie die Stücke mindestens mehrere Tage, wenn möglich sogar über Wochen, gefroren halten.

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