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Welche Medikamente verursachen Kälte Füße?

Gefragt von: Herr Dr. Jürgen Franke  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Außerdem stellen sich kalte Füße manchmal bei Migräne-Mitteln aus der Wirkstoffgruppe der Ergotamine sowie bei Medikamenten gegen Erkältungen, etwa mit dem Wirkstoff Pseudoephedrin, ein.

Welche Krankheit verursacht Kälte Füße?

Gefäßerkrankungen, Arteriosklerose: Kalte, kribbelnde Füße

Häufig und chronisch kalte Füße sind oft die Folge zunehmender Ablagerungen und Verengungen in den Gefäßen. Die Hauptrisikofaktoren für eine Gefäßverkalkung, Arteriosklerose, sind Rauchen, Bewegungsmangel, Übergewicht.

Hat man bei Bluthochdruck Kälte Füße?

Niedriger und hoher Blutdruck

Zu seinen gängigen Symptomen zählen neben Schwindelattacken, auch das Flimmern vor den Augen, Kollaps und Ohnmacht, pulsierende Kopfschmerzen, Ohrensausen, Frösteln, kalte Hände und Füße, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche sowie mitunter ein beschleunigter Herzschlag.

Warum Kälte Füße trotz dicker Socken?

Meist lassen sich ganz banale Gründe für kalte Füße finden: Zu dünne Schuhe oder Socken im Winter tragen zum Auskühlen der Füße bei. Nasse Füße werden eher kalt, denn beim Verdunsten der Feuchtigkeit über die Haut wird Wärme abgegeben (Verdunstungskälte). Manchmal sind sogar enge Schuhe der Grund für frierende Füße.

Welcher Arzt ist für Kälte Füße zuständig?

Generell empfiehlt sich, wer sehr häufig an extrem kalten Händen und Füßen leidet, sollte sich vom Hausarzt durchchecken lassen. Vor allem dann, wenn man zusätzlich unter Schmerzen, Schwellungen, Lähmungserscheinungen oder auffallend blassen oder bläulich verfärbten Fingern und Zehen leidet.

Das hilft gegen kalte Füße | Dr. Johannes Wimmer

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Welcher Mangel bei kalten Füßen?

Hinter dem Phänomen der immer kalten Füße kann zum Beispiel ein Mangel an Vitamin D, an Magnesium oder an Kalium stecken. Meistens aber sorgen chronische Schäden an den Blutgefäßen, hervorgerufen durch Arteriosklerose, für eine zu geringe Blutzirkulation. Davon sind besonders Raucher und Diabetiker betroffen.

Wie machen sich Durchblutungsstörungen in den Füßen bemerkbar?

Besonders oft betreffen Durchblutungsstörungen Beine, Füße, Arme und Hände. Typische Symptome sind blasse Haut in der betroffenen Region, Kribbeln sowie Schmerzen bei Belastung. Verantwortlich für den gestörten Blutfluss sind durch Verkalkung oder Blutgerinnsel verengte oder verstopfte Gefäße.

Sind Kälte Füße ungesund?

Das Erkältungsrisiko lässt sich jedoch vermindern, wenn Betroffene ihre Füße warmhalten. Denn überraschenderweise beginnt mit kalten Füßen so manche Störung des Kreislaufes. Sie führen nicht selten zu Schnupfen, einer Erkältung oder grippalen Infekten.

Hat man bei Durchblutungsstörungen Kälte Füße?

Die häufigste gesundheitliche Ursache für kalte Hände und Füße sind Durchblutungsstörungen. Bestimmte Lebensstilfaktoren können sich auf die Beschaffenheit der Blutgefäße, die Herz-Kreislauftätigkeit und den Blutfluss auswirken.

Was kann man gegen Durchblutungsstörungen in den Füßen tun?

Leichtes Kneten und Massieren regt die Durchblutung an und fördert das Wohlfühlklima Ihrer Füße. Die Fußmassage können Sie mit einer wärmenden Fußcreme durchführen oder versuchen Sie es mal mit einer anregenden Bürstenmassage.

Was bedeutet es wenn man Kälte Füße hat?

Am häufigsten sind es mithin frostiges Wetter, Nässe und unzureichende Kleidung, die uns kalte Füße verschaffen. Aber auch zu enge Schuhe drücken auf die feinen Blutgefäße und Nerven und behindern damit die Wärmezufuhr. Ein warmes Fußbad und dicke Socken heizen frierenden Füßen wieder ein.

Was tun wenn man immer Kälte Füße hat?

Das können Sie gegen kalte Füße tun!
  1. Warme Socken und passende Schuhe. Warme Socken und dicke Hausschuhe gleichen den Wärmeverlust aus. ...
  2. Fußbad. ...
  3. Massage und Barfußlaufen. ...
  4. Wärmeflasche und Kirschkernkissen. ...
  5. Wassertreten. ...
  6. Ein ausgewogener Lebensstil. ...
  7. H3: Scharfe Speisen.

Welches Getränk fördert die Durchblutung?

Wer seiner Durchblutung noch mehr Gutes tun will, gönnt sich dreimal pro Woche eine Tasse Ingwertee. Die Inhaltsstoffe der scharfen Asia-Knolle halten das Blut flüssig. Zubereitung: Zwei Teelöffel Ingwer (Knolle raspeln) mit 500 ml kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen.

Wie kann man feststellen ob man Durchblutungsstörungen hat?

Woran erkennt man eine Durchblutungsstörung? Die Anzeichen einer arteriellen Durchblutungsstörung sind blasse Haut, Taubheitsgefühl, kalte Extremitäten, kaum noch fühlbarer Puls und Schmerzen. Fingerspitzen oder Zehen können sich bläulich verfärben.

Welcher Arzt bei Durchblutungsstörungen Füße?

Um Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollten sich Patienten rechtzeitig von einem Gefäßspezialisten behandeln lassen. Experten für Durchblutungsstörungen sind Fachärzte für Angiologie, Kardiologie und Gefäßchirurgie.

Wie merkt man das die Arterien verstopft sind?

Symptome entstehen durch die verminderte Durchblutung des Herzmuskels. Patienten verspüren ein Engegefühl im Brustkorb oder linksseitige Brustschmerzen (Angina pectoris). Verschließt ein Blutgerinnsel eine bereits verengte Koronararterie, kommt es zu einem Herzinfarkt.

Welches Obst ist gut für die Durchblutung?

Wassermelone. Wassermelonen sind reich an Lycopin, einem natürlichen Antioxidans, das mit einer Verbesserung der Durchblutung in Verbindung gebracht wird. Auch Tomaten, Pink Grapefruit und Aprikosen enthalten Lycopin und haben eine ähnliche Wirkung.

Ist Magnesium gut für die Durchblutung?

Magnesium spielt eine wichtige Rolle für die Durchblutung.

Es kann sich positiv auf den Blutdruck auswirken, indem es die Blutgefäße weitet. Darüber hinaus sorgt es für eine entspannte Muskulatur. Diese lässt das Blut ungehindert zirkulieren.

Wie kann man die Durchblutung der Füße verbessern?

Ein warmes Fußbad bringt wohlige Wärme vom Fuß in den ganzen Körper und entspannt. Füße danach sanft trocknen und mild pflegen. Wechselbäder beziehungsweise -duschen fördern die Durchblutung insgesamt und speziell in den Füßen. Dass können Wechselbäder für die Füße oder kalte und warme Kneipp-Güsse für die Beine sein.

Welches Hausmittel hilft gegen Kälte Füße?

Statt zu Hause die Heizung bis zum Anschlag aufzudrehen, können Sie mit diesen Hausmitteln schnell für wohlig warme Zehen sorgen.
  1. Warme Socken. ...
  2. Bewegung wärmt kalte Füße. ...
  3. Igelball-Massage. ...
  4. Essen und trinken für warme Füße. ...
  5. Fußbad wärmt den ganzen Körper. ...
  6. Auf die Haltung kommt es an. ...
  7. Das richtige Schuhwerk. ...
  8. Nicht rauchen.

Können Durchblutungsstörungen wieder verschwinden?

Diese vorübergehende Durchblutungsstörung ist keinesfalls bedenklich und verschwindet meist von selbst nach kurzer Zeit. Auch gelegentlich kribbelnde Hände oder Beine im Alltag müssen nicht zwangsläufig Ursache einer ernsten Gefäßerkrankung sein.

Wie fühlen sich Durchblutungsstörungen in den Beinen an?

Ähnlich wie bei Herzinfarkt und Schlaganfall kann es auch zu einem plötzlichen Verschluss einer Arm- oder Beinarterie kommen. Typische Symptome sind: Plötzlicher Schmerz, Blässe, Pulslosigkeit, Schwäche, Gefühllosigkeit, Erschöpfung. Nicht zögern, sofort den Notarzt rufen!

Was hilft schnell gegen Durchblutungsstörungen?

Bewegung an der frischen Luft hilft dir dabei, deine Durchblutung zu fördern. Besonders gut ist Ausdauersport. Dafür musst du nicht einmal joggen gehen: Wandern, ausgiebige Spaziergänge, Schwimmen oder Radfahren sorgen ebenfalls für eine bessere Durchblutung und stärken nebenbei dein Immunsystem.

Wie bekomme ich Kälte Füße warm?

Tipp 1: Wechselduschen. Dazu die Füße und Waden mehrere Minuten warm, dann kurz kalt abduschen und das dreimal im Wechsel, immer an den Fußspitzen beginnend. Wechselduschen fördern die Durchblutung und trainieren die Gefäße. Tipp 2: Fußmassagen.

Welche Medikamente helfen bei Durchblutungsstörungen?

Bei allen arteriellen Durchblutungsstörungen ist Acetylsalicylsäure (ASS) in niedriger Dosierung geeignet, um zu verhindern, dass Blutplättchen verkleben und sich Blutgerinnsel bilden. ASS zählt zu den Plättchenhemmern (Thrombozytenfunktionshemmer).