Zum Inhalt springen

Welche Matratze passt zu mir Seitenschläfer?

Gefragt von: Beate Gärtner-Schmitt  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (61 sternebewertungen)

Für Seitenschläfer weniger gut geeignet sind klassische Federkernmatratzen. Auch normale Latexmatratzen sind für Seitenschläfer eher ungeeignet. Wichtig ist, dass die Matratze zu Ihren individuellen Bedürfnisse passt. Auf keinen Fall sollten Seitenschläfer daher zu einer zu weichen oder zu harten Matratze greifen.

Welche Matratze für Bauch und Seitenschläfer?

Optimal für Bauchschläfer geeignet sind Matratzen mit variablem Härtegrad und hoher Punktelastizität. Solche Matratzen stützen das Becken, wodurch sich die Wirbelsäule entspannen kann. Obwohl es keine spezielle Bauchschläfer-Matratze gibt, eignen sich für die meisten Bauchschläfer Kaltschaum-Matratzen besonders gut.

Welche Matratzenart ist am gesündesten?

Vorteile: Viele Orthopäden raten zu einer Latex-Matratze, weil sie für eine ausgewogene Position der Wirbelsäule wie im Stand sorgt. Dazu darf der Körper nicht zu stark einsinken, da dies die Bewegung im Schlaf einschränken würde.

Wie finde ich die richtige Matratze für mich?

Der passende Härtegrad richtet sich nach Deiner Schlafposition und Deinem Körpertyp. Seitenschläfer sollten ein Modell wählen, dass nicht zu hart ist. Bauch- und Rückenschläfer dagegen können auch ein festeres Modell wählen, sollten aber ein weicheres Modell meiden. Gleiches gilt für schwerere Personen.

Was ist besser eine Federkernmatratze oder eine Kaltschaummatratze?

Die Federkernmatratze ist weniger gut für Allergiker geeignet, als die Kaltschaummatratze. Bei extremen nächtlichen Beschwerden ist die Kaltschaummatratze also die bessere Wahl.

Kaltschaum oder Taschenfederkern - Welche Matratze ist besser?

26 verwandte Fragen gefunden

Welche Matratze wird von Orthopäden empfohlen?

Optimal sind orthopädische Matratzen aus Viskoschaum und Latex. Die Kosten für solche Matratzen sind jedoch höher. Das Modell LATEXCO 7-Zonen Natur von Ravensberger ist eine Latexmatratze, die sieben Zonen aufweist.

Wie viel Geld muss man für eine gute Matratze ausgeben?

Die Preisspanne bei Matratzen reicht von 25 bis 1400 €. Das gesunde Mittelmaß ist vollkommen ausreichend: Mit Matratzen zwischen 200 und 500 € bist du gut beraten. Von verlockenden Schnäppchen unter 200 € ist aus oben genannten Gründen dringend abzuraten.

Für wen eignen sich taschenfederkernmatratzen?

Taschenfederkernmatratzen sind grundsätzlich für alle Schläfer geeignet. Sie unterstützen alle Schlafpositionen optimal und passen sich an jedes Körpergewicht an. Beim Kauf sollte man auf die Anzahl der Federn achten. Je höher die Anzahl der Federn ist, desto hochwertiger ist die Matratze.

Was sind die besten Matratzen Stiftung Warentest?

Die besten von Stiftung Warentest geprüften Matratzen laut Tests und Meinungen: Platz 1: Gut (1,7) Ikea Himlavalv 3-D-Matratze Babybett. Platz 2: Gut (1,9) Emma Dynamic Federkernmatratze. Platz 3: Gut (2,0) MFO (Matratzen Factory Outlet) VitaSan Komfort.

Welche Matratze für Bauch und Rückenschläfer?

Für Bauchschläfer eignen sich Naturlatex-Matratzen (zum Beispiel für Allergiker) ebenso gut wie Kaltschaum- oder Taschenfederkernmatratzen. Man sollte aber darauf achten, dass die oberste Schaumschicht nicht höher als 3 cm ist. Ansonsten versinkt der Körper – und der Komfort mit ihm.

Welche Härte für Bauchschläfer?

Empfehlenswert sind H2 oder H3 – mittelfest bis fest. So erhält dein Körper in der Position auf dem Bauch ausreichend Unterstützung, auch für die Wirbelsäule. Ideal sind beispielsweise Matratzen, die bei einem variablen Härtegrad eine hohe Punktelastizität mitbringen.

Wie gut ist eine Kaltschaummatratze?

Mit ihrer hervorragenden Wärmeisolation eignen sich diese Matratzen insbesondere für Menschen, die nachts leicht frieren. Leicht und wendig können Matratzen aus Kaltschaum gut transportiert und gewendet werden. Kaltschaummatratzen zeichnen sich außerdem durch ihre hohe Lebensdauer aus.

Ist Seitenschläfer gut?

Auf der Seite kann der Mensch im Schlaf viel besser atmen, als auf dem Rücken. Seitenschläferkissen sind auch gut gegen Magenbeschwerden, da der Rückfluss der Magensäure verringert wird, wenn Sie auf der linken Seite einschlafen.

Welche Emma für Seitenschläfer?

Emma One Medium

Die Kombination aus 7 ergonomischen Zonen und viskoelastischem Schaum sorgen dafür, dass bei der Emma One Matratze jeder auf seine Kosten kommt. Für Seitenschläfer eignet sie sich natürlich ebenfalls sehr gut.

Ist eine zu harte Matratze gesund?

Lange galt eine harte Matratze als die optimale Unterlage. Dies auch im Zusammenhang mit Rückenbeschwerden, denen mit einer harten Matratze entgegengewirkt werden sollte. Das wurde mittlerweile mehrfach widerlegt: Die optimale Matratze ist nämlich weder zu weich noch zu hart und passt sich der Wirbelsäule an.

Warum keine Taschenfederkernmatratze?

Im Vergleich zu Kaltschaummatratzen lassen sich Taschenfederkernmatratzen nicht so gut transportieren, da sie wegen des starren Federkerns schwerer zu knicken oder zu rollen sind.

Warum keine Federkernmatratze?

Nachteile im Überblick:

Nicht jede Federkernmatratze ist für verstellbare Lattenroste geeignet. Besitzt die Matratze wenige Federn, kann es zur Kuhlenbildung kommen. Dadurch wird der Liegekomfort beeinträchtigt. Die Wirbelsäule wird nicht mehr optimal gelagert, Verspannungen und Rückenschmerzen sind die Folge.

Was ist besser Federkern oder Taschenfederkern?

Gegenüber dem herkömmlichen Federkern ist der Taschenfederkern hochwertiger. Die verschiedenen Körperzonen werden von der Taschenfederkernmatratze optimal gestützt. Auch unruhige Schläfer profitieren davon, dass die Federn bei der Taschenfederkernmatratze in kleinen Täschchen vernäht sind.

Welche Matratzen sind am besten für den Rücken?

Wer unter Rückenschmerzen leidet und eine Federkernmatratze bevorzugt, dem empfehlen wir eine Taschenfederkernmatratze. Durch die Verarbeitung der Federkerne in kleinen Täschchen können die Federn nicht verrutschen, wodurch die Punktelastizität erhöht wird. Gerade für Rücken- und Bauchschläfer ist das ein Vorteil.

Ist ein Lattenrost wirklich so wichtig?

Der Lattenrost beeinflusst die Festigkeit Ihrer Matratze bis zu 40 %. Er bestimmt das Liegegefühl und sorgt dafür, dass Sie gut schlafen. Legen Sie Ihre Matratze stattdessen direkt auf den Boden, schöpfen Sie deren Vorteile nicht optimal aus. Zudem blockieren Sie damit die Luftzirkulation und Wärme staut sich.

Was kostet eine vernünftige Matratze?

Eine weiche gute Matratze kostet in der Regel mehr als eine feste gute Matratze. Weiche Einzelmatratzen mit guter Anpassungsfähigkeit erhält man ab 400 € bis 500 € bei einem Standardmass von 90 x 200 cm. Feste gute Matratzen kosten tendenziell weniger: eine gute feste Matratze gibt es bereits ab 250 € bis 270 €.

Welche Matratze bei starken Verspannungen?

Um Nackenschmerzen vorzubeugen bzw. Verspannungen nicht noch zu verstärken, sollten Sie eine Matratze mit einer hohen Punktelastizität wählen. Dank ihres Matratzenkerns aus Stahlfedern sind Taschenfederkernmatratzen besonders punktelastisch und damit bestens für Personen mit Nackenschmerzen geeignet.

Welche Matratze bei Rücken und hüftproblemen?

Der knappe Testsieger – die Kaltschaum-Matratze „orthowell comfort“ ist eine gute Wahl für Personen, die mit Rückenproblemen zu kämpfen haben. Sie bietet auch in Seitenlage eine optimale Körperstützung und lagert die Wirbelsäule ergonomisch korrekt.

Kann eine zu weiche Matratze Rückenschmerzen verursachen?

Eine zu weiche Matratze kann dies allerdings nicht erfüllen. Schwere Körperstellen versinken in der Matratze in einer Art Kuhle, sodass die für die Wirbelsäule wichtige Stütze nicht gewährleistet wird. Durch diese starke Verkrümmung kann es zu langfristigen Rückenschmerzen kommen.