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Welche Linsensorte für Linsensuppe?

Gefragt von: Therese Lehmann B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 15. August 2023
sternezahl: 4.2/5 (21 sternebewertungen)

Die braunen Linsen, auch Tellerlinsen genannt, sind in Deutschland sehr weit verbreitet. Weil ihre Schale beim Kochen leicht aufplatzt, wird ihre Konsistenz durch das Kochen weich und sämig. Somit eignet sie sich ideal für deftige Suppen oder Eintöpfe wie die klassische Linsensuppe.

Welche Linsensorte für Linseneintopf?

Linsensorten: Tellerlinsen für Linsensuppe

Am bekanntesten sind bei uns die relativ großen, meist bräunlichen Tellerlinsen, die sich gut für den klassischen Linseneintopf und Linsensuppe eignen. Äußerlich ähneln ihnen die Pardina-Linsen, die sich durch einen besonders nussigen Geschmack auszeichnen.

Welche Linsen statt Tellerlinsen?

Berglinsen sind etwas kleiner als Tellerlinsen und braunrot, oft gesprenkelt. Da "Berglinsen" ein Sammelbegriff für alle Linsen ist, die in bergigen Regionen wachsen, sehen sie oft sehr unterschiedlich aus. Sie sind aromatisch und bissfest. Und behalten ihre Form nach dem Kochen.

Welche Linsen für was?

Die relativ festkochenden, süßlich-würzig schmeckenden Linsen passen zu Salaten, als Beilage und in Suppen. Gelbe und rote Linsen sind geschälte Linsen, die beim Kochen leicht zerfallen, innerhalb von 10 bis 15 Minuten gar sind und Gewürze gut annehmen.

Welche Linsensorte ist die beste?

Puy-Linsen gelten als besonders edle Linsensorte. Die aromatische Hülsenfrucht wird auf den Vulkanböden der französischen Auvergne angebaut. Die dunkelgrünen, braun und blau gesprenkelten oder marmorierten Linsen aus Le-Puy-en- Velay haben eine besonders dünne Schale und sind trotzdem von bissfeste Konsistenz.

Tolles Rezept für Linsensuppe. Linsen Rezept, das alle überrascht wird

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Ist Linsensuppe gut für den Darm?

Bohnen und Linsen verbessern die Darmgesundheit

Die resistente Stärke wirkt sich nicht nur positiv auf den Blutzucker aus. Denn die resistente Stärke in Bohnen und Linsen wird im Dickdarm durch Bakterien gespalten. Dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren. Bohnen und Linsen sorgen für eine gesunde Darmflora.

Sind Berglinsen das gleiche wie braune Linsen?

Tellerlinsen und Berglinsen sind braune Linsen. Berglinsen sind etwas kleiner, fester und aromatischer als Tellerlinsen.

Was ist der Unterschied zwischen Tellerlinsen und Berglinsen?

Berglinsen sind etwas kleiner, fester und aromatischer als Tellerlinsen. Sie haben eine helle, rot-braune Farbe und eignen sich gut für Salate, Suppen und Keimlinge. Berglinsen haben eine sehr hohen Eiweißgehalt, rund 24g je 100 g.

Was ist der Unterschied zwischen Tellerlinsen und roten Linsen?

In Brauntönen kommen vor allem Berglinsen und Tellerlinsen daher, beide sind ungeschält. Tellerlinsen sind etwas größer als Berglinsen. Rote Linsen sind geschälte Berglinsen, ihnen fehlt also lediglich die braune Schale. Dadurch garen sie schneller und sind leichter verdaulich als schalenhaltige Formen.

Welche Sorte Linsen wird am schnellsten gar?

Rote Linsen stammen aus Indien und sind besonders aus dem Nationalgericht Dal bekannt. Sie sind bereits geschält und daher schnell gar. Das gleiche gilt auch für gelbe Linsen.

Sind Tellerlinsen und grüne Linsen das gleiche?

Frisch geerntete Tellerlinsen sind grün, und je länger sie gelagert werden, umso bräunlicher werden sie. Die Lagerdauer beeinträchtigt jedoch nicht den Geschmack. Lediglich die Kochzeit der Linsen nimmt mit der Lagerdauer zu. Im Inneren behalten die Tellerlinsen stets eine gelbe Farbe.

Welches sind die gesündesten Linsen?

Rote Linsen sind wahre Proteinbomben

Rote Linsen sind gesund, denn sie enthalten sehr viel Eiweiß. Die kleinen Hülsenfrüchte enthalten pro 100 Gramm circa 26 Gramm Eiweiß. Damit stehen sie vielen tierischen Produkten in nichts nach und sind nicht nur für Vegetarier:innen und Veganer:innen eine gesunde Proteinquelle.

Welche Linsen müssen nicht eingeweicht werden?

Abhängig von der Linsensorte musst du Linsen vor dem Kochen einweichen: Große Linsen wie Tellerlinsen solltest du in jedem Fall einweichen, um die Kochzeit zu verkürzen. Kleinere Linsensorten wie Beluga-Linsen oder grüne Linsen brauchst du nicht unbedingt einzuweichen.

Wie bekomme ich meine Linsensuppe dicker?

Geeignet sind Sahne, Kokos- oder Sojacreme, Butter, Eier, fein geriebene Nüsse bzw. Erdnussbutter, Frischkäse oder Schmelzkäse. Diese Bindemittel lassen sich einfach gegen Ende der Kochzeit in die Suppe rühren.

Warum macht man Essig in die Linsensuppe?

Gehört Essig in die Linsensuppe? Essig gehört für mich definitiv in die Linsensuppe. Er sorgt nicht nur für eine extra Portion Frische, sondern macht die Linsen auch leichter bekömmlich. Ungewürzt gekochte Linsen haben einen leicht schalen Geschmack, der durch einen Schuss Essig aufgehoben wird.

Wie macht man Linsensuppe dicker?

Linsensuppe andicken: mit Einbrenne (Mehlschwitze)

Einbrenne ist nichts anderes als eine alte Bezeichnung für Mehlschwitze, die aus 3 Teilen Mehl und 2 Teilen Fett besteht. Sie wird traditionell für das Andicken von Suppen und Soßen genommen.

Was sind die besten Linsen zum essen?

Beluga-Linsen

Diese edle Linsensorte mit ihren kleinen schwarzen Samen zeichnet sich vor allem durch ihren feinen Geschmack aus. Die Linsen bleiben auch beim Kochen fest und knackig und sind die beste Grundlage für einen schmackhaften Linsen-Salat.

Welche Linsenart ist am Bekömmlichsten?

Als besonders bekömmlich gelten übrigens rote und gelbe Linsen, die sich deshalb super zum Einstieg eignen. Sie sind bereits geschält und enthalten weniger der schwerer verdaulichen Bestandteile, die überwiegend in der Schale sitzen.

Für was nimmt man Belugalinsen?

Belugalinsen eignen sich prima für Salate oder als Beilage. Sie werden gern als Kontrast zu weißem Fisch oder als besonderes Extra in Pasta-Gerichten verwendet. Sie können Belugalinsen auch zu einem kräftigem Püree oder besonderen Brotaufstrich verarbeiten.

Sollte man Berglinsen einweichen?

Diese Linsensorten solltest du einweichen

Es gibt viele verschiedene kleine Linsensorten: Braune Berglinsen, grüne Linsen, Beluga-, Puy- und Pardinalinsen. Du kannst sie einweichen, musst es aber nicht. Sie brauchen auch ohne Einweichen nur 20 bis 30 Minuten, bis sie gar sind.

Sind Berglinsen Festkochend?

Ihre Gemeinsamkeit ist, das diese Hülsenfrüchte allesamt in bergigen Regionen zwischen 700 und 1.500 Metern Höhe gedeihen. Dieser Linsentyp ist besonders kernig und bleibt auch nach längerem Kochen noch schön bissfest. Damit sind Berglinsen perfekt für Aufläufe, Salate und Bratlinge geeignet.

Wie kocht man Berglinsen?

Berglinsen - müssen nicht eingeweicht werden und benötigen rund 25 Minuten Kochzeit bei einem Wasserverhältnis von 2:1 – werden oft für Salate verwendet.

Wie lange muss Linseneintopf Kochen?

Suppengrün, Linsen, Speck und Lorbeer zugeben und ca. 1 1⁄2 l Wasser angießen. Alles aufkochen und zugedeckt ca. 25 Minuten kochen.

Für was sind braune Linsen gut?

Inhaltsstoffe: Linsen liefern Zink und Eisen

Linsen sind sehr gute Eiweißlieferanten. Besonders gut nutzen kann der Körper die Proteine in der Kombination mit Getreide zum Beispiel Nudeln. Von den Vitaminen sind die nervenstärkenden B-Vitamine reichlich enthalten.

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