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Welche Lehrer verdienen am besten?

Gefragt von: Svetlana Wilhelm  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Am besten verdienen die Lehrer/innen in Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern mit 4 bis 5 Prozent Plus gegenüber dem Bundesdurchschnitt; die Schlusslichter Saarland, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern liegen 4 bis 5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Gemeint ist in jedem Fall das Bruttogehalt.

Wo verdient man am besten als Lehrer?

Absolute Spitzenreiter sind sowohl bei den Startgehältern als auch bei der Gehaltshöhe am Ende ihrer Karriere im Schuldienst die Lehrkräfte im Großherzogtum Luxemburg. Das Schlusslicht bei der Bezahlung bilden die Lehrer aus Polen.

Was für Lehrer verdienen am meisten?

Sie sind generell die am besten verdienenden Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt für Beamtinnen 2021 in der Besoldungsgruppe A 13 bei rund 4.200 Euro; am wenigsten verdienen sie in Mecklenburg-Vorpommern (3.940,22 Euro), am meisten in Bayern (4.643,98 Euro).

Warum verdienen Gymnasiallehrer mehr als Grundschullehrer?

Der Grund dafür liegt in einer sehr differenzierten Besoldungstabelle. Realschul- und Gymnasiallehrer werden dort höher eingruppiert (A13) und Grundschul- und Mittelschullehrer niedriger (A12). Wer höher eingruppiert ist, verdient auch mehr.

Wo verdienen Lehrer am wenigsten?

Am wenigsten verdienen Lehrerinnen und Lehrer in Lettland – gerade mal 9.000 Dollar sowohl als Einstiegsgehalt wie nach 15 Jahren. In der Slowakei, Ungarn und Polen liegt das Niveau kaum höher – dort liegt das Jahresgehalt zwischen 13.000 und 25.000 Euro.

Was verdient ein Lehrer? - ehrliche Zahlen! | Lehrerschmidt - einfach erklärt!

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Ist man als Lehrer reich?

Demnach bekommen Lehrer, die an öffentlichen Haupt- und Realschulen unterrichten, am Berufsanfang durchschnittlich 45.000 Euro brutto, nach 15 Jahren im Dienst knapp 55.000 Euro und am Ende ihrer Laufbahn fast 60.000 Euro.

Sind Lehrer gutverdiener?

Neben den Lehrern an allgemeinbildenden Schulen zählen auch angestellte Wissenschaftler an Hochschulen, Berufsschullehrer und Verwaltungsmitarbeiter zu den Gutverdienern. Im privaten Sektor werden IT-Fachleute sowie Mitarbeiter im Berg- und Tagebau gut bezahlt.

Was ist besser Grundschullehrer oder Gymnasiallehrer?

Da Bildung Ländersache ist, ist auch die Lehramtsausbildung in jedem Bundesland unterschiedlich. Gemeinsam haben die meisten Studiengänge, dass in 8-10 Semestern 2 Schulfächer und Bildungswissenschaften studiert werden. Letzteres für die Grundschule deutlich mehr als für das Gymnasium.

Werden Grundschullehrer gut bezahlt?

Laut einer Auswertung der Bundesagentur für Arbeit liegt das durchschnittliche Lehrer-Gehalt in Deutschland bei 4.444 Euro brutto im Monat. Betrachtet man dieses Durchschnittseinkommen, so liegt der Stundenlohn als Grundschullehrer bei durchschnittlich 29,24 Euro.

Wie viel verdient man als Schulleiter?

Verdienst als Schuldirektor

Diese liegt bei 623 € bis 1.714 € brutto monatlich und richtet sich nach der Größe der Schule.

Wird man als Lehrer gut bezahlt?

Im internationalen Vergleich sollen deutsche Lehrer laut dem Unicum Karrierezentrum mit einem jährlichen Durchschnittsgehalt* von 55.252 Euro am zweitbesten verdienen. Nur Luxemburg liegt etwas weiter vorne, denn hier erhalten die Beamten circa 98.000 Euro brutto im Jahr (Stand: 2019).

Wo verdienen Lehrer am meisten in Deutschland?

Am besten verdienen die Lehrer/innen in Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern mit 4 bis 5 Prozent Plus gegenüber dem Bundesdurchschnitt; die Schlusslichter Saarland, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern liegen 4 bis 5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Gemeint ist in jedem Fall das Bruttogehalt.

Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Wie stressig ist der Lehrerberuf?

Deutsches Schulportal: Lehrkräfte leiden mehr als viele andere Berufsgruppen unter psychischen Erkrankungen und Erschöpfung bis hin zum Burnout. In einer Befragung für ein Gutachten zur Lehrergesundheit des Aktionsrats Bildung gab ein Drittel der Lehrerinnen und Lehrer an, unter zu hohen Belastungen zu leiden.

Was verdienen Lehrer in der EU?

Laut einer Vergleichsstudie der EU-Kommission aus dem Jahr 2011 verdient ein Grundschullehrer in Deutschland zwischen 38.200 Euro und 51.400 Euro im Jahr. Doch die Bezahlung ist abhängig vom Berufsalter. In der Mittelstufe sind es zwischen 42.200 und 57.900 Euro, in der Oberstufe zwischen 45.400 und 64.000 Euro.

Wie hoch ist das Gehalt eines Gymnasiallehrers?

Das Durchschnittsgehalt liegt bei den schon angesprochenen über 50.000 Euro brutto im Jahr. Durch steigende Erfahrung und Berufsjahren kann das Gehalt weiter wachsen. So erhält ein Viertel der Lehrer mehr als 68.000 Euro pro Jahr.

Wie kann man als Lehrer mehr Geld verdienen?

Die 5 besten Nebenjobs für Lehrer/innen 29
  1. Nachhilfe geben.
  2. Lehrveranstaltungen an Hochschulen.
  3. Verkauf der eigenen Unterrichtsmaterialien.
  4. Ein Blog betreiben.
  5. Im Ausland unterrichten.

Warum haben Lehrer so viel Urlaub?

Der Lehrerberuf ist nun mal ein Beruf, der in bestimmten Phasen extrem belastend sein kann. Deshalb sind die Ferien so wichtig. Entweder, um weniger zu arbeiten und Überstunden abzubummeln, oder um – und das geht nur in den langen Sommerferien – Schule und Schüler zu vergessen und wirklich Abstand zu gewinnen.

Was hat ein Lehrer netto?

Das Gehalt als verbeamteter Lehrer

Das bedeutet konkret, dass du lediglich Abzüge durch die Lohnsteuer tragen musst. Bei dem oben genannten Grundgehalt ergibt sich also ein Nettogehalt in Höhe von 3.028,50 Euro.

Warum sollte man Lehramt studieren?

Lehramt studieren passt zu dir, wenn:

du gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeitest. dir bestimmte Schulfächer besonders gut liegen. Stress für dich kein Problem ist. du gerne dein Wissen an andere weitergibst.

Wie schwer ist es Lehrer zu werden?

Um die Zahl inkompetenter Pädagogen zu reduzieren, fordert ein Bildungsforscher die Abschaffung des Beamtenstatus. Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr – laut einer Langzeitstudie des Bildungsforschers Udo Rauin zeigt sich bei angehenden Lehrern schon während des Studiums, ob sie ungeeignet sind.

Soll ich wirklich Lehrer werden?

In vielen Branchen sind gute Arbeitsplätze gerade hart umkämpft. Doch wer Lehrer:in wird, hat derzeit gute Karten, einen sicheren Job zu finden. Lehrkräftemangel und Kinderboom können in den nächsten Jahren für einen zügigen Übergang im Berufsleben sorgen.

Kann man von a13 leben?

Als Einstiegsgehalt ist es ja gar nicht schlecht (u.U. bis zu 3.400 netto je nach Behörde, wenn man verbeamtet wird). Wenn man ohnehin eine Familie plant, kommt man entsprechend zügig auch auf 4.000 € netto. Aber bei sehr vielen Jobs ist dort dann auch Schluss.

Sind Lehrer Oberschicht?

Rechts daneben, hinter den 150 Prozent des Medians, beginnt, na klar, die neue Oberschicht: mittlere und höhere Verwaltungsangestellte, Lokomotivführer, Handwerker, die ersten Lehrer in Teilzeit und so weiter.

Sind Lehrer Mittelschicht?

Der Lehrerberuf ist also ein sozialer Aufstiegsberuf. Diese Lehrer mögen ihrer Herkunft nach noch etwas mit der „Arbeiterschaft“ zu tun haben, jetzt aber sind sie eben Lehrer, und zu diesem Beruf gehört die erlernte professionelle Neutralität gegenüber der Bildungsherkunft ihrer Schüler.