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Welche Lebensmittel können Wechseljahre verschlimmern?

Gefragt von: Frau Margarete Stein B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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5 Lebensmittel, welche Wechseljahrsbeschwerden verschlimmern
  1. Fettreiches Fleisch. Dadurch, dass in den Wechseljahren Muskelmasse abgebaut wird und Fettspeicher hingegen zunehmen, legen wir vermehrt an Bauchfett zu. ...
  2. Chili. Sie lieben Currys und Co.? ...
  3. Alkohol. ...
  4. Kaffee. ...
  5. Fast Food.

Auf welche Lebensmittel sollte man in den Wechseljahren meiden?

7 Lebensmittel, die Sie in der Menopause meiden sollten
  • Scharfes Essen. Scharfe Speisen, besonders mit viel Chili und Curry, sollten laut dem National Institute on Aging in der Menopause gemieden werden. ...
  • Fertiglebensmittel. ...
  • Fast Food. ...
  • Fettes Fleisch. ...
  • Koffein. ...
  • Alkohol. ...
  • Raffinierte Kohlenhydrate.

Warum soll man in den Wechseljahren keine Bananen essen?

Die Folge: Der Blutzuckerspiegel gerät aus dem Gleichgewicht, wodurch der Körper zum einen stark belastet wird und dies in Form von Müdigkeit äußert und zum anderen wird die Fettverbrennung gehemmt, der während der Menopause sowieso schon so träge ist.

Welche Lebensmittel lösen Hitzewallungen aus?

Spätes Essen kurz vor dem Schlafen gehen kann bei einigen Frauen die nächtliche Hitzewallungen, den Nachtschweiß, verstärken. Ist das der Fall, dann am besten möglichst früh zu Abend essen. Alkohol und Koffein können Hitzewallungen auslösen.

Warum ist Kaffee in den Wechseljahren nicht gut?

Koffein führt in den Wechseljahren zu einem weiteren Problem: Selbst wer das Getränk ohne Milch und/oder Zucker konsumiert, ist einer gesteigerten Wärmeproduktion (Thermogenese genannt) ausgesetzt. Die Hitzewallungen werden dadurch verstärkt, außerdem kann der Koffeinkonsum die Schlafstörungen verschlimmern.

7 Lebensmittel, die DEINE Wechseljahre verschlimmern können!

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Sind Haferflocken gut in den Wechseljahren?

Ob bei Magen-Darm-Beschwerden, erhöhten Blutzucker- und Cholesterinwerten oder zum Aufbau der Darmflora. Haferflocken sind echte Alleskönner, die Ihnen sogar die Wechseljahre erleichtern können. Und zwar aus gleich mehreren Gründen. Und sogar in den Wechseljahren können Sie von der Kraft der Haferflocken profitieren.

Welche Zeit ist die schlimmste in den Wechseljahren?

Hitzewallungen und Schweissausbrüche

Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause.

Welches Brot in den Wechseljahre?

Viele Frauen bemerken in den Wechseljahren Verdauungsbeschwerden. Der Rückgang der Östrogene kann zu Darmträgheit und Verstopfung führen. Ballaststoffe fördern die Verdauung. Mindestens 30 Gramm davon am Tag sind empfohlen - das ist durch den Verzehr von Vollkorngetreide, Nüsse, Samen und Gemüse leicht zu erreichen.

Was sollte man in den Wechseljahren zum Frühstück Essen?

Frühstück. Haferflocken mit Leinsamen, Blaubeeren oder anderes Obst, Kaffee oder Tee. Wer abends die vorgeschlagene Eiweißmahlzeit isst, braucht morgens Kohlenhydrate: Sie befeuern das Gehirn.

Welches Obst in den Wechseljahren?

Aber ganz besonders in den Wechseljahren.
...
Starte klein.
  • Morgens Spinat und Apfel in den Smoothie, alternativ ein Müsli mit Beeren und Apfel.
  • Mittags ein großer Salat, eine gesunde Gemüsepfanne oder eine Gemüsesuppe, nachmittags Paprika oder Möhren snacken.
  • Und abends eine Portion Erbsen oder Brokkoli.

Warum bekommt man in den Wechseljahren einen dicken Bauch?

In den Wechseljahren entwickelt sich durch die Abnahme der weiblichen Sexualhormone (Östrogene) ein relativer Überschuss an männlichem Sexualhormon (Testosteron). Die Folge: Bei Frauen wachsen die Fettpolster nun ebenfalls hauptsächlich am Bauch.

Was Essen und Trinken in den Wechseljahren?

Ein- bis zweimal pro Woche haben Fisch, Fleisch, Eier und Wurst ihren Platz im Speiseplan. Täglich empfehlenswert ist der Konsum von Milch und Milchprodukten. Zucker sollte nur als „Gewürz“, also in Maßen verwendet werden. Ein sparsamer Umgang mit Fett bei der Zubereitung kommt der Figur zugute.

Welcher Sport ist gut in den Wechseljahren?

Sportarten wie Wandern, Joggen, Walken, Radfahren, Schwimmen usw. fördern die Ausdauer und beugen einem Leistungsabfall in den Wechseljahren vor. Durch den Sport verbessern sich insbesondere Stoffwechsel- und Blutfettwerte, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt.

Welche Milch in den Wechseljahren?

Milch und Milchprodukte enthalten Milchsäure und Laktose (Milchzucker), die die Aufnahme von Calcium fördern. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt täglich 2-3 Portionen Milch bzw. Milchprodukte, das entspricht 1 Glas fettarme Milch und 2 Scheiben (50-60 g) fettarmem Käse.

Wie merkt man das die Wechseljahre vorbei sind?

Die Postmenopause ist die letzte Phase der Wechseljahre. Sie beginnt ein Jahr nach der letzten Regelblutung. Bei vielen Frauen zeigen sich in dieser Phase Beschwerden wie Haarausfall, Trockenheit der Haut und Schleimhäute, brüchige Knochen und manchmal auch Haarwuchs im Gesicht.

Warum riecht die Scheide in den Wechseljahren?

Während der Wechseljahre ist ein veränderter Scheidengeruch übrigens ganz normal. Durch den veränderten Hormonhaushalt ändert sich die Scheidenflora während der Wechseljahre, was wiederum zu einer Veränderung des Geruchs führen kann. Auch eine Scheidentrockenheit ist daher während der Wechseljahre keine Seltenheit.

Was verstärkt Wechseljahresbeschwerden?

Wenn möglich, verzichten Sie auf Rauchen! Es beeinflusst den Verlauf der Wechseljahre negativ und kann Hitzewallungen verstärken. Mit regelmäßiger Bewegung bleiben Sie fit. Gesundheit und Wohlbefinden werden gesteigert und auch Wechseljahresbeschwerden lassen sich damit lindern.

Welche Vitamine sind in den Wechseljahren wichtig?

Viele Frauen fühlen sich in den Wechseljahren kraftlos, abgeschlagen und müde. Vitamin C, Vitamin B2, Niacin, Pantothensäure, Vitamin B6, Vitamin B12 und der Mineralstoff Magnesium tragen zur Verirngerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.

Warum geht es mir in den Wechseljahren so schlecht?

Wechseljahre: Übelkeit

Experten gehen davon aus, dass die Hormone Östrogen und vor allem auch Progesteron daran schuld sind. Ist letzteres zu wenig vorhanden, kann das Probleme im Verdauungstrakt auslösen, zum Beispiel Sodbrennen oder Blähungen, die wiederum Übelkeit hervorrufen können.

Kann eine Frau mit 50 noch Muskeln aufbauen?

Kann man im Alter noch Muskeln aufbauen? Ja! Selbst mit 50, 60, 70, 80 oder 90 – in jedem Lebensjahr lohnt es sich, mit dem Sport anzufangen. Natürlich sollte das Training an das individuelle Alter und die Beweglichkeit angepasst werden.

Was tun gegen Erschöpfung in den Wechseljahren?

Abhilfe können hier Baldrian, Hopfen oder Melisse bieten, sie wirken regulierend auf den Schlaf. Der Salbei ist ein natürliches Mittel gegen Hitzewallungen. Ratsam ist ausserdem reichlich schweisstreibende Bewegung. Zum einen trainiert Sport die Blutgefässe und stärkt den Kreislauf.

Wie nimmt man am besten in den Wechseljahren ab?

Um das Wunschgewicht halten und erst recht abnehmen zu können, kommt es in erster Linie auf eine ausgewogene, proteinhaltige Ernährung an. Proteinhaltige Lebensmittel wie Fisch, Linsen, Erbsen, Bohnen, Nüsse und Milchprodukte fördern den Aufbau von Muskelmasse und sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Kann man in den Wechseljahren noch abnehmen?

Der Überschuss an Östrogen zu Beginn der Wechseljahre kann zu Wassereinlagerungen im Körper und schnell zu einigen zusätzlichen Kilos führen. Mit einer salzarmen Ernährung, die auch entwässernde Obst- und Gemüsesorten enthält, können betroffene Frauen wieder abnehmen.

Wie viel Gewicht nimmt man in den Wechseljahren zu?

Die Gewichtszunahme ist ein typisches Phänomen, wenn Frauen älter werden – besonders in den Wechseljahren. Im Schnitt nehmen Frauen in der Lebensmitte (50-60 Jahre alt) etwa 0,7 Kilo pro Jahr zu. Gegen Ende der Perimenopause und in der Postmenopause ist die Gewichtszunahme am deutlichsten spürbar.

Wie bekomme ich den Hormonbauch weg?

Der erste Schritt ist eine proteinreiche Ernährung, da diese den Leptinhaushalt in Balance hält. Ein Rührei am Morgen wäre die perfekte Wahl, aber auch Geflügel, Lachs und Hülsenfrüchte sind gute Eiweißquellen. Da Kohlenhydrate bekanntermaßen den Insulinspiegel in die Höhe treiben, sollte man Pasta, Weißbrot und Co.