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Welche Lebensmittel greifen die Zähne nicht an?

Gefragt von: Sonja Wiese-Kretschmer  |  Letzte Aktualisierung: 21. Juli 2023
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Mandeln können beim Zerkauen Risse auf der Zahnoberfläche verursachen, im schlimmsten Fall kann ein Stück Zahn abbrechen. Zahnfreundlicher und dabei genauso lecker und gesund sind etwa Mandelsplitter, die deutlich einfacher zu kauen sind.

Welche Lebensmittel schaden den Zähnen nicht?

Auch dunkelgrünes Gemüse, Nüsse oder Bohnen enthalten reichlich von dem wichtigen Mineralstoff und sollten zu einer zahngesunden Ernährung gehören. Sie schützen vor Karies, indem sie einen Schutzfilm auf der Oberfläche bilden und die Zähne widerstandsfähiger gegen Säure machen.

Was Essen bei schlechten Zähnen?

Eine Ernährung für gesunde Zähne besteht also im besten Fall aus vitaminhaltigen und kalziumhaltigen Lebensmitteln, weist Fluorid auf und wenig bis gar kein Zucker. Zudem sollten Nahrungsmittel, die den Speichelfluss anregen, Teil des Ernährungsplans sein.
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Vitamin C:
  • Spinat.
  • Beeren.
  • Zitrusfrüchte.
  • Hagebutten.
  • Kohl.

Welche Lebensmittel sind gut für den Zahnschmelz?

Lebensmittel, die Fluorid enthalten, wie Fisch, einige Mineralwasser und fluoridiertes Salz, sind empfehlenswert. Dieser Mineralstoff stärkt den Zahnschmelz und macht ihn damit widerstandsfähiger gegen Karieserkrankungen. Vollkornprodukte sind hellem Brot, Nudeln aus Weißmehl und geschältem Reis vorzuziehen.

Welches Obst schadet den Zähnen nicht?

Außerdem bringen insbesondere kauintensive Früchte, wie beispielsweise Äpfel oder Birnen, Vorteile für die Zähne mit sich. Durch das kräftige Zubeißen und Kauen wird der Speichelfluss angeregt, welcher wiederum den pH-Wert im Mund neutralisiert.

Lebensmittel und Ernährung: Auswirkungen auf meine Zahngesundheit?!

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Ist Banane gut für die Zähne?

Bananen haben zwar viel Fruchtzucker und fördern daher Karies, aber sie enthalten auch wichtige Mineralstoffe und Vitamine. Sie sind ein ideales Obst für das Frühstück - wenn die Zähne direkt anschließend gründlich geputzt werden!

Sind Kartoffeln schlecht für die Zähne?

Gute Lebensmittel sind Vollkorn und Kartoffeln, deren langkettige Zuckermoleküle schlechter von den Kariesbakterien verarbeitet werden und länger satt halten. Karotten und Sellerie können sogar, roh gekaut, von Zahnstein befreien. Auch ein Apfel nach dem Essen ist gut.

Ist Apfel gut für die Zähne?

Mit seinen über 30 Vitaminen und Spurenelementen, wie zum Beispiel die Vitamine B1, B2 und B6 sowie den Mineralstoffen Kalium, Phosphor und Magnesium, wirkt der Apfel sehr gesund auf Zähne und Verdauung.

Ist Joghurt gut für die Zähne?

Milch und Milchprodukte

Joghurt, Käse, Quark, Sauermilch etc. sind gut für die Zähne. Besonders der Verzehr von Käse schützt die Zähne: Die Kombination des Eiweißes Kasein und der Mineralstoffe Kalzium und Phosphat kann vorgeschädigten Zahnschmelz sogar wieder aufbauen.

Ist Tomate gut für die Zähne?

Die Säure in den Lebensmitteln greift den Zahnschmelz an und macht die Zähne so empfindlicher und anfälliger für Verfärbungen. Dies gilt vor allem für Obst, Fruchtsäfte, Essig und säurehaltiges Gemüse wie beispielsweise Tomaten. Vor allem kurz nach dem Zähneputzen sind die Zähne sehr empfindlich.

Können sich Zähne wieder erholen?

Da Zahnschmelz weder mit Nerven noch mit Blutgefäßen durchzogen ist, kann der Körper ihn nicht regenerieren. Zahnschmelz nützt sich im Laufe unseres Lebens immer weiter ab.

Sind Haferflocken schlecht für die Zähne?

Deshalb lassen sich Bakterien und Säuren nicht einfach wegspülen. Schokoriegel und Bonbons fördern Karies, ebenso wie Honig, Haferflocken, Cornflakes, Chips und Salzstangen. Sie enthalten Stärke, also Kohlenhydrate, welche die Bakterien mühelos umwandeln können.

Ist Honig gut für die Zähne?

Bekanntlich erhöht der regelmäßige Verzehr von süßen Lebensmitteln mit hohen Zuckeranteilen das Kariesrisiko. Doch Wissenschaftler haben festgestellt, dass Naturhonig eine zahnheilende Wirkung hat. Denn Naturhonig enthält sogenannte Inhibe (Hemmstoffe), die dem Entstehen von Kariesbakterien entgegenwirken.

Welches Vitamin fehlt bei schlechten Zähnen?

Fehlt es an Vitamin D, so können wichtige Mineralien, insbesondere Kalzium und Phosphor, nicht hinreichend in den Zahnschmelz und das darunter befindliche Dentin eingelagert werden. Im Ergebnis dessen werden die Zähne instabil und brüchig.

Wie bekomme ich meine Zähne wieder gesund?

Unser erster Tipp für gesunde Zähne ist einfach: Essen Sie „kauaktive“ Nahrungsmittel wie Äpfel, Karotten oder Nüsse als kleine Zwischenmahlzeiten. Diese regen den Speichelfluss an und härten die Zahnsubstanz. Zudem wirkt sich eine ballaststoffreiche Ernährung auch insgesamt positiv auf Ihre Zahngesundheit aus.

Welcher Tee ist gut für die Zähne?

Schwarzer und grüner Tee enthalten Fluoride, die Ihren Zähnen helfen, Karies abzuwehren. Ein weiterer Vorteil von Tee ist, dass er Polyphenole enthält. Polyphenole sind Mikronährstoffe aus pflanzlichen Lebensmitteln, die helfen, Bakterien abzutöten.

Welcher Käse ist gut für die Zähne?

Wer sich als Gourmet mit Sinn für gesunde Zähne versteht, der sollte vor allem zu den folgenden Käsesorten greifen: Brie, Butterkäse, Camembert, Cheddar, Frischkäse, Edamer, Emmentaler, Esrom, Gorgonzola, Gruyere, Harzer, Havarti, Limburger, Tilsiter, Mozzarella, Parmesan und Schafskäse!

Was beruhigt die Zähne?

Wer nicht empfindlich ist, kann auch einen Eiswürfel lutschen oder immer wieder auf die betroffene Stelle drücken. Außerdem gibt es kühlende Gels und Sprays, die Kamille, Myrrhe oder Echinacea als Wirkstoff enthalten. Mit ihrer Hilfe beruhigt sich beispielsweise entzündetes Zahnfleisch.

Welches Lebensmittel reinigt die Zähne?

Gemüse mit vielen Ballaststoffen wie Sellerie, Karotten, Äpfel oder Grünkohl haben beim Kauen den gleichen Effekt wie eine Zahnbürste: Sie entfernen Plaque und oft sogar Essensreste zwischen den Zähnen. Am besten also immer einen Apfel oder Karottensticks in der Tasche haben.

Warum haben Inder so weiße Zähne?

Die Rede ist von Kurkuma, einer aromatischen Wurzel, die in gemahlenem Zustand den meisten Currys ihre sattgelbe Farbe verleiht. Kurkuma, das vor allem aus der indischen Küche nicht wegzudenken ist, ist ein echtes Wundermittel, das zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat.

Sind Karotten gut für die Zähne?

Der Karotte wird nachgesagt, sie sei besonders gut für die Augen. Doch das knackige Gemüse hilft nicht nur bei Nachtblindheit, sondern kann auch zu weißeren Zähnen verhelfen. Grund dafür ist das Vitamin A, von dem Karotten besonders viel enthalten. Das Vitamin unterstützt und pflegt den Zahnschmelz.

Was ersetzt Zähneputzen?

Kaugummikauen regt den Speichelfluss an

Zudem spült die körpereigene Flüssigkeit Bakterien im Mundraum fort. Des Weiteren ist auch der Speichel dafür zuständig, die Zähne zu remineralisieren. Einen zuckerfreien Kaugummi zu kauen, unterstützt somit effektiv die Mundhygiene.

Sind Nüsse gut für die Zähne?

Reich an Vitaminen und Mineralstoffen

Erdnüsse, Mandeln, Cashews und Walnüsse enthalten unterschiedliche Stoffe wie Kalzium, Vitamine, Eisen, Magnesium, Zink und vieles mehr, die sich positiv auf Zähne und Zahnfleisch auswirken. Das intensive Kauen regt zudem die Speichelproduktion an.

Was festigt die Zähne?

Was gesunden Zähnen festen Halt verleiht

Dafür sorgt der Zahnhalteapparat, der aus verschiedenen Strukturen besteht: Das Fundament stellt der Kieferknochen dar. Er besitzt Ausbuchtungen, in denen die Zahnwurzeln verankert sind, Mediziner nennen sie auch Alveolen.

Ist Bananenschale schädlich für Zähne?

Kalium, Magnesium und Mangan sind Mineralien, die in der Bananenschale enthalten sind. Diese werden von den Zähnen absorbiert und führen so laut Experten einen natürlichen Bleaching-Effekt herbei. Außerdem bekämpfen sie unschöne Zahnverfärbungen und sollen so für sichtbar weißere Zähne sorgen.