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Welche Kräuter entgiften die Nieren?

Gefragt von: Carlo Oswald  |  Letzte Aktualisierung: 27. Februar 2023
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Auf unsere Nieren anregend wirken vor allem Goldrute, Brennnessel und Birke. Auch Löwenzahn erhöht die Harnmenge und fördert die Ausscheidung von Quecksilber. Die Flavonoide und Mineralstoffe des Goldrutenkrauts regen die Nierentätigkeit an und schwemmen die Flüssigkeit aus.

Welche Kräuter reinigen die Nieren?

Verschiedene Kräuter üben eine sehr heilsame Funktion auf die Nieren aus. Dazu gehören z. B. die Goldrute, die Bärentraube, die Brennnessel, der Löwenzahn, der Schachtelhalm, die Wacholderbeeren, die Blätter der Birke und der Hafertee.

Wie Entgifte ich Nieren?

Verzehren Sie viel frisches Obst und Gemüse. Erhöhen Sie Ihre Ballaststoffzufuhr (beispielsweise durch Vollkornprodukte, Leinsamen und Weizenkleie) Trinken Sie rund zwei Liter Wasser und ungesüßte Tees pro Tag und verzichten Sie auf Alkohol und Kaffee. Reduzieren Sie Fett und Zucker.

Welcher Tee reinigt die Niere?

Natürliche Durchspülung für die Nieren
  • Löwenzahn. Trinken Sie täglich 2-4 Tassen Löwenzahntee. Löwenzahnblätter sind ein natürliches Diuretikum. ...
  • Brennnessel. Das Kraut der Brennnessel ergibt ebenfalls einen harntreibenden Tee. ...
  • Goldrutenkraut. Auch das Kraut der Goldrute hat nachweislich eine harntreibende Wirkung.

Welche Pflanzen stärken die Nieren?

Birkenblätter, Goldrutenkraut, Hauhechelwurzel und Orthosiphonblätter wirken nicht nur harntreibend, sondern lösen auch Verkrampfungen im Bereich der Nieren und Harnwege.

10 Top-Lebensmittel zur Entgiftung Deiner Nieren

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Ist Ingwertee gut für die Nieren?

Welche Wirkung hat Ingwertee auf die Nieren? Ingwertee hilft bei der Reinigung der Nieren, indem er die Ausscheidung von Schad- und Giftstoffen unterstützt. Durch die in Ingwer enthaltenen Scharfstoffe wie z.B. Gingerol wird unsere Durchblutung und der Stoffwechsel gefördert.

Ist Petersilie gut für die Niere?

Petersilie gilt als eines der besten Kräuter für die Reinigung Deiner Nieren und spült durch seine diuretische Wirkung sämtliche Bakterien und Keime aus Deinem Urogenitaltrakt. Petersiliensaft mit Zitrone ist besonders reich an Vitamin C und stärkt Dein Immunsystem.

Was hilft der Niere zu regenerieren?

Bei chronischen Nierenleiden ist eine Regenerierung nicht möglich. Sie stellen nach und nach ihre Funktion ein. Wird die chronische Niereninsuffizienz allerdings früh erkannt, kann sie in einigen Fällen geheilt oder verlangsamt werden. Im Spätstadium helfen nur die Dialyse oder eine Transplantation.

Was schadet den Nieren am meisten?

Risikofaktoren für Nierenschwäche

Vor allem Bluthochdruck, Diabetes und Arteriosklerose schädigen auf Dauer die sehr feinen Gefäße der Nieren. Darüber hinaus setzt Übergewicht ihnen zu. Bei Menschen mit starkem Übergewicht (Adipositas) kommen oft mehrere Risikofaktoren für ein Nierenversagen zusammen.

Ist Salbei gut für Nieren?

Salbei und seine Wirkung in der Heilkunde

Weiter hat Salbeitee auch eine schweißhemmende und verdauungsfördernde Wirkung. Beispielhaft ist auch die Linderung von Magen- und Darmschmerzen nach einer Antibiotika-Therapie. Auch bei Nieren- und Leberleiden kann Salbeitee gut wirken.

Sind Äpfel gut für die Nieren?

Das erste Lebensmittel ist der Apfel; oder eher gesagt das Pektin in Äpfeln. Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass Pektin die Nieren vor Nierensteinen schützen kann. Doch nicht nur das: Pektin senkt die Blutfett- und Cholesterinwerte, kann beim Abnehmen helfen, entgiftet und wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus.

Ist Vitamin D gut für die Nieren?

Bei Niereninsuffizienz ist der Mangel an Vitamin D Teil einer komplexen Störung, die den Mineralhaushalt (Kalzium, Phosphor, Parathormon), den Knochen (Mineralisation, Wachstum) und die arteriellen Gefäße (vaskuläre Verkalkungen) betrifft.

Welcher Tee hilft bei Nierenproblemen?

Natrium-, kalium- und phosphatarme Getränke wie Früchte- und Kräutertees, grüner und schwarzer Tee sowie Kaffee sind geeignete Getränke für eine Ernährung bei Niereninsuffizienz.

Wie merkt man das mit den Nieren etwas nicht stimmt?

Die versagenden Nieren können überschüssiges Wasser nicht mehr ausscheiden. Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfälle, Schlafstörungen trotz zunehmender Müdigkeit. Das zunehmende Unvermögen, Harnstoff als Endprodukt des Eiweißstoffwechsels auszuscheiden, verursacht diese Symptome.

Was ist besonders gut für die Nieren?

Mindestens zwei Liter Wasser täglich sind bekanntlich die beste Nieren-Medizin. Die Flüssigkeit spült die Organe ordentlich durch und sorgt so für eine gesunde Funktion.

Wo juckt es bei Nierenerkrankungen?

"Neueren Erhebungen zufolge sind bis zu 50 Prozent der Dialysepatienten von Juckreiz betroffen, der bevorzugt an den Armen und am Rücken, oft aber auch generalisiert auftritt", so der Nephrologe. Auch viele Patienten mit fortgeschrittener Niereninsuffizienz, die noch nicht dialysepflichtig sind, leiden an Pruritus.

Sind Tomaten gut für die Nieren?

Personen mit Nierenerkrankungen müssen also nicht auf frische Tomaten verzichten – Tomatensauce und Tomatenmark sollten aber bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz oder bei der Neigung zu oxalathaltigen Nierensteinen nicht in übergrossen Mengen gegessen werden. Dies gilt aber bekanntlich für jedes Lebensmittel.

Sind Bananen gut für die Nieren?

Für Nierenkranke seien Bananen deshalb so hochgradig toxisch, weil sie viel Kalium enthalten – und man sich bei Niereninsuffizienz schliesslich kaliumarm ernähren müsse ( 6 ). Doch selbst bei einer Niereninsuffizienz ist eine kaliumarme Kost erst im fortgeschrittenen Stadium nötig.

Was die Niere nicht mag?

Salz- und eiweißarm

Achten Sie auf eine kochsalzarme Ernährung, da die Nieren nicht mehr genügend Salze aus dem Blut herausfiltern können. Die Folgen sind Wassereinlagerungen und ein Anstieg des Blutdrucks. Daneben werden eine vitaminreiche und fettarme Ernährung sowie eine Begrenzung der Eiweißmenge empfohlen.

Ist Kurkuma schädlich für die Nieren?

Kurkuma enthält Kurkumin und ist sehr hilfreich bei Nierenbeschwerden. Kurkumin besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, hilft die Leber zu entgiften und die Nieren zu reinigen. Gerne wird Kurkuma auch verwendet, um Nierenentzündungen vorzubeugen und zu behandeln.

Was trinken bei schlechten Nierenwerten?

Geeignete Getränke bei Niereninsuffizienz sind Wasser, Fruchtsaftschorle, Tee oder Kaffee (etwa zwei bis drei Tassen pro Tag). Hingegen sind Cola, Milch, Instantgetränke oder Alkohol bei einer Nierenschädigung nicht empfehlenswert.

Ist Schnittlauch gut für die Nieren?

Auch wirkt der Schnittlauch harntreibend und unterstützt so die Nieren- und Blasengesundheit. Die beiden Pflanzenstoffe Quercetin und Kaempferol machen den Schnittlauch ausserdem zu einer wertvollen Komponente in der Krebsprävention.

Welches Gemüse bei Nierenprobleme?

Kaliumreiche Gemüse sind z.B. Brokkoli, Kartoffeln, Spinat, Rosenkohl, Grünkohl, Hülsenfrüchte und Blumenkohl. Diese Gemüsesorten in reichlich Wasser gekocht sind kaliumärmer als gedämpftes. Wichtig ist das Kochwasser wegzuschütten und nicht etwa für Soßen zu verwenden.

Welches Obst bei Nierenproblemen?

Zitronen sind gesund und können als Hausmittel bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden. Wer den Saft regelmäßig zu sich nimmt, kann unter anderem Nierensteinen vorbeugen. Auch Äpfel überzeugen durch ihre gesunden Inhaltsstoffe und sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Welches Vitamin ist gut für die Nieren?

Nieren stärken: Welche Vitamine sind gut für die Nieren?
  • Brennnessel.
  • Goldrute.
  • Zinnkraut.
  • Katzenbart.
  • B-Vitamine.
  • Vitamin D.
  • Chitosan.
  • EPA und DHA.

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