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Welche Körnung für glattes Holz?

Gefragt von: Frau Dr. Magdalene Fröhlich B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Je nachdem, wie rau die Massivholzoberfläche ist, sollten Sie zum Glätten mit einem Schleifmittel (Schleifpapier, Schleifblocks o. ä.) der Körnung 100 oder 120 beginnen. Fühlt sich die Holzoberfläche hingegen bereits recht glatt an, greifen Sie gleich zur Körnung 180.

Welches Schleifpapier für glattes Holz?

Je feiner die Körnung des Schleifmittels ist, desto glatter wird das Ergebnis, allerdings sollte man stufenweise arbeiten und je nach Holzart mit grobkörnigem Schleifpapier (Empfehlung: Korngröße 80 bei Nadelholz und Korngröße 100 bei Laubholz; bei sehr rauen Oberflächen kann auch eine geringere Korngröße, z.

Wie schleift man Holz glatt?

Zunächst werden mit einer groben Körnung alte Farb- und Pflegerückstände abgetragen, anschließend schleifst du mit einer mittleren Körnung, um eine gleichmäßige, ebene Fläche zu erhalten. Zum Schluss erfolgt der Feinschliff mit der feinsten Körnung, um das Holz schön glatt zu schleifen.

Welche Körnung bei Holz?

Wenn Sie Holz schleifen, sollten Sie Schleifpapier ab Körnung 80 wählen. Bei einer niedrigeren Zahl – beispielsweise Körnung 60 - würden Schleifspuren zurückbleiben. Für feine Oberflächen kann dafür aber auch Schleifpapier mit einer sehr feinen Körnung, also einer sehr hohen Zahl, verwendet werden.

Welche Körnung für Feinschliff Holz?

Dielen und Parkett

Möchten Sie relativ viel Material abtragen, beginnen Sie mit der Körnung 24, ansonsten mit der Körnung 36 oder 60. Für den Feinschliff von Parkett und Dielen reicht Schleifpapier in einer 100er- oder 120er-Körnung aus.

Tipps || Erst Wässern, Dann Schleifen || Philipp Konter

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Welche Körnung nach Hobeln?

Das grobe Schleifpapier hinterlässt Kratzer, welche mit einem feineren Schleifpapier herausgeschliffen werden. Man arbeitet sich vom Groben ins Feine vor. Eine sinnvolle Abfolge ist beispielsweise Körnung 80; 100; 120; 150; 180; 220. Man sollte den Abstand von einer Körnung zur nächsten eher klein halten.

Welches Schleifpapier für Tischplatte?

Wenn Sie Ihren Esstisch abschleifen möchten, brauchen Sie Schleifpapier in verschiedenen Körnungen. Das bekommen Sie kostengünstig im Baumarkt. Wir empfehlen Ihnen das Abschleifen in 4 Stufen. Dafür benötigen Sie Schleifpapier in den Körnungen 80, 120, 180 und 240.

Wie fein Schleifen vor dem Lackieren?

Um Autolack anzuschleifen, solltest du ein besonders feines Papier mit 240er- bis 320er-Körnung wählen. Muss der gesamte Lack runter, führst du zunächst einen Grobschliff mit 40er- bis 80er-Körnung aus. Danach kann ein Zwischenschliff mit 80er- bis 120er-Körnung erfolgen.

Wie poliert man Holz auf Hochglanz?

Lackiertes Holz auf Hochglanz polieren

Zum Polieren können Sie eine handelsübliche Möbelpolitur verwenden. Achten Sie jedoch beim Kauf darauf, dass diese zur Farbe des Möbelstücks passt. Zudem darf die Möbelpolitur keinerlei Schleifpartikel enthalten, da es ansonsten zu feinen Kratzern auf dem Klarlack kommen kann.

Welches Schleifpapier für Holz vor dem Lackieren?

Die Poren und die Struktur des Holzes öffnen sich und unterstützen die Saugfähigkeit des Holzes. Gröberes Schmirgelpapier hilft, die Holzstruktur aufzurauen (Körnung 70-120) Vor der Behandlung mit Farben und Lacken ist der vorbereitende Schritt des „Anrauens“ ebenfalls notwendig.

Welche Körnung Möbel abschleifen?

Ihr beginnt man mit einem groben Schleifpapier. Bei Schleifpapier mit einer Körnung von 60 oder 80 verschwinden alte Lackreste und Unebenheiten schnell. Beim Mittelschliff kommt dann etwas feineres Schleifpapier mit einer Körnung von 80 bis 120 zum Einsatz.

Welches Schleifpapier vor dem Polieren?

Zum Polieren optimalerweise mit feinem Schleifpapier ab 2000er-Körnung arbeiten. Als Hand-Poliermittel für Messing eignen sich auch auf Lappen aufgetragene Metallpolitur, Wiener Kalk oder Edelmetallreiniger. Mit einer feinen Kupferbürste lassen sich auch tief verwinkelte Verzierungen bearbeiten.

Warum Zwischenschliff beim Lackieren?

Nach dem Durchtrocknen der Lackflächen erfolgt ein Zwischenschliff mit feiner Körnung. Dieser Zwischenschliff ist notwendig, damit sich der nachfolgende Lackauftrag besser mit dem Grundanstrich verbindet.

Was bedeutet Körnung 60?

Für die Holzbearbeitung wird in der Regel von Körnung 60 (sehr grob) bis Körnung 220 verwendet, die Abstufung erfolgt in 20- bis 30er Schritten. Lackschliffe werden mit 400 und höher erledigt.

Was bedeutet Körnung P240?

die Bezeichnung P80 oder P240 so ist dies ein Papier mit der Körnung 80 bzw. 240. Diese Körnung gibt an, wie viele Maschen (bzw. rechteckige Löcher) ein Sieb pro Zoll (=2,54cm) hätte, durch welches die Schleifpartikel dieser Körnung gerade noch hindurch passen.

Was bedeutet Körnung 80?

Bis P 80: Das Schleifmittel ist sehr grob und wird nur zum Entfernen, beispielsweise von Beschichtungen, Rost usw. verwendet. Zum Zwischen- und Feinschliff bei Lackierungen und sonstigen Anstrichen ist diese Körnung ungeeignet.

Welches Schleifpapier vor dem ölen?

Vor dem Ölen müssen Holzoberflächen angeschliffen werden. Nur so kann das Öl gut in das Holz eindringen. Außerdem werden eventuelle Verschmutzungen und Unebenheiten entfernt und ausgebessert. Verwenden Sie dazu Schleifpapier der Körnung 180-220 oder Schleifvlies und schleifen Sie immer in Richtung der Holzmaserung.

Kann man Holz streichen ohne Schleifen?

Um ohne Schleifen dafür zu sorgen, dass die Farbe am Holz haften bleibt, sollten Sie das Material mit Haftgrund oder Vorlack vorbehandeln. Diesen sollten Sie einmal flächendeckend auftragen und trocknen lassen.

Was bedeutet 120 Körnung?

Welche Körnungen werden wofür verwendet? Grobes Papier, zwischen einer Körnung von 40 bis 120, wird für den ersten Anschliff einer Holzoberfläche verwendet. Damit lassen sich Unebenheiten, wie Kratzer, entfernen und die Oberfläche begradigen.

Welche Körnung für Holzlasur abschleifen?

Dabei beginnt man mit einer gröberen Körnung (120) und arbeitet mit einer feinen nach (180). Das Schleifen öffnet aber auch die Poren des Holzes und trägt somit dazu bei, dass das Material die Holzlasur stark aufnimmt. Aus diesem Grund wird später eine Grundierung notwendig sein.

Warum Hobeln statt Schleifen?

Vorteil bei dem Hobeln

Bei dem Hobeln entstehen keine Schleifspuren oder Riefen im Holz. Die Oberfläche ist ebenmäßig und glatt. Gehobelte Oberflächen sind anfälliger für Verschmutzungen, da bei dem Hobeln mit der Maserung gearbeitet wird und so eine möglichst dichte, geschlossene Holzoberfläche entsteht.

Was ist der Unterschied zwischen Hobeln und Schleifen?

Hobel arbeiten gänzlich anders als Schleifer. Beim Schleifen wird die Holzoberfläche durch das Schleifkorn nämlich eigentlich nur aufgeraut. Wird immer feineres Schleifpapier genommen, fällt auch diese „Zerfaserung“ der Oberfläche feiner aus – was das Gefühl vermittelt, die Oberfläche ist glatt.

Wie Hobelt man Holz richtig?

Um richtig zu hobeln, sollten Sie immer an Folgendes denken: Bearbeiten Sie Langholz beim Hobeln in Richtung der Fasern, sonst kann das Holz ausreißen. Nehmen Sie lieber weniger dicke Späne ab und fahren Sie dafür mehrmals über die Oberfläche. Das Ergebnis ist feiner und glatter.

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