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Welche IP für draußen?

Gefragt von: Volkmar Esser  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Welche Schutzklassen für den Außenbereich? Für den Außenbereich sollte eine Leuchte mindestens der Schutzart IP44 entsprechen. Besser sind allerdings die Schutzklassen IP65 oder IP67.

Ist IP 54 für Außenbereich?

IP54 Leuchten bieten sich vor allem im Garten an, beispielsweise in der Nähe von Beeten, solange sie darin nicht eingelassen sind. Die Erde würde ihnen zwar nichts ausmachen, beim Gießen der Blumen stünden sie aber zu sehr unter Wasser. Ebenso sinnvoll sind IP54 Leuchten in Werkstatt und Hobbykeller.

Welche IP Klasse für Außenleuchten?

Im Außenbereich wird meist empfohlen eine Lampe mit Schutzklasse IP 44 oder höher zu verbauen. Die erste Ziffer steht dabei für den Schutzgrad gegen das Eindringen von Fremdkörpern. Die 4 bedeutet hier, dass die Lampen und Elektrogeräte gegen feste Fremdkörper geschützt ist, die größer als 1 Millimeter sind.

Welche IP Klasse für Regen?

Standort und Einsatzbereich bestimmen nötige Schutzart

Regen gilt bei der Einteilung der Leuchten als Spritzwasser. Deshalb kann die Schutzart IP44 (Schutz gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr als 1 mm / Schutz gegen Spritzwasser) bei der Montage im Außenbereich in vielen Fällen ausreichend sein.

Ist IP20 für außen geeignet?

Einsatzbereiche für LED Leuchten mit IP20

Die IP-Kennzeichnung mit der Ziffer Null ist die geringste Einstufung beim Schutz vor eindringendem Wasser. Deshalb darf die Leuchte nur in absolut trockenen Bereichen befestigt werden. Leuchten mit Schutzart IP20 sind keinesfalls für den Außenbereich geeignet!

Was bedeutet die IP Schutzklasse? -- Die IP-Schutzart erklärt

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Was ist IP44 und IP20?

Die IP-Schutzart besteht aus zwei Ziffern, sodass Leuchten beispielsweise als IP20 oder IP44 gekennzeichnet werden. Die erste Ziffer bezieht sich auf den Schutz vor Festkörpern und den Schutz bei Berührungen, die zweite auf den Schutz gegen Nässe.

Was ist besser IP23 oder IP44?

Die IP Schutzklassen von Leuchten

IP21: Tropfwassergeschützt. IP23: Regenwassergeschützt. IP44: Spritzwassergeschützt (geeignet für Bad und bestimmte Duschbereiche) IP54: Spritzwassergeschützt und staubdicht.

Wie dicht ist IP44?

Ein Produkt mit IP44 ist vor dem Eindringen von festen Fremdkörpern mit einer Größe über 1mm und vor allseitigem Spritzwasser geschützt.

Wann braucht man IP44?

IP44: Alle Leuchten, die Sie am Haus oder unter dem Dach einsetzen, wie die Hausnummernleuchte oder Wandeinbauleuchten, müssen gegen allseitiges Spritzwasser geschützt sein. Dafür benötigen Sie mindestens die Schutzart IP44, wobei die zweite Ziffer 4 wieder den Wasserschutz umschreibt.

Ist IP44 Feuchtraum?

Die Schutzart IP44 bzw. IPX4 ist spritzwassergeschützt. Lampen mit dieser Bezeichnung eignen sich für die Flächen am Waschbecken, Spiegelschrank und vor der Dusche oder Wanne.

Ist Regen Spritzwasser oder Strahlwasser?

Regen ist Spritzwasser, kein Strahlwasser. Daher reicht die 4 an zweiter Stelle aus - kein Dach erforderlich!

Welche IP ist wasserdicht?

IP66 steht für Wasserdichte; eine Dichtung verhindert das Eindringen von Wasser und ist ebenfalls gegen Staub geschützt.

Welche IP für Carport?

Das richtige Licht in Carport und Garage

Für Licht im Carport ist mindestens IP44 vorgeschrieben. Bei Garagen sieht es anders aus: Da die Innenräume von Garagen in der Regel wettergeschützt sind und die Elektroinstallation keinen Kontakt mit Regenwasser hat, reicht die Schutzart IP22.

Was ist besser IP44 oder IP65?

Je höher die Zahl der einzelnen Kennziffern, desto besser ist die Schutzklasse. Entsprechend ist die Schutzklasse IP65 deutlich besser als die Schutzklasse IP44. Bei der Schutzklasse ist es extrem wichtig die beiden Kennziffern getrennt voneinander zu betrachten.

Was ist besser IP65 oder IP67?

IP65 Badleuchten dürfen wirklich nur oberhalb von Dusche und Badewanne eingesetzt werden. Sofern diese zeitweise unter Wasser stehen, müssen die Leuchten gegen Tauchwasser (IP67) geschützt sein.

Was ist besser IP65 oder IP68?

IP65 = Staubdicht (6) und geschützt gegen allseitiges Spritzwasser (5) IP67 = Staubdicht (6) und geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen (7) IP68 = Staubdicht (6) und geschützt gegen dauerndes Untertauchen (8)

Ist IP55 wasserdicht?

Die Kennzeichnung mit der Schutzklasse IP55 bedeutet, dass das Gehäuse sehr unempfindlich ist gegen Staub, Berührungen durch Personen sowie gegen normale Wasserstrahlen aus einem beliebigen Winkel. IP55 bedeutet jedoch auch, dass das Gerät nicht in Wasser untergetaucht werden sollte.

Welche IP für Aussensteckdose?

Worauf Sie bei der Elektroinstallation im Außenbereich achten müssen. Für den Fachmann gilt der Außenbereich als Feuchtraum. Deshalb darf im Außenbereich nur eine Schuko-Steckdose (Schuko = Schutzkontakt) mit mindestens IP 44 eingesetzt werden.

Welche IP für Pool?

Die Leuchten neben dem Pool sollten Schutzkasse IP44 haben, wie zum Beispiel Leuchte Rotterdam – eine elegante Außenstehleuchte, die deinem Garten einen edlen Look verleiht!

Was ist IP67 wasserdicht?

Die IP67-Zertifizierung definiert zum einen, dass das Gerät staubdicht ist, zum anderen den Schutz vor zeitweiligem Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten.

Was ist besser IP54 oder IP55?

IP-Schutzklassen, nach denen auch unsere Industrie-PCs gefertigt werden: IP54: Vor Staub und Spritzwasser geschützt. IP55: Vor Staub und Strahlwasser aus beliebigem Winkel geschützt. IP56: Vor Staub und starkem Strahlwasser geschützt.

Was bedeutet Schutzart IP 40?

Schutzgrad für Personen: Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit einem Draht. Definition: Die Zugangssonde, 1,0 mm Durchmesser, darf nicht eindringen.

Ist ip20 wasserdicht?

Die Leuchten beziehungsweise die elektrischen Geräte sind jedoch nicht wasser- und staubdicht und eignen sich somit ausschließlich für den Gebrauch in trockenen Innenräumen - zum Beispiel dem Wohn- oder Schlafzimmer. Tipp: Leuchten mit der Schutzart IP 20 eignen sich nicht für den Einsatz in Bad und Küche.

Was bedeutet IP 66?

Die jeweiligen Schutzgrade beziehen sich dabei auf zwei Faktoren: den Schutz gegenüber Staub / Fremdkörpern und Flüssigkeiten. Im Falle der Schutzklasse IP66 wird damit ein Produkt gekennzeichnet, das die Elektronik bzw. das Betriebsmittel vollständig gegenüber Staub (IP66) und starkem Spritzwasser (IP66) schützt.