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Welche Interessen sollte man als Tierpfleger haben?

Gefragt von: Annegret Sommer-Hummel  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Am wichtigsten ist, dass du ein großes Interesse und Neugierde für die Ausbildung zur Tierpflegerin mitbringst. Weitere Stärken, die man beim Umgang mit Tieren haben sollte, sind Verantwortungsbewusstsein und eine genaue, sorgfältige Arbeitsweise.

Was muss man als Tierpfleger wissen?

Tierpfleger/innen der Fachrichtung Zoo versorgen und betreuen Zootiere. Sie richten artgerechte Tierunterkünfte ein und halten diese sauber. Zudem beschäftigen sie die Tiere und unterstützen die Aufzucht von Jungtieren.

Warum sollte man Tierpfleger werden?

Vor allem wichtig, da sehr viele Tiere erst einmal in Quarantäne kommen oder mit unklarem Gesundheitsstatus bei uns eintreffen. Das umfangreiche Wissen über Krankheiten und Hygiene hilft uns dabei sehr den Gesundheitszustand und die Krankheitsmerkmale zuverlässig einzuschätzen und zu erkennen.

Was braucht man für Noten Um Tierpfleger zu werden?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe - je nach Fachrichtung - überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

In welchen Berufen ist Mathe unwichtig?

Berufe ohne Mathematik
  • Erzieher / Erzieherin. ...
  • Berufskraftfahrer / Berufskraftfahrerin. ...
  • Sozialassistent / Sozialassistentin. ...
  • Modedesigner / Modedesignerin. ...
  • Mediengestalter / Mediengestalterin Bild und Ton. ...
  • Veranstaltungskaufmann / Veranstaltungskauffrau. ...
  • Tourismuskaufmann / Tourismuskauffrau. ...
  • Florist / Floristin.

Bissige Hunde, verletzte Vögel: Das Gehalt als Tierpflegerin im Tierheim I Lohnt sich das I BR

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Habe ich das Zeug zum Tierpfleger?

Damit sich deine Tiere rundum geborgen fühlen können, bist du dafür verantwortlich, dass sie genug und vor allem auch das Richtige zu Fressen bekommen, in einem sauberen Gehege wohnen und auch körperlich ordnungsgemäß gepflegt sind. Häufig sind unangenehme Gerüche, sowie der Besuch beim Tierarzt unumgänglich.

Ist Tierpfleger anstrengend?

Doch die Arbeit ist oft körperlich anstrengend. Und nicht immer ist pünktlich Feierabend. Kirsten Roth arbeitet im Leipziger Zoo - und ist eigentlich rund um die Uhr in Rufbereitschaft. "Als Tierpflegerin kann man nicht um Punkt 16 Uhr Feierabend machen und unbekümmert nach Hause gehen", sagt die 29-Jährige.

Wie viele Urlaubstage hat ein Tierpfleger?

Dein Stundenlohn als Tierpfleger oder Tierpflegerin liegt also bei rund 16,00 €. Je nach Fachrichtung kann dieser etwas höher oder niedriger sein. Weil Tiere rund um die Uhr versorgt werden müssen, arbeitest du oft im Schichtdienst. Nach getaner Arbeit kannst du dich auf mindestens 20 Tage Urlaub pro Jahr freuen.

Kann man mit einem Hauptschulabschluss Tierpflegerin werden?

Tierpfleger kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Ungefähr die Hälfte der Azubis hat aber einen mittleren Schulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Die andere Hälfte der Azubis startet mit Hauptschulabschluss oder Abitur in die Lehre.

Wie viele Stunden arbeitet man als Tierpfleger?

Insgesamt dauert die Ausbildung zum Tierpfleger drei Jahre. Die Arbeitszeiten liegen dabei bei den klassischen 40 Stunden in der Woche. Da Tiere aber 24 Stunden am Tag versorgt werden wollen, kann es gut sein, dass du auch mal nachts oder an Wochenenden zur Arbeit musst.

Wie viel verdient man als Tierpfleger?

Tierpfleger im öffentlichen Dienst verdienen zwischen 2.270 und 2.880 Euro brutto. Der Schwerpunkt, in dem die Löhne am niedrigsten ausfallen, ist die Tierheim- und Pensionstierpflege. Durchschnittlich erhalten Tierpfleger ein Gehalt von rund 1500 Euro brutto.

Wie ist es im Zoo zu arbeiten?

Grundsätzlich beinhaltet der Beruf des Tierpflegers der Fachrichtung Zoo, wie er korrekt heißt, die folgenden Aufgaben rund um die Betreuung von Tieren aller Gattungen – von der Heuschrecke über exotische Fische bis hin zu Gorillas, Wölfen oder Greifvögeln: Füttern.

Was für Jobs gibt es in einem Zoo?

Berufe im Zoo: Tierpfleger, Futtermeister, Tierarzt und Co.

Was verdient man als Tierpfleger in der Ausbildung?

Gehalt nach der Ausbildung

Dein Einstiegsgehalt bewegt sich zwischen 1.800 und 2.400 Euro brutto. Später erhöht sich dein Lohn auf etwa 2.500 bis 3.000 Euro im öffentlichen Dienst und bis auf 3.300 Euro in der gewerblichen Wirtschaft.

Ist Tierpfleger ein Lehrberuf?

Im Lehrberuf TierpflegerIn lernen die Lehrlinge unter anderem wie sie: Tiere pflegen, betreuen, füttern und tränken. Futtermittel zubereiten. Tiere züchten und aufziehen.

Kann man als Tierpfleger gut leben?

Was Tierpfleger verdienen

Tierpfleger, die im öffentlichen Dienst arbeiten, bekommen tariflich geregelte Gehälter. Diese belaufen sich durchschnittlich auf 2200 bis 2800 Euro brutto. Wer einen Job in der Industrie oder Forschung annimmt, kann mehr verdienen. Ein Gehalt zwischen 2800 und 3500 Euro ist durchaus möglich.

Was verdient ein Tierpfleger Meister?

Ihr Gehalt als Tierpflegermeister (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.800 € bis 3.100 € pro Monat.

Wie viel hat man im Jahr frei?

Das Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) schreibt bei einer Sechs-Tage-Woche mindestens 24 Tage Urlaub pro Jahr vor. Bei einer Fünf-Tage-Woche wären dies entsprechend 20 Tage.

Was macht ein Zoowärter?

Was macht man in diesem Beruf? Tierpfleger/innen der Fachrichtung Zoo betreuen Tiere aller Gattungen - von Zwergkaninchen über exotische Fische bis hin zu Gorillas, Wölfen oder Greifvögeln. Sie versorgen sie mit Futter und richten verhaltensgerechte Tierunterkünfte ein, die sie auch reinigen und instand halten.

Wie viele Tierpfleger gibt es in Deutschland?

Dezember in den einzelnen Berichtsjahren und wurden auf Basis der Klassifizierung der Berufe von 2010 erhoben. Am 31. Dezember 2021 gab es rund 21.200 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Tierpfleger in Deutschland.

Was muss man lernen um im Tierheim zu arbeiten?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Welche Berufe sind nicht gefragt?

Welche Berufe haben keine Zukunft? Einzelhandelskaufleute, Flugbegleiter, Post- und Paketboten, Juweliere, Zeitungsreporter, Reisebüromitarbeiter, Prüfer, Lagerarbeiter, Landwirte und Datentypisten müssen damit rechnen, dass ihre Tätigkeiten keine langfristige Perspektive haben.

Warum stirbt der Beruf aus?

Als wichtigste Ursache für aussterbende Berufe gilt die wachsende Produktivität. Dies zeigt sich auch beim Blick auf die jüngere Vergangenheit. 1991 etwa waren in der Industrie deutschlandweit etwa 9 Millionen Mitarbeiter beschäftigt, die einen Umsatz von rund 225 Millionen Deutsche Mark erwirtschafteten.

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