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Welche Insekten mögen Ginster?

Gefragt von: Erik Hagen  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Ginster für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge
Ginster ist ein wahrer Bienenmagnet. Zwar liefern die hübschen Blüten keinen Nektar, sind aber ein sehr guter Pollenlieferant. Interessant ist, wie die Bestäubung der Blüten erfolgt.

Ist Ginster Insektenfreundlich?

Bereits im Frühling bildet Ginster seine ersten Blüten aus und wird damit zu einer wichtigen Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Gleichzeitig setzt du mit dem gelb blühenden Zierstrauch schöne Farbakzente in deinen Garten. Besonders im insektenfreundlichen Naturgarten darf der Ginster daher nicht fehlen.

Ist Besenginster Bienenfreundlich?

Sie bietet (Wild)bienen und vielen weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.

Welcher Ginster für Bienen?

Besenginser. Der Ginster ist eine alte Heilpflanze - aber auch giftig ! Er wird auch als Bodenverbesserer und als raschwüchsiger Bodenfestiger eingesetzt. Bienen Insekten und Falter erfreuen sich an den im Mai gelb blühenden Blüten.

Welche Pflanze lockt Insekten an?

Zwiebelblumen für Insekten pflanzen

Tulpen, Krokusse, Narzissen oder Schneeglöckchen öffnen besonders früh im Jahr ihre Blüten. So haben Wildbienen und Honigbienen bereits im zeitigen Frühjahr zahlreiche Anflugstationen, um Nektar und Pollen aufzunehmen.

Explosive Zauberpflanze - Besenginster - Merkmale, Inhaltsstoffe, Wirkung, Verwendung, Geschichte

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Welche Insekten lieben Lavendel?

Wegen seines süßen Nektars ist der Lavendel bei vielen Insekten äußerst beliebt. Von Weißlingen (Pieris) bis hin zu Edelfaltern, wie dem Kleinen Fuchs (Aglais urticae), suchen verschiedene Schmetterlinge diese Pflanzen zum Trinken von Nektar auf. Als Raupenfutterpflanze spielt der Lavendel keine Rolle.

Welche Sträucher ziehen Insekten an?

Diese Sträucher locken Insekten in den Garten
  • Bienenweiden für den Garten.
  • die Bartblume.
  • die Blasenspiere.
  • die Blutjohannisbeere.
  • der Faulbaum.
  • der Fingerstrauch.
  • der Gartenhibiskus.

Welche Tiere fressen Ginster?

Tiergiftig: Der Besenginster ist giftig für Pferde, vor allem aber für Schafe, weiterhin für Hunde und Katzen, Hasen und Kaninchen sowie für Hamster und Meerschweinchen und für Vögel.

Wie tief wurzelt Ginster?

Getopfte Pflanzen eignen sich am besten für den Garten, da die empfindlichen Wurzeln so vor Schäden durch den Erdballen geschützt sind. Bevor du den Strauch setzt, gräbst du ein Pflanzloch, das mindestens so tief, wie die Pfahlwurzel lang ist, sein sollte.

Wie und wann schneidet man Ginster?

Abgestorbene oder braune Pflanzenteile werden am Ginster nach dem Winter, im zeitigen Frühjahr herausgeschnitten. Diese Triebe sind in der Regel strengen Kahlfrösten zum Opfer gefallen und können am Ansatz mit einer Garten- oder Astschere entfernt werden.

Wie sieht Besenginster aus?

Der Besenginster ist ein aufrecht wachsender Strauch, der mit seinen vielen, leicht überhängenden und gut verzweigten Trieben an einen Besen erinnert. Dieser Eindruck wird von der grünen, fünfkantigen, fast geflügelten Rinde noch verstärkt, die den Zweigen ein rutenähnliches Aussehen verleihen.

Was ist am Ginster giftig?

Bevor Sie sich jedoch entschließen, Ginster anzupflanzen, sollten Sie an Ihre Vierbeiner denken: Alle Ginsterarten sind (wenn auch verschieden stark) giftig. Eine Vergiftung zeigt sich in Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, aber auch Verstopfungen bis hin zum Darmverschluss sind möglich.

Ist Ginster heimisch?

Der Ginster (Cytisus), auch Geissklee und bei gewissen Sorten auch Besenginster genannt, ist eine Gattung aus der Familie der Hülsenfrüchte (Fabaceae). Der Kleinstrauch ist in Europa, besonders im Mittelmeergebiet, heimisch und vertritt etwa 50 sommer- oder immergrüne Arten.

Wann schneidet man einen Ginsterbusch?

Wann der beste Zeitpunkt ist, erkennt man an der Blüte. Sind alle gelben Blüten verwelkt oder bereits abgefallen, ist es Zeit, den Strauch zurückzuschneiden. Der Ginsterbusch wird im ersten Jahr einmal komplett bis fast auf den Gartenboden zurückgeschnitten. Zurück sollten etwa 40 Zentimeter bleiben.

Wie weit kann man Ginster zurückschneiden?

Etwa alle drei bis fünf Jahre können Sie Ihren Ginster auf etwa 35 bis 40 Zentimeter kürzen. Achten Sie aber darauf, dass mindestens eine Verzweigung stehen bleibt. So treibt die Pflanze schön buschig wieder aus. Ein Radikalschnitt sollte nicht im Spätherbst stattfinden, sonst drohen dem Ginster Frostschäden.

Wie viel Wasser braucht Ginster?

Muss ich Ginster gießen und düngen? Nach der Pflanzung sollten Sie Ihren Ginster gut angießen, später sind zusätzliche Wassergaben in der Regel nicht nötig. Auf Dünger verzichten sie am besten ganz, denn er führt leicht dazu, dass Ihr Ginster zwar wächst, aber dafür kaum noch blüht.

Was tun gegen Ginster?

Nach der Blüte, zwischen April und Mai, kann der Nachbar den Ginster radikal auf 30 oder 40 Zentimeter herunterschneiden. Danach treibt der Strauch wieder richtig schön aus. Im Herbst empfiehlt sich ein lediglich leichter Rückschnitt.

Wie verbreitet sich die Ginster?

Sollen es nicht unbedingt verschiedene Arten und/oder Farben sein, dann lässt sich Ginster sehr gut aus Samen oder Stecklingen von eigenen Pflanzen ziehen. Während die Anzucht aus Samen recht einfach ist, da diese praktisch von allein keimen, gelingt die Vermehrung durch Stecklinge nicht so leicht.

Ist Ginster das gleiche wie Forsythie?

Einer der Unterschiede zwischen Ginster und Forsythie ist, dass sie nicht zur gleichen Pflanzenfamilie gehören. Während es sich beim Ginster um einen Hülsenfrüchtler der Ordnung Schmetterlingsblütler handelt, zählt die Forsythie zu den Ölbaumgewächsen und innerhalb derer zu den Lippenblütlern.

Können Ziegen Ginster fressen?

Besonders gerne fressen die Ziegen die reifen Ginster-Schoten.

Ist der Besenginster giftig?

Der Besenginster (Cytisus scoparius) ist ein in Deutschland vorkommender Strauch. Er gehört zu den giftigen Pflanzen und kann für Mensch, Hund und Katze gefährlich werden.

Welche Sträucher mögen Bienen nicht?

Dazu zählen zum Beispiel Gartentulpen oder Gartenstiefmütterchen. Sie sind zwar hübsch anzusehen, wurden aber so gezüchtet, dass sie Bienen kein Nahrungsangebot liefern. Auch Bauern- bzw. Ballhortensien sind trotz großer Blütenbälle keine bienenfreundlichen Gewächse.

Ist eine Hortensie Bienenfreundlich?

Die Hortensie ist mit ihren farbenfrohen Blüten in pink, blau oder rot also nicht nur für den Menschen, sondern auch für jede Biene eine besonders attraktive Pflanze. Auch der Duft von Hortensienblüten wirkt auf Insekten ziemlich anziehend.

Welche Pflanzen sind nicht gut für Insekten?

Blumen mit gefüllten Blüten besser nicht pflanzen

Links: gefüllte Pfingstrose, rechts: ungefüllte Pfingstrose. Manche Blüten sind zweifellos schön anzusehen, haben aber keinen Mehrwert für Bienen und Insekten. Dazu gehören die sogenannten „gefüllten Blüten„.