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Welche Impfungen werden von der AOK bezahlt?

Gefragt von: Nicolas Bock-Klose  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Diese Impfungen bezahlt die AOK
  • Diphtherie. Warum? ...
  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) Warum? ...
  • Grippe (Influenza) Warum? ...
  • Gürtelrose (Herpes zoster) Warum? ...
  • Hepatitis B. Warum? ...
  • Hib (Haemophilus influenzae Typ b) Warum? ...
  • HPV (Humane Papillomviren) Warum? ...
  • Keuchhusten (Pertussis) Warum?

Welche Impfungen zahlt die AOK?

Tetanus (Wundstarrkrampf) und Diphtherie alle zehn Jahre. Keuchhusten (Pertussis) einmal im Erwachsenenalter. Masern einmalig, wenn Sie nach 1970 geboren wurden, älter als 18 Jahre sind und einen unklaren Impfstatus haben oder nur einmal in der Kindheit gegen Masern geimpft wurden. Polio bei unvollständigem Impfstatus.

Welche Impfungen muss ich selber bezahlen?

  • Grippe (Influenza)
  • Hepatitis B.
  • HPV (Humane Papillomaviren)
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Masern.
  • Mumps.
  • Röteln.
  • Windpocken (Varizellen)

Werden alle Impfungen von der Krankenkasse bezahlt?

Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf Schutzimpfungen. Schutzimpfungen sind Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Ausgenommen sind besondere Schutzimpfungen für private oder berufiche Auslandsreisen. Einige Krankenkassen übernehmen jedoch auch diese Reiseimpfungen für ihre Versicherten.

Was bekomme ich von der AOK erstattet?

Erstattung medizinischer Leistungen durch die Krankenkasse. Versicherte der AOK erhalten alle medizinisch erforderlichen Leistungen über die elektronische Gesundheitskarte grundsätzlich kostenfrei. Alternativ können sie eine Kostenerstattung wählen. Wir erläutern Ihnen die Vor- und Nachteile der Kostenerstattung.

Der eImpfpass der AOK PLUS

37 verwandte Fragen gefunden

Welche Leistungen bekomme ich bei der AOK?

Leistungen & Services der AOK
  • Vorsorgeleistungen. Ob Schutzimpfungen, Krebsfrüherkennung oder Gesundheitsvorsorge: Die AOK hilft Ihnen dabei, gesund zu bleiben.
  • Behandlungen & Therapien. ...
  • Schwangerschaft, Familie & Kind. ...
  • Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit. ...
  • Gesundheitsleistungen im Ausland. ...
  • Zahngesundheit. ...
  • Hilfsmittel.

Was wird von der Krankenkasse nicht bezahlt?

Sie bezahlen, was wirtschaftlich, medizinisch notwendig und ausreichend ist. Was über das medizinisch Notwendige hinausgeht, bezahlen sie nicht. Damit gehören IGeL nicht zum festgeschriebenen Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung und werden im Grundsatz von keiner Krankenkasse erstattet.

Welche Krankenkasse übernimmt Welche Impfung?

Die gesetzlichen Kassen zahlen zudem die Kosten für notwendige Auffrischimpfungen: Tetanus, Diphtherie, Pertussis: Bei der U9 (5-6 J.) sowie einmal zwischen 9 und 16 Jahren, dann alle zehn Jahre (Pertussis hier nur noch einmal zusätzlich) Polio: Einmalige Auffrischimpfung zwischen 9 und 16 Jahren.

Wird die Pneumokokken Impfung von der Kasse bezahlt?

Ein Beispiel hierfür ist die Pneumokokken-Impfung: Hier müssen Krankenkassen die Kosten für Menschen übernehmen, die beispielsweise einen Immundefekt, wie eine HIV-Infektion, oder eine chronische Krankheit, wie Diabetes mellitus, haben.

Wird die Hepatitis B Impfung von der Krankenkasse übernommen?

Die GKV finanziert die Hepatitis B-Impfung für alle Kinder und Jugendlichen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

Was kostet eine Impfung für die Krankenkasse?

Außerdem muss die Impfung bei einer kassenärztlichen Praxis oder dem Gesundheitsamt stattfinden. Sie leisten lediglich eine Zuzahlung von zehn Prozent für den Impfstoff, mindestens fünf bis höchstens zehn Euro.

Was ist eine 4 fach Impfung Erwachsene?

Eine Impfung gegen mehrere Infektionskrankheiten

Eine übliche Kombinationsimpfung für Jugendliche ist die 4-fach Impfung zur Auffrischung des Impfschutzes gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Kinderlähmung (Poliomyelitis) und Keuchhusten (Pertussis).

Wird die Meningokokken B Impfung von der AOK übernommen?

Für die Meningokokken B-Impfung zahlen wir einen Zuschuss von bis zu dreimal 100 Euro.

Wird die zeckenimpfung von der AOK bezahlt?

In welchem Rahmen übernimmt die AOK Sachsen-Anhalt die Leistung? Wenn Sie in einem FSME-Risikogebiet in Deutschland leben oder eine Reise in ein solches Gebiet planen, übernehmen wir die Leistung.

Was kostet eine Impfung gegen Hepatitis A und B?

Hepatitis B Impfung: ca. 65 € pro Dosis (+Arztkosten) Hepatitis A-Impfung: ca. 60 € pro Dosis (+Arztkosten)

Wie teuer ist eine Impfung gegen Lungenentzündung?

Die Kosten der beiden verfügbaren Impfstoffe unterscheiden sich erheblich. Der Konjugatimpfstoff PCV13 (Prevenar 13®) ist mit 76,00 Euro für die Einzeldosis mehr als doppelt so teuer wie der Polysaccharidimpfstoff PPSV23 (Pneumovax 23®), dessen Einzeldosis nur 33,20 Euro kostet.

Kann man Pneumokokken und Gürtelrose zusammen impfen?

Ja. Die COVID-19-Impfung kann gleichzeitig mit anderen sogenannten Totimpfstoffen verabreicht werden.

Wie oft muss ich mich gegen Pneumokokken impfen lassen?

Ab einem Alter von 60 Jahren empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Erwachsenen eine Impfung gegen Pneumokokken, die je nach Gesundheitszustand ggf. nach sechs Jahren aufgefrischt werden sollte. Die Impfung verringert das Risiko überhaupt zu erkranken oder schwere Komplikationen zu erleiden.

Wird Tollwutimpfung von der Krankenkasse bezahlt?

Seit Juni 2007 erstatten zahlreiche gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten die Kosten für alle wichtigen Auslandsreiseimpfungen. Neben Tetanus und Diphtherie werden jetzt beispielsweise auch Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B und Tollwut übernommen.

Wird impfen kostenpflichtig?

Die Corona-Schutzimpfung ist für alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos, unabhängig von ihrem Versicherungsstatus. Die Kosten für den Impfstoff übernimmt der Bund. Die Länder tragen gemeinsam mit der gesetzlichen Krankenversicherung und der privaten Krankenversicherung die Kosten für den Betrieb der Impfzentren.

Welche kinderimpfungen sind kostenpflichtig?

Für welche Impfungen im Kindes- und Jugendalter werden die Kosten übernommen?
  • Rotaviren,
  • Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten (Pertussis), Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Kinderlähmung (Poliomyelitis), Hepatitis B,
  • Pneumokokken,
  • Masern, Mumps, Röteln und Windpocken,
  • Meningokokken C,
  • Humane Papillomviren (HPV) sowie.

Was kann man alles bei der Krankenkasse beantragen?

Generell gilt: Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt alle Kosten für die gesamte Behandlung von Krankheiten, einschließlich der notwendigen diagnostischen Maßnahmen, Medikamente, Heil- und Hilfsmittel, Vorsorge, Nachsorge, Krankengeldzahlungen und anderes mehr.

Wird ein Blutbild von der Krankenkasse bezahlt?

Gesetzliche Krankenkassen erstatten Blutbild nicht

Die Kosten für die Auswertung eines Blutbilds, ob klein oder groß, erstatten lediglich private Krankenkassen. Gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren haben dafür alle zwei Jahre Anspruch auf eine Blutuntersuchung, die Leberwerte, Cholesterin und den Blutzucker beinhaltet.

Was zahlt die Krankenkasse Brille?

Die Kosten für Brillengläser werden nur selten von den Krankenkassen übernommen. Die Krankenkasse zahlt, wenn Sie eine Kurz- oder Weitsichtigkeit ab 6,25 Dioptrien haben. Ebenso bei einer Hornhautverkrümmung ab 4,25 Dioptrien und soweit Ihre maximale Sehkraft unter 30% liegt.

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