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Welche Hunde darf man in Deutschland nicht halten?

Gefragt von: Jakob Albert-Glaser  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Demnach gilt für vier Hunderassen aufgrund ihrer Gefährlichkeit ein Einfuhrverbot nach Deutschland. Die vier Rassen sind Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und Bullterrier. Das bundesweite Einfuhrverbot gilt auch für Kreuzungen mit diesen Hunderassen.

Welche Hunderasse darf nicht nach Deutschland?

Nach diesem Gesetz dürfen bestimmte Hunderassen sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden nicht nach Deutschland eingeführt oder verbracht werden.
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Gefährliche Hunde
  • Pitbull-Terrier.
  • American Staffordshire-Terrier.
  • Staffordshire-Bullterrier.
  • Bullterrier.

Welche Hunde stehen nicht auf der Liste?

In Deutschland verbietet das Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz die Einfuhr und Haltung der Rassen Pitbull-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, American Staffordshire-Terrier, Bullterrier und Kreuzungen daraus. Ausnahmen gibt es nur, wenn ein berechtigtes Interesse besteht, den Hund mitzubringen.

Welche Hunde dürfen nicht mehr gezüchtet werden?

Gefährliche Hunde

Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Bullterrier, Bullmastiff, Dogo Argentino, Dogue de Bordeaux, Fila Brasileiro, Kangal, Kaukasischer Owtscharka, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Rottweiler und entsprechende Mischlinge.

Welche Hunde beißen am häufigsten?

Schäferhunde, Dobermänner, Rottweiler und große Mischlingshunde beißen am häufigsten und schwersten zu. Das liegt daran, dass diese Hunde sehr beliebt und zahlreich sind. Laut einer Studie der Kinderchirurgie der Universität Graz führen der Deutsche Schäferhund und der Dobermann die Beißer-Statistik an.

5 Gefährliche Hunde, deren Einfuhr nach Deutschland verboten ist!

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Wann ist ein Hund illegal in Deutschland?

Außerdem gibt es tierseuchenrechtliche Vorgaben, die beim Handel mit Hundewelpen zu beachten sind. So dürfen Hundewelpen aus anderen EU -Mitgliedstaaten nur dann nach Deutschland verbracht werden, wenn sie mit einem Mikrochip gekennzeichnet sind und eine gültige Tollwutschutzimpfung besitzen.

Warum sind Pit Bulls in Deutschland verboten?

American Pitbull Terrier, Staffordshire Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, Bull Terrier und ähnliche Rassen – sie alle gelten als „gefährlich“ und sind als sogenannte Listenhunde eingestuft.

Ist ein Dobermann in Deutschland verboten?

Früher waren solche Verstümmelungen bei Rassen wie Dobermann, Schnauzer und Dogge durch die Rassestandards gefordert. Seit mehr als 20 Jahren jedoch, ist der schmerzhafte Eingriff in Deutschland verboten. Im Gegensatz dazu ist der Verkauf und die Haltung kupierter Hunde hierzulande jedoch grundsätzlich erlaubt.

Wo ist der Rottweiler verboten?

Rottweiler: Listenhunde in Brandenburg

In Brandenburg ist die Haltung (und das Züchten) von Kategorie Eins-Hunden verboten.

Ist ein Rottweiler ein Listenhund?

Der Rottweiler ist ein Listenhund und damit per Gesetz als gefährlich eingestuft. Zwar zeigen Statistiken, dass nicht die Listenhunde am häufigsten beißen, aber das Gesetz ist nun einmal da.

Ist ein Rottweiler gefährlich oder nicht?

Die Vertreter dieser Rasse werden als Polizei- und Wachhunde eingesetzt. Mit dem richtigen Training sind diese Hunde nicht gefährlich. In den falschen Händen jedoch sind Rottweiler aggressiv und gefährlich für Erwachsene und Kinder. Wenn dieser Hund angreift, kann dies unter Umständen tödlich enden.

Ist der Cane Corso in Deutschland verboten?

Rassen der zweiten Kategorie – und damit auch der Cane Corso – sind erlaubnispflichtig. Der Halter muss mindestens 18 Jahre alt sein und seine Sachkunde nachweisen. Auch ein polizeiliches Führungszeugnis sowie eine Begründung der Haltung sind Voraussetzung.

Sind Cane Corso in Deutschland verboten?

Der Cane Corso wird in Bayern und Brandenburg, in Liechtenstein und in den Schweizer Kantonen Genf, Freiburg, Glarus, Schaffhausen, Thurgau und Tessin in Rasselisten als Listenhund geführt. Im Kanton Genf ist seine Haltung verboten.

Ist ein Dobermann ein Listenhund?

Nur Brandenburg führt den Dobermann als Listenhund. Er wird als Kampfhund der zweiten Kategorie geführt. Die Brandenburger Kampfhundeverordnung ist vergleichsweise streng. Hunde der ersten Kategorie unterliegen einem generellen Haltungs- und Zuchtverbot.

Ist es illegal Welpen zu verkaufen?

Bei einem Verdacht auf illegalen Welpenhandel sollte man den örtlichen Tierschutzverein oder die Polizei verständigen. Autokennzeichen von Verdächtigen am besten notieren. Erhärtet sich ein Verdacht erst beim Tierarzt, am besten gemeinsam mit dem Arzt die Polizei kontaktieren.

Wie teuer darf ein Welpe sein?

Je nach Hunderasse variiert dieser Preis stark - während ein Welpe im Tierheim in der Regel zwischen 200 und 300 Euro kostet, beginnt die Preisspanne bei einem seriösen Züchter bei etwa 700€ und endet bei 2.500-3.000€.

Ist ein Kangal in Deutschland verboten?

In Deutschland wird der Kangal in zwei Bundesländern als vermutlich gefährlicher Hund eingestuft. In Hamburg wird durch das Hamburgische Gesetz über das Halten und Führen von Hunden (Hundegesetz – HundeG) vom 26.

Ist Dogo Argentino in Deutschland verboten?

Die gestrichenen Rassen sind Dogo Argentino, Bordeauxdogge, Fila Brasileiro, Mastiff, Mastín Español, Mastino Napoletano und Tosa Inu. Das Land begründet die Änderung mit dem Gebot zur Überprüfung der Rasseliste, die in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 16. März 2004 enthalten ist.

Was für eine Rasse ist Huutsch?

Die Bordeauxdogge wurde früher zur Jagd, aber auch zum Kampf mit Wölfen und Bären verwendet; sie wird heute als Wachhund, Schutzhund und Familienhund eingesetzt. In dem Film Scott und Huutsch von 1989 spielt eine Bordeauxdogge eine Titelrolle an der Seite von Tom Hanks.

Ist ein Schäferhund ein Listenhund?

Der Deutsche Schäferhund ist einer der beliebtesten Hunde, er gilt als wachsam und klug. Doch er ist laut Statistik auch überdurchschnittlich bissig, obwohl er nicht auf der Liste der gefährlichen Hunderassen steht.

Ist eine Dogge ein Listenhund?

Listenhund in vier Bundesländern

In folgenden vier Bundesländern gilt die Bordeaux Dogge als Listenhund der Kategorie Zwei. Auch Mischlinge und Kreuzungen mit der Bordeaux Dogge gelten als Listenhunde bzw. sogenannte Kampfhunde.

Wo gibt es keine Rasselisten?

Niedersachsen. In Niedersachsen gibt es keine Rassenliste mehr. Hundehalter müssen generell einen Sachkundenachweis zum Führen eines Hundes beibringen.

Wo ist der Dogo Argentino verboten?

Die Haltung ist in acht dieser Kantone bewilligungspflichtig; in den Kantonen Genf und Wallis sind Haltung, Zucht und Einfuhr verboten. Auch in Dänemark gehört der Dogo Argentino zu den Listenhunden und Haltung, Zucht und Einfuhr sind weitgehend verboten.

Was ist der aggressivste Hund der Welt?

Nach Recht sind die aggressivsten Hunde u.a.:
  • Amerikanischer Pitbull-Terrier.
  • Mallorca-Hund.
  • amerikanische Bulldogge.
  • argentinische Dogge.
  • kanarische Dogge.
  • tosa inu.

Wer ist der gefährlichste Hund der Welt?

Zu den "gefährlichsten Hunderassen" zählen:
  • →Cane Corso.
  • →Dogo Argentino.
  • →Bordeaux Dogge.
  • Fila Brasileiro.
  • Mastin Espanol.
  • Mastino Napoletano.
  • Mastiff.
  • Tosa Inu.