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Welche Holzdielen für Altbau?

Gefragt von: Peer Opitz  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Häufig im Altbau zu finden, wird diese Art des Bodenbelages auch im Neubau zunehmend populär. Kostengünstiger als Parkett, aber ebenso lebendig und warm, werden Massivholzdielen als Lang- oder Kurzdiele mit Nut- und Feder verlegt.
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Geeignet als Holzdiele sind zum Beispiel:
  • Eiche.
  • Buche.
  • Lärche.
  • Kiefer.
  • Fichte.

Welches Holz Altbau Dielen?

Als Nadelholz werden meist Kiefer, Lärche oder Fichte bzw. Tanne verwendet. In Altbauten wurden um 1900 häufiger die Importhölzer Pitch Pine und Oregon Pine (Douglasie) verwendet. Hochwertigere Fußböden werden aus den Laub- oder Tropenhölzern hergestellt.

Welche Holzdielen sind die besten?

Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie, wärmebehandeltes Thermoholz aus Esche oder Kiefer sowie das holzähnliche WPC. Harthölzer sind besonders langlebig.

Welches Holz nimmt man für einen Dielenböden?

Traditionelle Dielenböden aus Massivholzdielen sind nicht nur in Mode, sondern zählen auch zu den beliebtesten Bodenbelägen überhaupt. Sie sind langlebig, robust und sehen sehr hochwertig aus. Besonders die Holzarten Fichte, Kiefer, Eiche und Lärche sind gefragt.

Was kommt unter einen Dielenböden?

Massivholzdielen können Sie auf Estrich, Trockenestrich, OSB, Holzfaserplatten, Estrichelementen (Lithotherm-System), Lattung und Fliesen verlegen. Je nach Untergrund werden die Holzdielen auf verschiedene Art und Weise verlegt: schwimmend mit Clingsystem. verschraubt.

Alten Dielenboden/Holzboden ausgleichen

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Wie stark müssen Dielenbretter sein?

Bei einer herkömmlichen Holzbalkendecke mit lichtem Balkenabstand von 70 bis 85 cm kann man bei jeder Art von Dielenholz aus Deutschland mit einer Dielenstärke von 30 mm arbeiten. Bei einem Abstand der Balken zwischen 85 bis 95 cm, empfiehlt sich hier bei Nadelhölzern eine Dielenstärke von mindestens 32 mm.

Welche Arten von Dielen gibt es?

  • Massivholzdielen. Massivholzdielen sind heute selten geworden. ...
  • Mehrschichtdielen. Mehrschichtdielen bestehen, wie der Name schon sagt, aus mehreren Schichten. ...
  • Eichenboden. Der hochwertigste, härteste und langlebigste Dielenboden ist sicherlich der Eichenboden. ...
  • Douglasie. ...
  • Ahorn. ...
  • Esche. ...
  • Kirschbaum. ...
  • Nussbaum.

Was kostet ein Dielenboden?

Ein Quadratmeter Dielenboden kostet je nach Qualität und Verlegeart zwischen 50 und 150 Euro. Im Schnitt kostet ein langlebiger Boden in guter Qualität 75 Euro je Quadratmeter. In dieser Preisklasse bewegen sich auch hochwertige Fliesenböden.

Welche Bretter kann man für einen Holzfußboden benutzen?

Schalltechnisch sind bei einem Holzboden Holzfaserplatten am besten. Hartschaumplatten sind hier ungeeignet. Bretter der Holzbalkendecke. Hier werden meistens Bretter aus Fichtenholz, 28 mm stark mit einer Nut und Feder verwendet.

Was ist besser Bangkirai oder Bambus?

Bambusholz besitzt jedoch aufgrund seiner dichten und harten Oberfläche mittelfristig einen eigenen natürlichen Witterungsschutz. Im direkten Vergleich zu handelsüblichen Terrassenhölzern wie Bangkirai, Massaranduba, Cumaru oder Ipé vergraut Bambus nicht so stark und vor allem nicht so schnell.

Wie lange hält Bangkirai?

[wie lange hält bangkirai?]

Bangkirai gehört zur Resistenzklasse I-II. Das bedeutet, dass je nach Einsatzzweck eine Lebensdauer von ca. 20 - 30 Jahren zu erwarten ist.

Welches Holz ist hochwertig?

Mahagoniholz gilt als besonders edles und elegantes Tropenholz. Es ist dauerhaft, sehr witterungsbeständig, und so wird Mahagoni vorwiegend für luxuriöse Möbel, aber auch Innenausbauten verwendet.

Was ist unter alten Holzdielen?

In alten Häusern verbirgt sich oft ein Dielenboden unter Teppich oder Linoleum, der bei Renovierungsarbeiten oder einer Sanierung zum Vorschein kommt. Sind die Bretter gut erhalten, lohnt es sich, den Boden aufzuarbeiten. Entfernen Sie alte Lackschichten, Schmutz und Nägel und bringen Sie eine Versiegelung auf.

Was ist besser Kiefer oder Lärche?

Lärchenholz ist noch dichter und härter und insbesondere witterungsbeständiger als Kiefernholz. Das Kernholz lässt sich jedoch nur schwer imprägnieren. Lärchenholz eignet sich besonders für Außenarbeiten da es auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit dauerhaft ist und nur selten von Pilzen und Insekten befallen wird.

Ist Dielenboden ein hochwertiger Bodenbelag?

Das Landgericht Berlin hat durch Urteil vom 16. November 2016 (Az. 65 S 187/16) entschieden, dass ein abgezogener Dielenfußboden als hochwertiger Bodenbelag im Sinne des Berliner Mietspiegels 2015 und damit als Sondermerkmal anzusehen ist.

Wie lange hält ein Dielenboden?

Wurde der Dielenboden schonend behandelt, behält er womöglich auch für zehn oder mehr Jahre seinen Glanz. Je besser Sie Ihre Dielen pflegen, umso seltener müssen Sie renovieren oder gar sanieren. Verwenden Sie geeignete Pflegeprodukte, die Ihrem Boden Widerstandsfähigkeit geben und ihn dadurch lange attraktiv halten.

Wie werden Massivholzdielen verlegt?

Sie legen die Dielen einfach auf dem Boden aus, sodass diese lediglich durch die Nut-Feder-Verbindungen miteinander verbunden sind und dadurch ein geschlossener Boden entsteht. Am Untergrund haften die Dielen jedoch nicht, wenn Sie den Holzboden schwimmend verlegen.

Wie lange dauert Dielen verlegen?

Ein professioneller Boden- oder Parkettleger schafft es, an einem Arbeitstag (ca. 8 Stunden) rund 25 bis 35 Quadratmeter Parkett zu verlegen. Laien, die nicht dieselbe Routine haben, schaffen lediglich rund 15 bis 20 m². Der tatsächlich benötigte Zeitaufwand kann jedoch teils stark variieren.

Wie breit sind alte Holzdielen?

Die handelsüblichen Dicken von Dielenböden (gespundete Bretter nach DIN 4072) betragen zwischen 15,5 und 35,5 mm, Sonderanfertigungen sind auch bis zu einer Stärke von etwa 70 mm möglich. Die lieferbaren Breiten liegen zwischen 95 und 175 mm.

Wie versiegelt man einen Dielenböden?

Womit lassen sich Dielenböden versiegeln? Beim Versiegeln des Bodens kommen zwei Varianten infrage: Die dichte Versiegelung mit Lack oder das Auftragen von Wachs, beziehungsweise Hartwachs oder Holzölen wie Hartöl, die die Oberfläche diffusionsoffen lassen.

Welcher Bodenbelag auf alte Holzdielen?

Grundsätzlich ist es möglich, alle Arten von neuen Dielen, also Massivholz, Laminat und Mehrschichtparkett direkt auf die alten Dielen zu legen. Dazu dürfen die aber nicht zu stark geschüsselt sein, sonst liegen die neuen Dielen nicht plan auf und können brechen.

Was Kosten Landhausdielen?

Der Preis für Landhausdielen bewegt sich zwischen ca. 30 und 120 Euro pro Quadratmeter. Das liegt hauptsächlich an der Holzsorte und der Qualität der Verarbeitung. In Outlets sind Dielen auch immer wieder stark vergünstigt erhältlich,ein Preisvergleich im Internet mach hier Sinn.

Was kostet der Quadratmeter Eichendielen?

Materialkosten – mit diesen Kosten ist für die Dielen zu rechnen. Günstige Dielen kosten zwischen 20 und 30 Euro pro Quadratmeter. Wer eine gute Qualität wünscht, muss mit 50 bis 100 Euro pro Quadratmeter rechnen. Ab 40 Euro sind Dielen in akzeptabler Qualität erhältlich.

Was kostet eine Bodensanierung?

Rechnen Sie durchschnittlich mit 25 EUR pro m² bis 30 EUR pro m² Kosten für das Abschleifen und mit rund 10 EUR pro m² Kosten für das Versiegeln. Bei höherem Aufwand (z. B. vernageltes Parkett, gleichzeitiges Ausbessern von Schäden) kann das auch teurer werden.

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