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Welche Hardware für NAS?

Gefragt von: Ingolf Schultz  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Das beste Mainboard für einen NAS-Eigenbau: ASRock J5040 Mini-ITX für unseren Homeserver. Als höchst energieeffizientes und leistungsstarkes Mainboard für den NAS-Eigenbau würde ich aktuell das ASRock J5040 Mini-ITX verbauen. Es verfügt über einen passiven Kühlkörper und benötigt keinen aktiven CPU-Lüfter.

Was braucht man für ein NAS?

Im Grunde genommen wird nur der NAS selbst benötigt und die entsprechenden Festplatten. Jeder NAS verfügt bereits über ein Gehäuse, einen Prozessor und ein Betriebssystem. Für gewöhnlich werden diese Server ohne Festplatte geliefert, sodass die entsprechenden Festplatten noch zusätzlich gekauft werden müssen.

Welcher Prozessor für ein NAS?

In unserer NAS Advanced Zusammenstellung in der nun 4. Version setzen wir auf Intels neuen B560 Mainboard-Chipsatz, der einen beliebigen Prozessor im aktuellen Sockel LGA 1200 unterstützt (Intel 10 und 11 Gen CPUs). Als Einstiegs-CPU empfehlen wir den Intel Celeron G5905, der seine 2 Kerne mit 3,5 GHz taktet.

Welches NAS für Heimanwender?

Unsere neue Top-Empfehlung ist die WD My Cloud EX2 Ultra. Die WD My Cloud Mirror ist unserer Meinung nach immer noch die beste NAS für Privatnutzer. Daher ist sie weiterhin unsere Top-Empfehlung. Allerdings haben wir zwei neue Alternativen von Synology und QNAP für ambitionierte Heimanwender und Profis hinzugefügt.

Welches Mainboard für NAS?

Das ASRock J5040-ITX* ist ideal für ein kleines und effizientes NAS-System geeignet. Über insgesamt vier USB 3.0 Anschlüsse (2x I/O Blende und 2x per Mainboard-Header) sowie 4 SATA Ports lassen sich ausreichend Festplatten mit dem Mainboard verbinden.

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Welches Betriebssystem für NAS?

TrueNAS Core (ehemals FreeNAS): Open Storage

FreeNAS, heute TrueNAS ist vermutlich das am häufigsten verwendete kostenlose NAS-Betriebssystem. Die Software ist Open-Source (quelloffen) und basiert auf FreeBSD. Die größte Stärke von TrueNAS sind einige wirklich gute Funktionen der Enterprise-Klasse.

Welches NAS Gehäuse?

Die besten NAS-Gehäuse laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,1) Synology DiskStation DS918+ (4GB RAM) Platz 2: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS720+ Platz 3: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS420+ Platz 4: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS1019+

Wie viel TB für NAS?

Die meisten Synology NAS-Modelle unterstützen Volumes mit einer maximalen Größe von 16 oder 108 TB. Wenn Ihr Synology NAS eine 32-Bit-(x86)-CPU-Architektur hat, können Sie Volumes mit bis zu 16 TB erstellen. Wenn Ihr Synology NAS eine 64-Bit-(x64)-CPU-Architektur hat, können Sie Volumes mit bis zu 108 TB erstellen.

Warum NAS besser als externe Festplatte?

Ein NAS-Server bietet weitaus mehr Möglichkeiten als eine externe Festplatte. Der Server wird in das Netzwerk eingebunden und kann von vielen verschiedenen Geräten im Haushalt angesteuert werden. Der Kauf lohnt sich dann, wenn Sie die Möglichkeiten auch nutzen möchten.

Wann lohnt sich ein NAS?

Ein NAS ist dann sinnvoll, wenn Sie Ihre Daten im Heimnetzwerk an einem zentralen Ort speichern wollen. Das ist beispielsweise nützlich, wenn Sie innerhalb des Heimnetzes mit mehreren Geräten auf die selben Dateien zugreifen möchten.

Welcher Ryzen für NAS?

Für unsere NAS Advanced Zusammenstellung ist daher der AMD Ryzen 3 2200G* die erste Wahl und für ein NAS schnell genug.

Kann man ein NAS selber bauen?

Als höchst energieeffizientes und leistungsstarkes Mainboard für den NAS-Eigenbau würde ich aktuell das ASRock J5040 Mini-ITX verbauen. Es verfügt über einen passiven Kühlkörper und benötigt keinen aktiven CPU-Lüfter. So arbeitet die Selbstbau-NAS auch bei einer hohen Auslastung stets flüsterleise.

Ist ein NAS noch zeitgemäß?

Auch hier gilt wieder, dass populäre Cloud-Dienste ein wenig einfacher sind, insbesondere, wenn man tatsächlich einen gemeinsamen Speicher betreiben will, auf den jeder Zugriff hat. Wenn es lediglich darum geht, ab und an ein paar Dateien per Download-Link zu verteilen, ist das NAS genauso gut geeignet.

Was ist besser NAS oder Server?

Server sind leistungsfähiger und bieten erweiterte Kontrollmöglichkeiten für Ihre Netzwerkdienste und Anwendungen, erfordern aber auch mehr Management. Der NAS bietet weniger erweiterte Funktionen, erfordert aber nicht so viel Wartung oder Konfiguration.

Was ist besser Cloud oder NAS?

Die Kosten pro Terabyte

Also: Es gibt in der Regel keine Vorabinvestitionen für die Nutzung einer Public Cloud, was gut ist, aber die Betriebskosten wachsen mit den Speicheranforderungen. Ein NAS-Gerät hingegen kostet viel bei der Anschaffung, die laufenden Kosten dagegen sind im Vergleich zum Cloud Storage ein Witz.

Wie groß sollte ein NAS sein?

Die günstigsten NAS bieten ein Bay. Der maximale Speicherplatz entspricht demzufolge der der größten von Synology empfohlenen Festplatte. Derzeit liegt sie bei 16 Terabyte. Welche Platten der Hersteller für welches seiner Geräte empfiehlt, sehen Sie in der Kompatibilitätsliste.

Welche Festplatte für die NAS?

Bei Seagate empfehlen wir ausschließlich die als NAS-tauglich gekennzeichneten Festplatten der Ironwolf-Serie, da sie definitiv CMR-Technik verbaut haben und laut Hersteller für den NAS-Betrieb ausgelegt sind: Seagate IronWolf. Seagate IronWolf Pro.

Wie lange hält eine Festplatte im NAS?

Festplatten sind ausgelegt für eine Lebensdauer von grob 5 Jahren.

Welche NAS für Anfänger?

Unsere ehemalige Empfehlung, die WD My Cloud EX2 Ultra richtet sich vor allem an NAS-Einsteiger.

Warum sind NAS so teuer?

Es liegt auf der Hand, dass Privatanwender, Selbstständige und sehr kleine Unternehmen geringere Anforderungen an ihr System stellen als Konzerne und daher auch weniger bezahlen müssen. Ab dem gehobenem Mittelstand werden die teureren RAID-Level interessant.

Kann man eine NAS Festplatte auch in einen PC einbauen?

Ja. Ja das ist kein Problem. Die Festplatten sind halt für NAS optimiert, daher für 24/24h ausgelegt und mit der "NASware" werden innerhalb eines Raid (z.B: 5) defekte Datenblöcke automatisch neu geschrieben.

Welche NAS ist die beste?

Die besten NAS-Server laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,1) Synology DiskStation DS918+ (4GB RAM) Platz 2: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS720+ Platz 3: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS420+ Platz 4: Sehr gut (1,2) Synology DiskStation DS1019+

Was kostet ein NAS Server?

Netzwerkspeicher in Zahlen

Komplettsysteme für den Hausgebrauch mit maximal zwei Festplatten kosten zwischen 222,00 Euro und 2.809,00 Euro. NAS-Gehäuse mit zwei Laufwerksschächten kosten zwischen 114,18 Euro und 7.989,00 Euro.

Wie viel Strom verbraucht ein NAS?

Doch beachten Sie bitte, dass ein NAS in der Regel am meisten Strom verbraucht, wenn er gestartet wird. Selbst bei Modellen, die im aktiven Zustand ca. 30 Watt verbrauchen, kommt es zu Stromspitzen beim Einschalten von bis zu 65 bis 75 Watt.