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Welche Grundierung vor dem Streichen?

Gefragt von: Conny Bauer  |  Letzte Aktualisierung: 22. Mai 2023
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Wenn Du eine rohe Wand streichen willst, musst Du als erstes die Untergrundbeschaffenheiten überprüfen. Nicht saugfähige, mineralische Untergründe sowie Holzoberflächen grundierst Du mit einem Haftgrund. Für mineralische Untergründe bzw. stark saugfähige Wände verwendest Du am besten einen Tiefengrund.

Wann Grundieren vor dem Streichen?

Wann sollte man grundieren? Die Beschaffenheit des Untergrunds einer Wand wirkt sich direkt auf das Streichergebnis aus. Wird ein poröser, sandender, stark saugender oder feuchter Untergrund vor dem Streichen der Wandfarbe nicht grundiert, kann diese nicht optimal haften.

Welche Grundierung vor Farbanstrich?

Grundieren von sandenden und saugenden Wänden:

Bei sandenden Wänden streichen Sie vor dem Grundieren mit einer groben Bürste kräftig über die Wand. Bei saugenden Wänden entfällt dieser Schritt. Geben Sie den ADLER Aviva Tiefengrund in einen größeren Eimer. So können Sie optimal den Tiefengrund auftragen.

Wann Grundierung und Tiefengrund?

Die Grundierung soll die Haftungsfähigkeit einer glatten Oberfläche verbessern und damit die anschließende einfachere Verlegung von Tapeten oder Fliesen ermöglichen. Im Gegensatz zum Haftgrund wird Tiefengrund für Untergründe eingesetzt, die eine starke Saugfähigkeit aufweisen.

Kann man ohne Grundierung streichen?

Vor allem bei kreidenden, sandenden, porösen und saugenden Wänden ist eine Grundierung unbedingt erforderlich, da die Farbe sonst nicht gut anhaften kann. Zudem kann beim Grundieren unterschiedlich starkes Saugverhalten ausgeglichen werden.

Wände richtig grundieren | Ist günstig gut???

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Was ist besser Tiefengrund oder Haftgrund?

Nicht saugfähige, mineralische Untergründe sowie Holzoberflächen grundierst Du mit einem Haftgrund. Für mineralische Untergründe bzw. stark saugfähige Wände verwendest Du am besten einen Tiefengrund.

Was kann man anstatt Grundierung nehmen?

Wegen unerwünschter Inhaltsstoffe oder einfach aus DIY-Gründen möchte man aber Fertigprodukte vielleicht umgehen. Für mineralische Untergründe kann man eine ganz einfache Kaliumsilikat-Mischung verwenden.

Ist Tiefengrund das gleiche wie Grundierung?

Tiefengrund wird als Grundierung von stark saugenden Flächen verwendet (z.B. Kalk- und Zementputze, Gipskarton). Der Tiefengrund dringt tief in den Untergrund ein, reduziert das Saugverhalten und verfestigt ihn. Durch diese Behandlung wird die unterschiedliche Saugfähigkeit der verschiedenen Materialien ausgeglichen.

Welcher Tiefengrund ist der beste?

  • 1 / 15. Highlight. BEKATEQ Grundierung BK-180.
  • 2 / 15. MEM Super Haftgrund 500062.
  • 3 / 15. Highlight. BEKATEQ Tiefengrund.
  • 4 / 15. DIY Do It Yourself Colors Tiefgrund ELF VF.
  • 5 / 15. MEM Super-Tiefgrund.
  • 6 / 15. Bito Profi-Tiefgrund.
  • 7 / 15. Remmers Hydro-Tiefengrund.
  • 8 / 15. Malerversand Tiefengrund.

Wann nimmt man sperrgrund?

Sperrgrund wird vor allem als Grundierung von Wänden benutzt, die stark fleckig sind und/oder unangenheme Geräuche ausdünsten. Klassisches Beispiel sind Kneipenräume, deren Wände durch Nikotin und Rauch verfärbt sind und muffig und rauchig riechen.

Welche Grundierung ist gut?

Zu den bekanntesten und vielseitigsten Grundierungen gehört der Tiefengrund. Diese Grundierung eignet sich für nahezu alle mineralischen Untergründe im Innenbereich. Der Tiefengrund findet vor allem Anwendung bei saugstarken Untergründen, wie etwa bei Gipskartonplatten oder Mineralputz.

Ist sperrgrund gleich Tiefengrund?

Tiefengrund: Gerade Wände aus Beton oder Gipskarton saugen Flüssigkeit stark auf. Bevor man sie also streicht, verputzt, fliest oder tapeziert, muss man sie mit Tiefengrund behandeln. Sperrgrund: DIY-Experten empfehlen ihn etwa für bereits gestrichene oder tapezierte Wände mit Vergilbungen, Nikotin- oder Rußflecken.

Was benutzt man zum Grundieren?

Nach der Vorbereitung des Untergrundes ist für das Auftragen der Grundierung ein Quast notwendig. Farbroller können ebenfalls verwendet werden und im Außenbereich ist sogar ein Drucksprüher verwendbar. Für kleine Reparaturmaßnahmen bieten viele Hersteller Grundiermittel in Sprühdosen an!

Welche Grundierung für welchen Untergrund?

Die Grundierungen für stark saugende Untergründe werden in der Regel Tiefengrund genannt. Solche Tiefengründe werden auch häufig für sandende oder kreidende Untergründe benutzt. Nicht saugende Untergründe wie Beton werden dagegen mit Haftgrund behandelt.

Kann man direkt auf die Wand streichen?

Befindet sich das Haus noch im Bau oder ist aus anderen Gründen kein Oberputz aufgetragen, lässt sich die Farbe auch direkt auf den Grundputz streichen. Generell ist jeder mineralische Mörtel oder Putz ein sehr guter Untergrund für Farbe, denn die kann sich mit der porösen und rauen Putzoberfläche sehr gut verbinden.

Wie trägt man am besten Grundierung auf?

Streichen. Auftragen lässt sich der Tiefengrund mit einer normalen Malerrolle oder auch einem Quastpinsel. Weil die Lösung sehr flüssig ist, tragen Sie sie dünnschichtig auf. Wenn Sie einen pigmentierten Tiefengrund verwenden, der auch für eine homogene Farbgrundlage sorgt, sehen sie gut, wann die Wand gesättigt ist.

Wie oft streicht man Tiefengrund?

Es sollte so oft Tiefengrund aufgetragen werden, bis die Oberfläche gleichmäßig eingefärbt ist. Tipp: Pigmentierter Tiefengrund sollte vor allem in der Grundfarbe des späteren Anstrichs aufgetragen werden, um Farbunterschiede im Untergrund auszugleichen.

Warum mit Tiefengrund streichen?

Tiefengrund auftragen ist eine Malertätigkeit, die vor dem Tapezieren, Fliesen oder Streichen erfolgt. Verwendet wird Tiefengrund, um die Saugfähigkeit der Wände auszugleichen und die Haftung der Tapeten, Fliesen oder Farbe zu verbessern.

Wie lange sollte Tiefengrund einwirken?

Der Tiefengrund muss nach dem Auftragen zwischen zwei bis sechs Stunden trocknen. Wie lange Du warten musst liest Du in der jeweiligen Produktbeschreibung. Danach kann sofort gestrichen oder tapeziert werden.

Welche Grundierung Wand?

Grundierung für Putz, Mauerwerk und Rigipsplatten

Für Mauerwerk, Putz und Rigipsplatten kannst du Dispersionsfarben verwenden. Sind die Untergründe sehr grobporig, ist eine Grundierung der Wände erforderlich. Der Farbanstrich wird sonst schnell unregelmäßig, weil der Untergrund die Farbe unterschiedlich stark aufnimmt.

Was passiert bei zu viel Tiefengrund?

Mit zwei Anstrichschichten kann das Problem aber behoben werden. Ist die Übersättigung ungleichmäßig und fleckig, sollten Sie, wenn Sie Farbe auftragen wollen, die glänzenden Stellen fein abschleifen oder die noch nicht übersättigten, nicht glänzenden Zwischenräume noch einmal mit Tiefengrund überstreichen.

Warum hält die Farbe nicht an der Wand?

Vielleicht liegt es tatsächlich an der Wandfarbe, die nicht genug Deckkraft besitzt, um den bisherigen Anstrich zu überdecken. In einigen Fällen kann das Problem allerdings auch auf durchschlagende Flecken zurückzuführen sein, die auch beim besten Anstrichmittel immer wieder sichtbar werden.

Welche Grundierung auf Dispersionsfarbe?

Für eine reguläre Dispersionsfarbe benötigen Sie eine dünnflüssige Grundierung auf Kunststoffbasis, den sogenannten Tiefgrund. Dieses Material dringt tief in die Wand ein, festigt ihre Struktur und setzt die Saugfähigkeit herab.

Sind gekaufte Leinwände grundiert?

Im Handel gekaufte Leinwände sind bereits mit Gesso grundiert (so auch die Vorlage in den DIY-Malen nach Zahlen-Sets). Du benötigst also keine weitere Grundierung, es sei denn, Du möchtest die Textur verändern. Wenn Du jedoch eine Leinwand verwendest, die noch nicht grundiert wurde, solltest Du zuerst Gesso auftragen.

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