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Welche Gräser nicht für Pferde geeignet?

Gefragt von: Erich Martin  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Giftpflanzen enthalten Alkaloide und Bitterstoffe, die das Pferd einerseits durch unangenehmen Geschmack abschrecken sollen.
...
Weitere giftige Pflanzen sind:
  • Eiche.
  • Farne/Adlerfarn.
  • Gefleckter Schierling.
  • Schwarze Tollkirsche.
  • Goldregen.
  • Graukresse.
  • Gunderman/Gundelrebe.
  • Kirschlorbeer.

Welche Gräser sind schlecht für Pferde?

Kreuzkraut, Weidelgras, Fingerhut, Herbstzeitlose: Diese Gräser sind giftig und können für Rinder und Pferde gefährlich werden.

Welche Pflanzen dürfen Pferde nicht?

Diese Pflanzen sind für Pferde besonders gefährlich
  • Adlerfarn. Du findest den Adlerfarn in Mitteleuropa häufig an Waldrändern und belichteten Wäldern. ...
  • Bergahorn. ...
  • Blauer Eisenhut. ...
  • Eibe. ...
  • Fingerhut (Roter Fingerhut) ...
  • Jakobskreuzkraut. ...
  • Johanniskraut. ...
  • Robinie (Scheinakazie)

Welche grassorten sind gut für Pferde?

Welche Grassorten eignen sich für die Pferdeweide

Reine fruktanarme Grassamen oder Kräutersaaten sollten vor dem Nachsäen mit ca. 10 % einer herkömmlichen Weidesaatmischung gemischt werden. Gerade die fruktanarmen Gräser- und Kräutersamen keimen langsamer auf als Unkraut oder Klee.

Ist pampasgras giftig für Pferde?

Pampasgras enthält keine giftigen Stoffe, sodass keine Vergiftungsgefahr für Kinder oder Haustiere besteht.

Hufrehe, Gifte, äussere Einflüsse, Verhaltensprobleme - Pferde und unsere Entwicklung

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Ist Löwenzahn für Pferde giftig?

Nicht nur für den Menschen eignen sich Löwenzahn und Brennnessel im Frühjahr zum Entschlacken und Kraft geben, auch für Pferde sind die Kräuter super geeignet.

Welche Büsche sind giftig für Pferde?

Giftpflanzen für Pferde
  • Buchsbaum (Buxus sempervirens)
  • Eiche (Quercus robur)
  • Gundelrebe (Glechoma hederacea)
  • Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus)
  • Rot-Ahorn (Acer rubrum)
  • Rhododendron (Rhododendron sp.)
  • Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Wolfsmilch (Euphorbia sp.)

Ist Weidelgras gut für Pferde?

Weidelgras ist fruktanreich

Es liefert schnell verwertbare Kohlehydrate, die den Pferde-Darm überlasten können und so eine Hufrehe verursachen können (einer der vielen Wege zur Hufrehe). Als Grundlage für Silage ist es gut geeignet, aber Pferde sind nun einmal keine Kühe und sollten auch nicht wie sie ernährt werden.

Wann sollten Pferde nicht auf die Weide?

Pferden sollte zu jeder Jahreszeit der Zugang zur Weide ermöglicht werden. Das liegt schon in der Natur dieses Fluchttieres begründet, welches sich in freier Natur rund 21 Stunden lang bewegt und bis zu 16 Stunden frisst.

Wann ist Rehegefahr?

Auch frostiges und kaltes Wetter in Kombination mit Sonnenschein bedeutet hohe Fruktangehalte im Gras. Bei warmem Wetter mit Sonnenschein und massiver Trockenheit werden die Fruktanspeicher in der Pflanze ebenfalls gefüllt. Es herrscht erhöhte Rehegefahr.

Welche Pflanzen dürfen nicht im Heu sein?

Folgende Pflanzen sind auch in Heu und Silage noch giftig: Adlerfarn (Pteridium aquilinum), Adonisröschen (Adonis vernalis), Kreuzkraut (Senecio vulgaris), Johanniskraut (Hypericum maculatum) und die Herbstzeitlose (Cochium autumnale).

Was dürfen Pferde auf gar keinen Fall essen?

Mit welchen Lebensmitteln du dein Pferd nicht füttern darfst, erfährst du in unserem Ratgeber.
  • Zitrusfrüchte.
  • Steinobst.
  • Nachtschattengewächse.
  • Kreuzblütlergewächse.
  • Avocados.
  • Ingwer.
  • Rhabarber.
  • Schokolade.

Was passiert wenn Pferde Efeu fressen?

Efeu ist giftig für Pferde, Hunde und Katzen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, aber auch für Vögel. Die Symptome sind Erbrechen, Durchfall, Erregung und Krämpfe. Obwohl giftig für Pferde, scheint Efeu für Esel ungiftig zu sein.

Sind Gräser giftig?

Auch Gräser können giftig sein – unter bestimmten Voraussetzungen. Einige Gräser beherbergen einen Pilz, der Weidetieren zum Verhängnis werden kann. Wir haben untersucht, unter welchen Voraussetzungen der Pilz Giftstoffe produziert und in welchen Gräsern er überhaupt vorkommt.

Welche Gräser für Heu?

Anbei eine kleine Auswahl geeigneter Gräser für Pferdeheu: Wiesenlieschgras, Glatthafer, Zittergras, wolliges Honiggras, geknieter Fuchsschwanz, Schafschwingel und Ruchgras. Weniger geeignet sind deutsches Weidelgras, Wiesenschwingel und Wiesenrispe.

Ist Schilf für Pferde giftig?

Die Pferde fressen es sehr gerne, sowohl als Gras als auch als Heu. Allerdings musst Du beim Heu berücksichtigen, dass Schilfgras recht wenig Rohfaser enthält und eher weiches Heu ergibt.

Wann ist der Fruktangehalt am höchsten?

So wird im Moment aufgrund des Sonnenscheins und der warmen Temperaturen tagsüber viel Photosynthese betrieben. Da das notwendige Wasser für das Wachstum jedoch fehlt, wird mehr Fruktan eingelagert. Gerade wenn die Nächte noch sehr kalt sind, kommt hinzu, dass der Fruktangehalt in den Morgenstunden besonders hoch ist.

Kann ein Pferd nur von Heu leben?

„Ein Pferd kann sich problemlos nur von Heu ernähren“, erklärt Tierärztin und Mikrobiologin Dr. Dorothe Meyer „abhängig von Heuqualität und geforderter Leistung.

Wie gefährlich ist Klee für Pferde?

Für Menschen ist Klee ungefährlich. Tiergiftig: Rot-Klee, Weiß-Klee, aber auch der dem Rot-Klee ähnliche Schweden-Klee können bei Schafen und Pferden zu Fruchtbarkeitsstörungen sowie Fehlgeburten führen, aber nur dann, wenn sie mit einem Pilz (Rhizoctonia leguminicola) in Verbindung gekommen ist.

Wann dürfen Pferde wieder auf Gemulchte Weide?

"Mitte bis Ende Oktober ist meist ein guter Zeitpunkt für die letzte Mulchaktion im Jahr", meint Kivelitz. Dann bleiben meist noch zehn bis 14 Tage Zeit, damit sich die Gräser erholen, ehe Frost Schaden anrichtet. Auf gar keinen Fall sollte im Winter gemäht oder gemulcht werden.

Welche Gräser sind Fruktanarm?

Fruktanarme Gräser sind zum Beispiel das Knaulgras, Rotschwingel und das Wiesenlieschgras. Zu den frunktanreichen Gräsern zählen Weisenschwingel und das Deutsche Weidelgras.

Wie sieht Weidelgras aus?

Die schmalen, dunkelgrünen Blätter vom Deutschen Weidelgras sind etwa zwei bis vier Millimeter breit und werden bis zu 20 Zentimeter lang. An der Basis können sie rotviolett überhaucht sein. Die Blattränder sind glatt. Die Blattoberseite hat zahlreiche Längsriefen und fühlt sich daher rau an.

Welche Sträucher sind nicht giftig für Pferde?

Ungiftige Pflanzen für Pferde
  • Anis.
  • Birke.
  • Brennnessel.
  • Brombeeren.
  • Eberesche.
  • Erle.
  • Esche.
  • Feldahorn.

Welche Büsche sind nicht giftig für Pferde?

Bäume und Sträucher an und auf der Weide stellen für Pferde nicht nur Schutz vor Sonne, Regen, Wind und Fliegen dar, sondern sie eignen sich auch gleichzeitig hervorragend als Ergänzung zum Futterplan.
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Für Pferde unbedenkliche Bäume
  • Weide (Salix sp.)
  • Pappel (Populus sp.)
  • Birke (Betula sp.)
  • Linde (Tilia sp.)

Was vergiftet Pferde?

Futterzusätze wie sie z.B. in manchen Puten-, Rinder- und Schweinefuttern enthalten sind (z.B. Monensin, Salinomycin) können für Pferde zudem gefährlich werden. Sogar das Spurenelement Selen, welches - für das Pferd überlebenswichtig ist- wirkt toxisch, wenn das Pferd zu viel davon aufnimmt.