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Welche Fragen bei Fertighaus?

Gefragt von: Miriam Schwarz  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Fertighaus bauen: Die 10 wichtigsten Themen für das erste Beratungsgespräch
  • Das Grundstück. Die Wahl des Grundstücks kann großen Einfluss auf Ihr Fertighaus haben. ...
  • Die Architektur. ...
  • Die Bewohner. ...
  • Der Raumbedarf. ...
  • Der Keller. ...
  • Die Außenanlage. ...
  • Die Eigenleistungen. ...
  • Das Budget.

Was ist wichtig bei einem Fertighaus?

Um Fertighaus Kosten zu sparen, sollten Sie auf die Bodenbeschaffenheit achten: Ein Keller wird bei felsigem Untergrund oder drückendem Grundwasser teurer. Hanggrundstücke sind grundsätzlich aufwendig zu erschließen und zu bebauen. Fenster und Türen sollten energiesparend und einbruchsicher sein.

Welche Fragen sollte man beim Hausbau stellen?

Daten, Fakten und Aufzeichnungen mit ins Gespräch nehmen

In einem guten Beratungsgespräch werden Ihnen viele Fragen zu Ihrer Situation, zu Ihren Wünschen und Ihrem Bedarf gestellt. Haben Sie ein Grundstück? Ist Ihre Finanzierung geregelt? Welche Vorstellungen haben Sie von Ihrem Haus?

Welche Nachteile hat ein Fertighaus?

Nachteile Fertighaus
  • Eingeschränkte Planung/Materialwahl.
  • Meist niedriger Wiederverkaufswert.
  • Schwieriger lösbare Luftdichtigkeit.
  • Kaum Wärmespeicherfähigkeit der Wände.
  • Trockenes Raumklima.

Was spricht gegen ein Fertighaus?

Die Wände und Decken eines Fertighauses sind zwar sehr gut gedämmt, aber dünner als die eines Massivhauses. Das hat zur Folge, dass die Schallschutzeigenschaften eines Fertighauses schlechter sein können als die eines Massivhauses. Fertighäuser sind die „Massenware“ unter den Immobilien.

Haus bauen / Fertighaus: Die 10 größten Fehler beim Hausbau - mit Checkliste zum Download

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Wie stabil ist ein Fertighaus wirklich?

Die stabile, ausgereifte Bauweise des Fertighauses sichert Langlebigkeit. Die industrielle Fertigung und der schnelle Aufbau sorgt für bestehende Qualität; die Bauteile sind keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Einzig der unbegründet niedrigere Wiederverkaufswert stellt sich als Nachteil des Fertigbaus heraus.

Wie lange kann man im Fertighaus leben?

Mittlerweile liegt die Lebensdauer eines qualitativ hochwertigen Fertighauses bei gut 100 Jahren und mehr. Grundsätzlich ähnelt die Bauweise von Fertighäusern denen von traditionellen Fachwerkhäusern aus früheren Jahrhunderten.

Ist ein Massivhaus teurer als ein Fertighaus?

Ein Fertighaus hat im Vergleich zum Massivhaus eine kürzere Bauzeit und ist günstiger.

Sind Fertighäuser Wertstabil?

Wertverlust: da ein Fertighaus weniger robust ist, verliert es stärker an Wert als ein massiv errichtetes Gebäude. Der Wiederverkaufswert kann nach 30 Jahren im direkten Vergleich bis zu 15% geringer ausfallen. Zudem halten Massivhäuser im Durchschnitt länger als Häuser, die nach dem Baukastenprinzip entstehen.

Welche Fragen an Bauunternehmen?

Fragen an das Bauunternehmen
  • Wie viele Jahre sind Sie schon geschäftstätig? ...
  • Welche Leistungen sind versichert?
  • Stellen Sie irgendwelche Garantien zur Verfügung?
  • Wo liegen Ihre Unterschiede zu anderen Bauunternehmen? ...
  • Können Sie mir Referenzen von früheren Käufern geben?

Was muss man vor Baubeginn machen?

Bauvorbereitung: die 8 wichtigsten Punkte vor Baubeginn
  • Bauanlaufbesprechung.
  • Bauvertrag prüfen.
  • Relevante Anträge stellen.
  • Baugrundgutachten machen.
  • Bauplan prüfen.
  • Bauzeitenplan erstellen.
  • Zahlungsplan prüfen.
  • Versicherungen abschließen.

In welcher Reihenfolge wird ein Haus gebaut?

Die Bauphasen eines Hausbaus lassen sich grob in vier Schritte unterteilen: Planung, Genehmigung, Rohbau und Innenausbau. Damit der Bauablauf reibungslos funktioniert, müssen alle Bauphasen gut ineinander greifen.

Was kostet 2022 ein Fertighaus?

Was kostet ein Fertighaus 2022? Generell liegt der Quadratmeterpreis für ein Fertighaus zwischen 1.800 und 2.500 Euro. Der Durchschnittspreis für ein 140 Quadratmeter großes Fertighaus liegt bei 280.000 Euro. (Stand Februar 2022).

Wann muss ein Fertighaus bezahlt werden?

Die erste Teilzahlung, mit der Sie rechnen müssen, ist erst fällig, wenn bereits alle Fertigteile auf der Baustelle angekommen sind. Die dritte Zahlung folgt am Ende des Innenausbaus und diese beträgt im Schnitt ca. 30 bis 40 % Ihres Kaufpreises.

Was sind baunebenkosten beim Fertighaus?

Die Baunebenkosten können 15 bis 20 Prozent der gesamten Baukosten ausmachen. Die Kosten sind sehr unterschiedlich: Vor dem Bau von einem Fertighaus mit Haas Haus müssen Bauherren zum Beispiel bereits die sogenannten Kaufnebenkosten wie die Grunderwerbsteuer begleichen.

Kann man ein Fertighaus sanieren?

Man kann ein Fertighaus schrittweise sanieren; man kann manche Dinge, wie die Dämmung der obersten Geschossdecke, womöglich auch noch nachträglich erledigen, aber es muss eine sinnvolle Reihenfolge erarbeitet werden.

Wie hellhörig ist ein Fertighaus?

Der Schallschutz in einem Fertighaus ist immer schlecht

Mythos: Aufgrund des dünnen Wandaufbaus und des Einsatzes von Holz als Baustoff, sind Fertighäuser sehr hellhörig. Der Schallschutz fällt allgemein schlecht aus. Realität: Auch diese Aussage trifft eher auf Fertighäuser der frühen Generationen zu.

Kann man ein Fertighaus wieder abbauen?

Einige Hersteller bauen ab, bauen auf und übergeben das abgebaute Musterhaus dann wieder als "neues" Fertighaus. Hierbei wird dann auch die Gewährleistung nach VOB oder BGB - je nach Vertragsgestaltung - übernommen.

Wie lange dauert ein Fertighaus?

Ein Fertighaus steht besonders schnell

Vom Vertragsschluss über die Fertigung im Werk bis hin zur Lieferung und Montage eines Fertighauses vergehen in der Regel nur 6 bis 8 Monate, je nach Größe des Hauses und der gewählten Ausbaustufe.

Wie lange dauert es bis ein Fertighaus bezugsfertig ist?

Der Einzug in ein Fertighaus geht dagegen recht schnell. Die eigentliche Aufbauzeit erfolgt innerhalb weniger Tage und hängt lediglich von der Komplexität des Hauses ab. Der vorläufige Zeitplan des Baus beträgt ca. zwei Monate je nach gekaufter Ausbaustufe.

Welche Häuser halten am längsten?

Häufige Fragen zur Lebenserwartung von Häusern:

Stein- und Betonhäuser haben eine Lebenserwartung von 100 bis 150 Jahren. Die Praxis zeigt, dass Immobilien in massiver Bauweise durchaus länger halten und selbst nach 2 Jahrhunderten einen hohen Wert aufweisen.

Was ist besser Holz oder Steinhaus?

Beim „Stein“- oder„Beton“- Haus ist die Baufeuchtigkeit höher als beim Holzhaus, da bei der Verarbeitung von Beton, Mörtel, Putz, Estrich und Anstrich viel Wasser verbaut wird. In den ersten drei Jahren etwa muß deshalb - je nach Konstruktion - mit einer höheren Luftfeuchtigkeit im Massivhaus gerechnet werden.

Sind alle Fertighäuser Schadstoffbelastet?

Bei Fertighäusern der 60er, 70er und Anfang der 80er Jahre sind neben einer Reihe herstellerspezifischer Schadstoffe oftmals Formaldehyd, Lindan und evtl. auch PCP, TCP sowie PCB und Phosphorsäureester das Schadstoffproblem im Innenbereich. Diese Stoffe werden leider zu oft nicht genügend beachtet.

Kann man mit Fertighausherstellern handeln?

Tipp 1: Man sollte möglichst schon vor den Verhandlungen wissen, was man für ein Haus will (Haustyp, Größe, Ausstattung etc.). So kann man gezielter verhandeln. Denn die Preise der Leistungen, die man nach Vertragsabschluss noch dazu nimmt, sind meistens nicht mehr verhandelbar.

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