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Welche Formen der Akquise gibt es?

Gefragt von: Gertraud Kuhn  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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5 Formen der Kundenakquise
  • Telefonakquise oder Telefonmarketing. Eine noch immer sehr gängige Form der Kundenakquise ist der Telefonanruf. ...
  • Mailing per Post, Wurfsendung oder E-Mail. ...
  • Kundenakquise über Online-Marketing. ...
  • Kundenakquise über Partner. ...
  • Empfehlungsmarketing.

Welche Akquise ist erlaubt?

Private Neukunden dürfen Sie nur dann per Telefon, Fax oder E-Mail kontaktieren, wenn diese Ihnen das ausdrücklich erlaubt haben – etwa per Unterschrift dokumentiert, nach einem Plausch am Messestand. Unaufgeforderte Werbeanrufe, -mails oder -faxe sind verboten.

Was ist die Warmakquise?

Warmakquise: Definition und Erfolgsquote

Die Warmakquise bezeichnet die Kontaktaufnahme zu bereits bestehenden Neukunden oder Leads. Personen, die schon mit Ihrem Produkt vertraut gemacht worden sind und sich als Lead qualifiziert haben, bringen bereits ein Interesse am Kauf mit.

Was ist Direktakquise?

Direkte und indirekte Kundengewinnung

Akquise kann mit direkter und indirekter Kundenansprache durchgeführt werden. direkte Kundenakquise: In diesem Fall wird die Zielgruppe zum Beispiel persönlich per Mail, Postbrief oder SMS angeschrieben.

Wie betreibt man erfolgreich Akquise?

Zu den Akquisemaßnahmen gehören u.a. Werbung per Post, Fax, Telefonakquise, persönliche Verkaufsgespräche, Messen und andere Veranstaltungen. Unter Akquisition versteht man die aktive Kontaktaufnahme zu potenziellen Kunden, um deren Interesse an den offerierten Leistungen oder Produkten zu wecken.

Agentur Kundenakquise - Welche Arten gibt es? So gehts...

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Was ist wichtig bei Akquise?

Nachhaken und zuhören

Das beste Produkt und die tollste Dienstleistung lässt sich nicht verkaufen, wenn der potenzielle Kunde etwas ganz anderes braucht. Eine wichtige Voraussetzung, um erfolgreich Akquise zu machen, ist daher Zuhören-Können.

Wann ist die beste Zeit für Akquise?

Die beste Zeit für die Kaltakquise ist: von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr vormittags, von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr nachmittags. Zwischen 8:00 Uhr und 9:00 Uhr anzurufen ist um 164 % besser als direkt nach dem Mittag.

Was gehört zur Kaltakquise?

Kaltakquise ist die Erstansprache eines potenziellen Kunden, zu dem bisher keine Geschäftsbeziehungen bestanden. Gegenüber Privatkunden sind so genannte Kaltanrufe in Deutschland nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verboten, wenn sie nicht mit "ausdrücklicher Einwilligung" des Verbrauchers erfolgen.

Was ist B2B Kaltakquise?

Was ist Kaltakquise im B2B? Die Kaltakquise im B2B ist nichts anderes als eine Form der Neukundengewinnung, bei der Unternehmen „kalt“ kontaktiert werden.

Was ist eine personalakquise?

Die Personalakquise ist ein anderer Begriff für die Personalbeschaffung. Wie diese aussehen muss, richtet sich nach dem vorab klar definierten Personalbedarf in Form eines Personalkonzeptes. Personalakquise wird nicht nur von Personalberatern oder Personalvermittlern betrieben.

Was ist kalt und Warmakquise?

Eine kurze Definition: während es bei der Kaltakquise um die erste Ansprache neuer Kunden geht, zielt die Warmakquise auf die Vertiefung bestehender Geschäftsbeziehungen. Das bedeutet, kalte Kontakte kennen Sie nicht.

Was ist das Gegenteil von Kaltakquise?

Das Gegenteil zur Kaltakquise wird passenderweise als Warmakquise bezeichnet. Hier handelt es sich nicht um einen Erstkontakt, sondern um den Versuch der Wiederaufnahme einer Geschäftsbeziehung.

Wie mache ich Kaltakquise?

Die 4 Schritte der Kaltakquise
  1. Zielgruppenanalyse: Wer könnte Interesse an meinem Produkt haben? ...
  2. Informationen über potenzielle Kunden und deren Branche einholen. ...
  3. Richtigen Ansprechpartner finden und Kontakt aufnehmen. ...
  4. Ausdauer beweisen.

Ist Kaltakquise erlaubt?

Die telefonische Kaltakquise ist nur in engen rechtlichen Grenzen erlaubt. Privatpersonen dürfen kalt überhaupt nicht angerufen werden. Bei Geschäftskunden gilt die mutmaßliche Einwilligung: Laut § 7 Abs.

Warum ist Kaltakquise verboten?

B2C-Kaltakquise am Telefon ist per Gesetz erstmal verboten. Es sei denn, die Person hat im Vorfeld ausdrücklich eine Einwilligung erteilt. Das Gleiche gilt für den Kaltkontakt per Email oder anderen elektronischen Kontaktmöglichkeiten wie WhatsApp oder SMS.

Ist telefonakquise erlaubt?

Laut dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist Telefonakquise bei Geschäftskunden dann erlaubt, wenn eine zumindest mutmaßliche Einwilligung vorliegen könnte. Verkaufen Sie also beispielsweise Software für Krankenhäuser, dürfen Sie davon ausgehen, das Krankenhäuser an Ihrem Angebot interessiert sein könnten.

Ist Outbound erlaubt?

Gesetzliche Grundlagen für Kaltakquise im B2B-Bereich

Erst wenn die geforderten Voraussetzungen aus beiden Rechtsgebieten erfüllt sind, ist eine telefonische Kaltakquise erlaubt. Paragraph 7 UWG erklärt geschäftlichen Handlungen, durch die ein Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigt wird, für unzulässig.

Ist Door to Door erlaubt?

„Haustürgeschäfte sind grundsätzlich zulässig, auch wenn man heute von außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen spricht“, erklärt Peter Breun-Goerke, Syndikusrechtsanwalt der Wettbewerbszentrale, auf procontra-Nachfrage.

Ist Telefonverkauf erlaubt?

Ist aktives Telefonmarketing in Deutschland verboten oder nicht? Nein, der Vertrieb über Callcenter oder Mitarbeiter Ihres Unternehmens ist zumindest im B2B-Bereich nicht verboten. Ein echtes Verbot besteht ausschließlich im B2C-Bereich, Aktivitäten dieser Art bedürfen einer Einwilligung durch den Privatkunden.

Was ist projektakquise?

Was ist Kunden- / Projektakquise? Unter Kundenakquise werden alle Maßnahmen zur Gewinnung von Kunden verstanden. Zu den Maßnahmen gehören die aktive und die passive Kundenakquise sowie verschiedene Formen der Warm- und der Kaltakquise. Bei der aktiven Projektakquise kontaktierst du potenzielle Kunden.

Warum Akquise?

Gründe für die Kundenakquise:

Verbesserung der Kundenstruktur. Erhöhung Marktanteil/Umsatz/Gewinn. Änderung/Erweiterung des Produktspektrums. Erweiterung des Verkaufsgebiets.

Was ist ein Akquiseprozess?

Was ist Akquise? Während das englische “Mergers and Acquisition” den Aufkauf von Unternehmen beschreibt, wird es im deutschsprachigen Raum meist als Synonym für die Neukundengewinnung im B2B-Geschäft verwendet. Akquise ist damit fester Bestandteil eines jeden Unternehmens, das andere Firmen zu seiner Zielgruppe zählt.

Wie rufe ich einen Kunden an?

Nicht zuletzt fügen Sie eine Begrüßung hinzu. „Guten Tag“ ist für die Begrüßung angebracht, „Hallo“ kann zu flapsig wirken – besonders, wenn Sie die Kunden noch nicht kennen. Beginnen Sie hier mit der Begrüßung „Guten Tag“ und sprechen Sie die Person am anderen Ende der Leitung mit dem Namen an. Das ist persönlicher.

Wie ruft man Kunden an?

10 Tipps für erfolgreiche Telefonakquise
  1. Telefonakquise ist wie Sport. ...
  2. Halten Sie das Erstgespräch kurz! ...
  3. Machen Sie sich Notizen für Ihren nächsten Anruf! ...
  4. Seien Sie authentisch. ...
  5. Sehen Sie Einwände positiv. ...
  6. Stellen Sie Fragen! ...
  7. Sprechen Sie bei der Telefonakquise Ihren Gesprächspartner regelmäßig mit Namen an.

Wie spreche ich einen potenziellen Kunden an?

Um einen potenziellen Kunden überhaupt zu kontaktieren, braucht man seine Kontaktdaten. Das sind im Allgemeinen Firma, Ansprechpartner, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Erster Schritt ist deshalb die Beschaffung von möglichst guten Adressen und Kontaktdaten – die Generierung von Leads.