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Welche Fische kann man noch essen?

Gefragt von: Hardy Jost  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Bedenkenlos essen können Sie:
  • Forelle aus regionalen Gewässern (vom lokalen Fischhändler)
  • Karpfen.
  • Wildlachs aus Alaska.
  • Hering aus Norwegen.
  • Sprotte.
  • Austern.
  • Amerikanischer und Europäischer Wels.

Welche Fische können wir noch essen?

Eine gute Wahl sind laut WWF sowie Verbraucherzentrale beispielsweise Seelachs aus dem Nordostatlantik und Wildlachs aus Alaska. Hier seien die Bestände stabil. Auch Fische aus europäischer Zucht, etwa Karpfen, Forelle und tropische Garnelen aus Bio-Aquakultur seien empfehlenswert.

Welche Fische sollte man nicht mehr essen?

Empfehlungen von Greenpeace

Neben Karpfen sind nur Wels und Hering weitgehend bedenkenlos zu verzehren. Definitiv nicht auf dem Speiseplan stehen sollten folgende Arten: Aal, Alaska Seelachs, Dornhai (Schillerlocke), Flussbarsch, Rotbarsch, Blauer und Schwarzer Seehecht, Makrele, Steinbeißer.

Welchen Fisch kann man noch essen ohne schlechtes Gewissen?

Ohne schlechtes Gewissen kann man dagegen zu Wildlachs aus Alaska und Hering aus der Nordsee greifen, denn dort sind die Bestände dieser Fische gesund. Auch Bio-Forelle und Karpfen aus europäischer Zucht können ohne Bedenken verzehrt werden.

Welchen Lachs kann man noch essen 2021?

Am besten ist Bio-Zuchtlachs mit Naturlandsiegel. Chilenischer Zuchtlachs und Lachs, der mit Stellnetzen oder Langleinen gefangen wird, sind laut WWF tabu. Seelachs gehört – trotz seines Namens – nicht zu den Lachsfischen. Alaska-Seelachs wird häufig für Fischstäbchen verwendet.

Welchen Fisch darf man noch essen? | ratgeber

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Wie gut ist der Lachs von Ikea?

Der Lachs bei IKEA stammt aus Zuchtbetrieben, die nach dem Standard des Aquaculture Stewardship Council (ASC) zertifiziert sind. ASC-zertifizierte Fischfarmen verwenden wenige bis gar keine Antibiotika und Chemikalien zum Schutz vor Krankheiten und befolgen strenge Anforderungen hinsichtlich des Futterbedarfs.

Welche Fische darf man laut Greenpeace noch essen?

Uneingeschränkt empfehlenswert ist aus Greenpeace Sicht nur der Verzehr von Karpfen. Thunfisch, Hering und Kabeljau/Dorsch sollte hingegen aus ganz bestimmten Gebieten stammen und mit ganz bestimmten Fangmethoden gefangen worden sein. Supermarktprodukte erfüllen diese Standards häufig nicht.

Welcher Fisch ist stark belastet?

Zu den potentiell stärker belasteten Fischen zählen Haifisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Seeteufel, Thunfisch und auch Rotbarsche.

Was ist der gesündeste Fisch für den Menschen?

Als besonders gesund gelten fettreiche Fische wie Lachs, Hering oder Makrele. Das Fleisch dieser Tiere enthältt viel Vitamin A und D und außerdem die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Diese können Herzkrankheiten und Arterienverkalkung vorbeugen und sorgen für bessere Blutfettwerte.

Ist Lachs wirklich so giftig?

Chemikalien sammeln sich im Fischfett

Ein Wildlachs hat fünf bis sieben Prozent Fett, ein Zuchtlachs 15 bis 34 Prozent: „Da sich im Fisch Gifte ablagern, ist dieser Fisch das giftigste Lebensmittel,“ betont Oddekalv.

Was ist der schlechteste Fisch?

Die Verbraucherzentrale rät beispielsweise davon ab, Pangasius aus konventioneller Zucht zu kaufen. "Vor einigen Jahren ist dieser Fisch den Überwachungsbehörden durch eine vermehrte unerlaubte Belastung mit Arzneimittelrückständen aufgefallen.

Welcher Fisch ist gesund und nicht belastet?

Am wenigsten belastet ist in der Regel frischer magerer Hochseefisch, z. B. Kablejau, Hering, Schellfisch oder Seelachs, sowie Fisch aus Zuchtteichen. Lachs und Forellen sind bereits in Bio-Qualität zu haben.

Was ist der teuerste Speisefisch?

Ein großer Blauflossen-Thunfisch hat bei einer Auktion in Tokio den Rekordpreis von umgerechnet 1,4 Millionen Euro erzielt. Das ist fast drei Mal so viel wie der bisherige Spitzenpreis aus dem Vorjahr.

Welche Süßwasserfische kann man essen?

Forellen, Saiblinge, Zander und Welse tummeln sich in unseren Wassern ebenso wie Aale, Neunaugen, Äschen, Hechte, Schleien und Huchen, um nur jene Arten zu nennen, die auch den Gaumen des Gourmets besonders erfreuen.

Warum sollte man Lachs nicht mehr essen?

Gefahr durch Lachsläuse. Aufgrund der Enge auf Lachsfarmen breiten sich nicht nur Krankheiten, sondern auch Parasiten sehr schnell aus, darunter Krebstiere, die als „Seeläuse“ bezeichnet werden. Diese Parasiten beißen Fleischstücke aus dem Fischkörper heraus, was für die befallenen Lachse teils tödliche Folgen hat.

Warum sollte man Pangasius nicht essen?

Grund 1: Pangasius-Lüge – dieser Fisch ist nicht gesund

Nur beim Pangasius ist davon nicht viel enthalten: 100 g Pangasius besteht zu 78,1 g aus nährstoffarmem Wasser. Auch die wichtigen Omega-3-Fettsäuren sind kaum enthalten, denn diese finden sich in fettreichem Kaltwasserfisch.

Welcher Fisch ist gesund und günstig?

Wie bei vielen Lebensmitteln gilt: Eine abwechslungsreiche Wahl, bei der Sie sowohl fettarme als auch fettreiche Fischsorten regelmäßig verzehren, ist am günstigsten. Aus ökologischen Gründen unbedingt verzichten sollten Sie jedoch auf Aal, Hai- und Rochenarten (Schillerlocke).

Welche Fische haben viel Quecksilber?

Hohe Quecksilber-Mittelwerte treten bei Thunfisch (184 µg/kg) und Schnapper (256 µg/kg) sowie beim Butterfisch (677 µg/kg) auf. Bei heimischen Fischen sind Forelle (20 µg/kg), Saibling (33 µg/kg) und Karpfen (26 µg/kg) gering belastet. Bei Zander liegen die Gehalte bei durchschnittlich 93 µg/kg.

Welcher Fisch hat die meisten Schadstoffe?

Zuchtlachs enthält deutlich mehr Schadstoffe als Wildlachs. Grund dafür ist hauptsächlich das Fischfutter, das man dem Zuchtlachs verabreicht.

Welcher Fisch hat kein Mikroplastik?

In den untersuchten Heringen fand sich mit 14 Mikroplastik-Partikeln die höchste Belastung mit Mikroplastik dieser Studie. Allerdings fanden sich die Partikel aus- schließlich im Verdauungstrakt der Tiere. Im Muskelfleisch der Heringe wurde kein Mikroplastik nachgewiesen.

Kann man Zander unbedenklich essen?

Diese Fische dürfen auf den Tisch

Empfehlenswert sind beispielsweise Alaska-Seelachs, Hering, Kabeljau, Scholle und Zander (alle aus bestimmten Fanggebieten, die in der Liste aufgeführt sind).

Welcher tiefkühlfisch ist am besten?

Zu den deutlichen Gewinnern des Tests zählen deshalb auch Alaska-Seelachs-Produkte, darunter zum Beispiel Berida Alaska-Seelachs-Filet oder Fjordkrone Alaska-Seelachs-Filet (naturbelassen). Weitere sechs Seelachs-Filets schnitten mit der Gesamtbewertung „sehr gut“ ab.

Kann man Seehecht bedenkenlos essen?

Alaska-Seelachs auf „Rot“

Keine Ausnahmen macht Greenpeace dagegen bei Aal, Rotbarsch, Makrele oder Seehecht. Auch Alaska-Seelachs, der vielfach für Fischstäbchen oder Fischfilets aus der Tiefkühltruhe verwendet wird, gilt für die Umweltschützer als inakzeptabel.

Welcher TK Lachs ist der beste?

Die besten TK-Lachse stammten aus biologischer Aufzucht von Aldi Nord Gut Bio (30 Euro) und Edeka Bio (27,20 Euro). Der teuerste Wildlachs, der geschmacklich keine Mängel aufwies, war von Costa für 26,40 Euro pro Kilo.

Welcher Supermarkt hat den besten Lachs?

Zwei frische Zuchtlachsfilets sind Testsieger: Fischerstolz von Lidl (15 Euro/ Kilo) sowie das teurere Profish von Real (22 Euro/ Kilo). Beim Wildlachs war das teuerste Filet im Test gleichzeitig das einzig geschmacklich fehlerfreie. Es stammt von Costa und kostet 26,40 Euro pro Kilo.