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Welche Fische beißen auf Spoon?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Hartwig Forster  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (46 sternebewertungen)

Immer mehr Angler nehmen's leicht am Forellensee – ultraleicht! Spoons sind als Köder dabei oft erste Wahl. Die Mini-Blinker lassen sich mit entsprechend feinem Gerät sehr gut werfen, auch mal etwas tiefer führen und vor allem bringt ihr taumelnder Lauf die Forellen an vielen Tagen schier um den Verstand.

Was fängt man mit Spoon?

Diese kleinen und leichten Spoons sind der klassische Oberflächenköder für Forellen die, besonders im Sommer, träge an der Oberfläche stehen und auf wirklich gar nichts reagieren. Der Fischschwarm wird überworfen und wir führen dann diesen Spoon genau hindurch.

Wie weit kann man mit Spoon werfen?

Wurfweiten von 50 Metern sind mit schnittigen Modellen absolut machbar. Die obere Gewichtsgrenze für große Spoons liegt bei etwa 8 bis 10 Gramm, die Länge ungefähr bei 5 Zentimetern.

Welche Farbe mögen Forellen?

Auffällige Farben wie Grün, Pink, Weiß oder Orange sind am Forellensee besonders beliebt – und auf jeden Fall eine gute Wahl in der Dämmerung, an regnerischen und bedeckten Tagen.

Auf was beißen Saiblinge?

Diese Naturköder verführen Saiblinge zum Biss:

Bienenmaden. Wachsmottenlarven. Würmer. 8-10 Zentimeter große Köderfische.

Die Saiblinge beißen - auf Spoons

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Was sind die besten Köder für Saiblinge?

Bei den Ködern setzen wir in der Regel auf Bienenmade, kleine Würmer oder tote kleine Köderfische. Es funktionieren aber auch Kunstmaden, Microspoons oder kleine Wobbler. Gerade bei den Spinnködern kann es immer wieder vorkommen, dass sich auch andere Salmoniden als Saiblinge daran vergreifen.

Wo halten sich Saiblinge auf?

Im gesamten übrigen Gewässer sind dann nur Forellen aber keine Saiblinge zu finden. Solche Saiblings- Stellen liegen am Forellensee ganz oft in der Nähe des Ein- oder des Auslaufs oder auch in der Nähe von natürlichen Grundwasserquellen im Gewässer. Befinden sich tiefe Löcher im See, so lohnt auch dort ein Versuch.

Was sind die besten Spoons?

Paladin – Eignet sich zum einstieg und zeichnet sich durch gute Qualität, günstige Preise und fähige Köder aus. Ich kann diese Köder nur empfehlen. Yarie – Diese Spoons aus Japan sind qualitativ wohl die hochwertigsten auf dem deutschen Markt und absolut fängig.

Welche Schnur für Forelle Spoon?

Meistens benutzt man unscheinbare graue oder grüne Schnur und schaltet 2-3 Meter Fluorocarbon vor. So kann man auch die schlaueste Forelle überlisten.

Welche Spoonfarbe bei Sonne?

Hier kommen dann Spoons um die 3,0g bis 4,0g zum Einsatz. Das Wetter beeinflusst bedingt die Spoonfarbe, bei Sonne und strahlendem Himmel können Spoons mit Glitzerpartikeln der absolute Knaller sein.

Welcher Wirbel für Spoon?

Der Paladin Rundhals Quick-Snap ultralight Spoon Wirbel ist ein Hochleistungswirbel in erstklassiger Qualität und somit perfekt geeignet. Der Verschluss lässt sich einfach öffnen und schließen. Somit kann der Köder schnell gewechselt werden. Für Spoons, Wobbler, Twister, Gummifisch…

Wie schnell sinkt ein Spoon?

Die Spoons sinken – je nach Gewicht und Materialstärke – mit etwa 30 bis 50 Zentimeter pro Sekunde ab. Ein schwerer Spoon wird also bei 5 eine Tiefe von mindestens 1,5 Meter erreicht haben.

Welches Vorfach für Spoon?

Je nachdem wie groß die zu erwartenden Fische sind würde ich mindestens ein 0,20 mm Vorfach vorschalten. In Ausnahmesituationen – z.B. große Fische und viele Hindernisse – greife ich selbst bei Spoons zu einem 0,35er Fluorocarbon.

Wie lang sollte eine Spoon Rute sein?

Biegsame Gerten zum Spoonangeln

Als Ruten zum Forellenangeln mit den leichten Spoons haben sich Modelle zwischen 1,80 und 2,10 Meter Länge bewährt. Der Grund für die kurze Rute: Sie wird bei der Köderführung nach unten gehalten. Je kürzer also die Rute, desto einfacher die Köderführung.

Welche Spoons braucht man?

Spoons: Formen & Gewicht

Schlanke Spoons haben in der Regel ein etwas dezenteres Spiel als breite. Schlanke Spoons wie der Masukuroto von Nories fliegen weiter als breite Blinker mit identischem Gewicht. Stehen die Forellen an großen Gewässern weit draußen, kann das der alles entscheidende Vorteil sein.

Wie befestige ich einen Spoon?

Grundsätzlich kann man sagen, je kälter das Wasser wird (z.B. im Winter) je langsamer muss der Köder geführt werden. Man sollte das Gewässer immer beobachten und flexibel sein. Sieht man die Forellen an der Oberfläche oder regelmäßig springen, sollte man den Spoon nahe der Oberfläche führen.

Welche Spoons im Winter?

Im Winter nehme ich, zum Beispiel am Forellenteich, ausschließlich Spoons ab 3 Gramm. Die Fische stehen meistens sehr nah am Grund und mit den schweren Spoons kommt man schnell runter. Außerdem machen die unter Wasser ordentlich Druck, was auch die die faulste Winterforelle zum Biss überzeugen kann.

Welche Blinker Farbe bei welchem Wetter?

Es kommt ganz auf die wetterlage und wassertrübung an. die faustformel dazu lautet: Trübes wetter oder/und trübes Wasser = Reizfarbe(z.b. gelb.

Was ist der beste Köder für Forellen?

Forellenköder – im Überblick
  • Forellenteig.
  • Zophoba-Larven.
  • Bienenmaden.
  • Wobbler.
  • Fischeier.
  • Spinner und Blinker.
  • Gummiköder.

Bei welchem Wetter kann man am besten Angeln?

Beste Aussichten für schönes Wetter sind, wenn der Luftdruck steigt und zur selben Zeit der Wind von West auf Nord oder Osten dreht. Dabei ist es bei Nordwind eher kühl. Ostwind bringt im Sommer warme Temperaturen. Im Winter ist er verschriehen mit einhergehender Eiseskälte.

Wie angelt man mit Sbirolino?

Mit Sbirolino wird fast ausschließlich aktiv gefischt. Das heißt, man wirft die Montage aus, lässt sie auf eine bestimmte Tiefe absinken und kurbelt sie dann ein. Damit der Sbiro seinen Dienst tun kann, muss er frei auf der Schnur laufen.

Welche Wobbler sind gut für Forelle?

Für das Forellenfischen nimmt man meist Forellen-Wobbler mit einer Länge von bis zu 8cm. Die heut zu Tage wohl bekanntesten Marken sind Illex, Savagegear und Rapala.

Was ist besser Forelle oder Saibling?

Saiblinge sind ausgezeichnete Speisefische. Ihr Fleisch ist fest, saftig und von feinem, ausdrucksvollen Geschmack. Im Charakter übertrifft der Saibling die Forelle bei weitem. Saiblinge eignen sich zum Braten, Dünsten, Blaukochen oder Räuchern, entweder als ganzer Fisch oder in Form von Filets.

Was ist gesünder Forelle oder Saibling?

Der Saibling enthält zwar ein kleines bisschen mehr Fett als die ganz mageren Fischarten, aber dennoch deutlich weniger als seine nächsten Verwandten Forelle und Lachs.

Wie tief stehen Saiblinge?

Mit Downrigger oder schwerem Vorblei läßt er sich über 20 Meter tief schleppen. Man wechselt so oft die Tiefe, bis man die Fische gefunden hat. Was der Saibling an der Hegene nicht verschmäht, nimmt er auch an der Posen- oder Grundangel, nämlich Naturköder wie Maden, Würmer oder Fischfetzen.

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