Zum Inhalt springen

Welche Festbrennweite sollte man haben?

Gefragt von: Herr Friedrich-Wilhelm Born B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (52 sternebewertungen)

Je kleiner die Brennweite, desto grösser ist der Bildausschnitt. Kleine Festbrennweiten, wie 10mm oder 24mm, eignen sich für den Weitwinkelbereich und lassen es zu, Landschaften und Architektur zu fotografieren. 35mm und 50mm sind hervorragende Objektive, wenn es um Portraits von Menschen oder Tieren geht.

Welche Festbrennweite für Immerdrauf?

Natürlich nicht immer – aber sehr oft. Mein Immerdrauf ist das 50mm ƒ/1.4* am Vollformat. Auf der Straße, auf Hochzeiten, Familienfeiern, bei Selbstportraits und vielen anderen Fotogelegenheiten ist das der wahre Burner.

Welche Festbrennweite für Anfänger?

  • Wenn du mit einer lichtstarken Festbrennweite starten möchtest, empfehle ich dir dieses 50mm 1.8 Objektiv.
  • dieses Objektiv besitzt ein unglaublich starkes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn es kostet nur knapp 100€
  • die Offenblende von f/1.8 lässt fast viermal mehr Licht auf den Sensor fallen als ein typisches Kitobjektiv.

Was Fotografiert man mit 50mm?

Mit 50mm kann man fast alles fotografieren. Vielleicht für Portrait nicht die beste Linse aber auch das ist möglich. Mit 50mm lässt sich super Landschaft fotografieren. Zum Beispiel Küstenlinien am Meer wirken mit 50mm viel interessanter als mit Weitwinkel.

Was Fotografiert man mit 24mm?

Die 24mm Brennweite ist insbesondere für Portraitfotografie eine Art Wildpferd, das man eben erstmal kennen, verstehen und nutzen lernen muss. Das bringt mich erstmal zu den Downsides. Man tendiert bei dem 24mm sehr schnell dazu, sehr nah an das Modell heranzugehen.

Welche Festbrennweite - Objektiv soll man als erstes kaufen für die Kamera? 2022

44 verwandte Fragen gefunden

Ist 24mm Weitwinkel?

Und ja, während 24mm noch voll im Weitwinkel Bereich liegen, sind 35mm schon wieder etwas gemäßigter.

Was Fotografiert man mit 35 mm?

Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.

Welche Brennweite für Portrait?

Die meisten Fotografen empfehlen für Portraitfotos eine Brennweite von 80 bis 120 Millimeter.

Welche Blende für Portrait 50mm?

Ein 50mm Portrait: Es wurde mit einem lichtstarken 50mm Objektiv bei Blende 1.4 fotografiert. Hier wurde zudem nur mit dem verfügbaren Licht der Umgebung gearbeitet, um das Porträt zu erstellen. Egal welche Kamera ihr für die Portraitfotografie nutzt – das wohl häufigste Einstiegs-Portrait Objektiv ist ein 50mm f/1.8.

Welche Blende bei Portrait?

Auch für Portraits eignet sich das Tele optimal, besonders in der lichtstarken Variante mit Offenblende f/2,8. Die Vorteile des 70-200 mm liegen auf der Hand: Die Abbildungsleistung ist hervorragend, durch den Zoom bleibt man flexibel und die große Offenblende stellt das Hauptmotiv vom Hintergrund frei.

Sind Festbrennweiten wirklich Schärfe?

Vorteile Festbrennweite

Dieses Objektiv bildet nicht nur scharf ab, es hat auch ein wunderschönes Bokeh.

Welche Festbrennweite für Hochzeit?

Das Allround Reportage-Objektiv schlechthin: Eine 35mm Festbrennweite eignet sich besonders gut für den Hochzeitstag, da es weitwinklig genug ist um einen ganzen Raum zu erfassen.

Welche Festbrennweite für Landschaft?

Festbrennweiten für die Landschaftsfotografie
  • Samyang 14mm 2.8 manueller Fokus*
  • Samyang 14mm 2.8 mit Autofokus*
  • Sigma Art 20mm 1.4*
  • Sigma 24mm 1.4 Art*
  • Samyang 24mm 2.8 für Sony*
  • Sigma Art 35mm 1.4*

Welche Objektive braucht man als Hobbyfotograf?

Teleobjektiv: Zum fett heranzoomen

Gängig sind daher eher Objektive mit 70 bis 200 mm. Diese bekommst du – egal ob Nikon, Canon oder Sony – schon für rund 200 Euro. Das ist selbst für Einsteiger und Hobbyfotografen kein Problem. Im Fazit kannst du mit einem Tele jedenfalls richtig gut zoomen.

Warum Festbrennweite besser?

Eine Festbrennweite hat oftmals den Vorteil kleinerer Blendenwerte. Es bietet größere Offenblenden an (höhere Lichtstärke). Damit ist eine kleinere Schärfentiefe möglich. Oft sind Festbrennweiten auch optisch den Zoomobjektiven überlegen (Schärfe, Farben, Kontraste).

Welche drei Festbrennweiten?

Typische Festbrennweiten:
  • sogenannte Normalobjektive, auch Nifty Fifty oder einfach nur 50mm genannt.
  • Weitwinkelobjektive, wie das 35mm oder Portraitobjektive wie ein 90mm.
  • Fischaugenobjektive mit ca. 8mm.
  • Makroobjektive, in der Regel mit 50mm, 100mm oder 150mm.

Welche Brennweite macht schlank?

Bei der in der Serie kürzesten Brennweite von 16 mm wird das Gesicht des Jungen extrem schmal und verzerrt beziehungsweise nach vorne und hinten in die Länge auseinandergezogen.

Was kann man mit 85 mm fotografieren?

Das 85mm Objektiv hat den Ruf, die universellste Brennweite für die Porträtfotografie zu sein. Denn es ist trotz Plastizität, also einer räumlichen Wirkung, frei von Verzerrungen. Eine längere Brennweite, lässt die Bilder gern “flach” wirken. Das heißt der Abstand zweischen Ohren und Nasenspitze wird kürzer.

Welches Objektiv für ganzkörperaufnahmen?

50-mm-Festbrennweiten sind bezahlbar und vielseitig einsetzbar. Mit genügend Abstand eignen sie sich selbst für detailreiche Ganzkörper-Aufnahmen. Die Vorteile einer lichtstarken 50-mm-Festbrennweite entsprechen in weiten Teilen denen des 85ers. Besonders interessant ist die Optik für Fotografen mit APS-C-Body.

Was macht man mit einem 50mm Objektiv?

Im Bereich um die 50mm werden besonders gerne Portraits aufgenommen. Aber auch Landschaftsaufnahmen und viele weitere Dinge lassen sich mit einer solchen Brennweite sehr gut einfangen. Nur bedingt einsetzbar ist diese Brennweite allerdings bei der Natur-, speziell bei der Tierfotografie.

Welche Brennweite für welche Motive?

“ Als Faustregel gilt dabei: je kürzer die Brennweite, desto größer der Bildausschnitt. Motive im Breitbildformat, die weitläufige Landschaften oder Panoramen darstellen, sind mit einer Brennweite von 15 bis 20 Millimeter sehr gut aufzunehmen. In diesem Bereich kommt der Weitwinkel zum Einsatz.

Welche Blende Bei Landschaft?

Eine Blende zwischen 8 und 16 dagegen ist optimal für Landschaftsfotografien. Richtig fokussiert erhält man so eine Aufnahme, die im gesamten Bild scharf ist und dazu noch eine ausgezeichnete Bildqualität hat.

Was bedeutet 35mm Brennweite?

Ein Normalobjektiv hat die Objektivbrennweite von 30-35 mm (Vollformatsensor 50 mm). Alle Brennweiten, die höher sind, gehören zum Tele-Bereich, alle, die kleiner sind zu den Weitwinkelobjektiven. Ein 100 mm-Objektiv bringt Ihnen den Bildausschnitt eines 150-160 mm-Objektivs.

Welches Objektiv für Reportage?

Im FX- oder auch Vollformat sind 35 mm die klassische Reportage-Brennweite. Aber auch Brennweiten von 28 bis 50 mm kommen oft zum Einsatz. Egal, ob etwas enger oder weiter – idealerweise seid ihr eurem Motiv sehr nah.

Für was ist ein Objektiv gut?

Ein Objektiv ist ein sammelndes optisches System, das eine reelle optische Abbildung eines Gegenstandes (Objektes) erzeugt. Es ist die wichtigste Komponente abbildender optischer Geräte, zum Beispiel von Kameras, Ferngläsern, Mikroskopen, Projektoren oder astronomischen Teleskopen.