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Welche Fassade hält am längsten?

Gefragt von: Hans-J. Bruns  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Die längste Lebensdauer mit dem geringsten Pflegeaufwand haben Fassaden, deren Oberflächen durch Klinker oder Mauerwerk geschützt sind. Direkt danach kommt die Holzfassade und zwar in einer ganz speziellen und heute sehr beliebten Form: Die unbehandelte Lärche.

Was ist die beste Fassade?

Die Ziegelfassade kommt bereits seit Jahrtausenden zum Einsatz. Sie bietet eine sehr gute Dämmung, hält Witterungseinflüssen stand und ist nicht besonders pflegebedürftig. Allerdings sind Ziegel schwer, ihre Herstellung ist kostenintensiv und die Fassade muss imprägniert werden.

Wie lange hält eine verputzte Fassade?

Und das geht auf Dauer an die Substanz: Laut Industrieverband WerkMörtel (IWM) halten Putzfassaden äußeren Einflüssen durchschnittlich rund 30 und maximal 50 Jahre lang stand.

Welches Material für Aussenfassade?

Die Fassadenverkleidung hat viele Aufgaben und kann aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen.
  • Holz.
  • Kunststoff transluzent oder opak (durchsichtig oder undurchsichtig)
  • Faserzement.
  • Aluminium.
  • Naturstein.
  • Kunststein.
  • Ziegel.
  • Klinker.

Wie lange hält eine Lärchenholzfassade?

Fazit: Bei Beachtung der genannten Punkte kann z.B. eine Lärchenholzfassade durchaus eine Lebensdauer von 80 Jahren und mehr erreichen.

Silikatfarbe oder Silikonharzfarbe? Welche Fassadenfarbe ist die richtige? | Vietschi Farben

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Welche Holzfassade ist die beste?

Gut geeignet für die Holzfassade: Lärche und Douglasie

"Lärche und Douglasie sind witterungsbeständiger als andere Hölzer und deshalb besonders für Fassaden geeignet", erklärt Christoph Jost von der Holzfachberatung proHolzBW.

Wie lange hält eine Holzverschalung?

Vorteile einer Holzfassade

Langlebig: Je nach Holzart kann eine Holzfassade 80 Jahre und länger halten.

Welche Fassade für Wetterseite?

Naturmaterialien zur Hausverkleidung

Wenn es aber nur um den Schutz der Wetterseite der Fassade geht, hält sich der Preis dann oft im Rahmen. Naturmaterialien zur Hausverkleidung sind überwiegend Naturschiefer und Granit – allenfalls auch Holzvertäfelungen, vor allem im Giebelbereich.

Welche Fassadenverkleidung ist am günstigsten?

Die Fassadenverkleidung aus Kunststoff ist besonders günstig und bietet die größte Gestaltungsvielfalt - Stein- oder Holzfassaden können täuschend echt nachgeahmt werden.

Wie viel kostet eine neue Fassade?

Eine einfache Reinigung einer 100 m² Fassade kostet ungefähr 1.000 bis 2.000 Euro. Bei Ausbesserungen oder stärkeren Verschmutzungen kommen Kosten ab 3.000 Euro auf Sie zu. Die Komplettsanierung für 100 m² kann bis zu 20.000 Euro kosten. Für eine hochwertige Dämmung fallen Preise im fünfstelligen Bereich an.

Wie lange hält eine Styropor Fassade?

Die Forscher gehen daher von einer Lebensdauer von WDVS von 40 bis 60 Jahren aus, eine zwischenzeitliche Aufdoppelung kann diesen Zeitraum um weitere Jahrzehnte verlängern. Die überwiegende Mehrzahl an WDVS erreicht ohne großen Wartungsaufwand lange Lebenszyklen.

Wie lange hält ein Aussenputz?

Normalerweise haben die Fassaden von Häusern eine lange Haltbarkeit. In der Regel muss ein Außenputz erst nach etwa 50 Jahren erneuert werden. Bei Häusern in geschützter Lage und je nach verwendetem Material kann die Fassade auch noch wesentlich länger intakt und gutem Zustand sein.

Wie lange hält Fassadenfarbe am Haus?

Fassadenfarbe lagern

Lagern Sie die Farbreste immer kühl und frostfrei. Ungeöffnete Farbeimer halten so mindestens 24 Monate. Ist die Farbe bereits angebrochen, sollte diese zum Lagern luftdicht verschlossen werden. So hält auch angebrochene Innenfarbe noch einige Monate.

Wie lange hält eine Klinkerfassade?

Wie lange hält eine Fassade aus Klinkern? Die Lebensdauer eine Klinkerfassade ist extrem lang, 100 und mehr Jahre sind keine Seltenheit. Wobei es sich um nahezu wartungsfreie 100 Jahre handelt. Denn lediglich die Mörtelfugen sollten nach 60 bis 80 Jahren überprüft und gegebenenfalls erneuert werden.

Welche Dämmung hält am längsten?

Außerdem spricht für den Einsatz von Mineralwolle, dass ihre Haltbarkeit sehr hoch ist. Die Lebensdauer von Mineralwolle entspricht üblicherweise der Bauteillebensdauer von durchschnittlich 50 Jahren – unabhängig davon, ob Sie sich für Glaswolle oder Steinwolle entscheiden.

Was ist besser Putz oder Klinker?

Klinker ist ein extra hart gebrannter Ziegelstein, dessen Poren geschlossen sind. Kein Wasser geht hinein, Feuchtigkeit aber hinaus. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Putz hat Klinker eine deutlich bessere Wärmedämmung und hält Schall ab. Bei einem gut isolierten Gebäude auf dem Land ist das vielleicht unerheblich.

Was kostet Außenputz mit Gewebe?

Die Kosten für den Außenputz (ohne Dämmarbeiten) liegen durchschnittlich zwischen 40 und 80 EUR pro m², können aber im Einzelfall stark variieren.

Was kostet Fassade pro m2?

Die Fassade eines Hauses zu streichen kostet zwischen 22 – 40 €/m2, das Verputzen zwischen 35 – 80 €/m2. Eine Fassade kann bereits ab 80 €/m2 gedämmt werden. Eine Verkleidung der Fassade kostet zwischen 50 – 300 €/m2.

Was kostet eine Aluminium Fassade?

Kosten für Material, Zubehör und Montage

Mit einer kompletten Sanierung und Montage einer Aluminiumfassade für ein 100 Quadatmeter Einfamilienhaus müssen Sie mit Kosten* von circa 25.000 bis 30.000 Euro rechnen.

Welcher Putz an der Wetterseite?

Kunstharzputz verschließt das Mauerwerk beziehungsweise der Fassade und lässt den Regen ablaufen und abtropfen. Durch das Streichen von Außenputz kann sein Verhalten auf Regen beeinflusst werden.

Welche Hausverkleidungen gibt es?

Inhaltsverzeichnis
  • Natursteinfassade.
  • Klinker-Fassade.
  • Holzfassade.
  • Kunststoff-Fassade.
  • Fassadenverkleidung aus Metall.

Welches Holz für Außenwand?

Für naturbelassene Holzfassaden eignen sich ausschließlich wetterbeständige Holzarten wie zum Beispiel Lärche, Douglasie oder Western Red Cedar. Diese Hölzer sind ohne Lack oder Lasur nahezu wartungsfrei und bei der richtigen Installation besonders lange haltbar.

Wie lange halten Fassadenplatten?

Bei Holzfassaden gehen Fachleute je nach Holzart von einer Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren aus, Lärche ist da etwas langlebiger als Fichte.

Wie lange hält Lärchenholz im Freien?

Wie lange hält Lärchenholz im Freien? Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.