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Welche Farbe für Holz am Haus?

Gefragt von: Herr Dr. Wolf Kühn B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Um ein Holzhaus innen zu streichen, empfehlen sich neben Lasuren auf Leinölbasis lösemittelfreie Lacke auf Wasserbasis. Um das angenehme Raumklima und die Holzgesundheit zu erhalten, sollten diffusionsoffene Produkte verwendet werden.

Welche Farbe ist am besten für Holz außen?

Welche Farbe für Holz außen? Als Holzfarbe für außen eignet sich die universelle, seidenmatte, deckende Holzlasur Pullex Color oder Pullex Aqua-Color. Die Farbe für außen zeichnet sich durch eine sehr gute Wetterbeständigkeit aus. Durch den höheren Festkörpergehalt ist die deckende Holzlasur umweltfreundlich.

Welche Farbe auf Holzfassade?

Fachleute empfehlen daher, die Holzfassaden mit Wetterschutzfarben bzw. -lasuren zu streichen. Sie garantieren langfristigen Holzschutz und edle Schönheit für viele Jahre – ohne die Lebendigkeit von Holz zu beeinträchtigen.

Welche Farbe ist am besten für Holz?

Acrylfarbe. Acrylfarbe ist die gebräuchlichste Holzfarbe im Innenbereich, da sie sehr geruchsarm ist und schnell trocknet. Hergestellt auf Wasserbasis ist sie frei von toxischen Stoffen. Die Acrylfarbe ist einfach in der Anwendung.

Welcher Lack für Holzfassade?

Durchsichtige oder deckende Farbe

Holzfassaden können entweder mit deckenden Farben gestrichen werden, bei denen die Maserung unter der Farbschicht verschwindet. Die Alternative sind teiltransparente oder durchsichtige Farben und Lasuren. Sie betonen die natürliche Zeichnung der Holzfassade und schützen sie.

Holzhaus - Holzfassade streichen - Wie oft und mit welcher Farbe?

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Wie streiche ich eine Holzfassade?

Bürsten Sie das Holz der Fassade mit einer Messingdrahtbürste ab. Streichen Sie das Holz nun mit einer Holzschutzgrundierung. So wird das Holz gleichmäßig eingefärbt und vor Bläue, Pilzen und Insektenbefall geschützt. Streichen Sie die Holzfassade anschließend mit einer Holzlasur im gewünschten Farbton.

Wie oft muss man eine Holzfassade streichen?

Wer einmal mit dem Holzhaus Streichen begonnen hat, sollte nach durchschnittlich 5 bis 7 Jahren ein zweites Mal streichen und dann nochmal nach circa 10 bis 15 Jahren. Wie pflegeintensiv eine Fassade ist, hängt letztlich auch vom Standort des Hauses ab.

Was ist das beste Holzschutzmittel für außen?

Die besten Holzschutzmittel
  • Remmers HK-Lasur Grey-Protect. Sehr gut. 1,3. ...
  • Remmers Holzschutzcreme. Sehr gut. 1,4. ...
  • Alpina Premium Lasur. Sehr gut. 1,4. ...
  • Osmo Holzschutz-Öl-Lasur. Sehr gut. 1,5. ...
  • Xyladecor 2in1 Holzschutz-Lasur. Gut. 1,6. ...
  • Remmers Wohnraum-Lasur. Gut. 1,6. ...
  • PNZ Holzlasur. Gut. 3 Tests. ...
  • Xyladecor Dickschicht UV-Lasur. Gut. 1 Test.

Ist Acrylfarbe auf Holz wetterfest?

Ist Acrylfarbe auf Holz wetterfest? Grundsätzlich ist Acrylfarbe wetterfest und kann auch im Außenbereich eingesetzt werden. Dafür sollte sie aber dicker aufgetragen und mit Klarlack geschützt werden.

Was ist die beste Wetterschutzfarbe?

Die Profi Wetterschutzfarbe Holzschutz außen von Consolan ist unser Kauftipp für Sie. Die Schutzfarbe ist nicht nur hochdeckend und sehr ergiebig, sie ist auch praktisch geruchslos, elastisch und vom Hersteller aus für bis zu 10 Jahre wetterfest.

Wie streiche ich ein Holzhaus richtig?

Eine Grundierung ist nur nötig, wenn das Holz keinen Bläueschutz hat. Bei Lacken sollten Sie das Holz generell grundieren, dann hält die Schicht deutlich länger. Achtung: Schutzlacke brauchen eine andere Grundierung als Schutzlasuren. Wer unbehandeltes Holz weiß lackieren möchte, sollte vorher gründlich grundieren.

Welche Farben für draußen geeignet?

Silikonharzfarben gelten bereits seit vielen Jahren als der beste Farbanstrich für eine Fassade. Sie zeichnen sich durch einen hohen Wasserdampfdurchlass aus, weisen gleichzeitig gut Wasser von außen ab und schützen dank spezieller Eigenschaften in besonderem Maße vor Algen- und Pilzbefall.

Wann Holzfassade streichen?

Bei einer offenporigen Holzlasur sollte die Fassade alle zwei bis drei Jahre aufgefrischt werden. Dickschichtlasuren halten bis zu fünf Jahre. Praxistipp: Deckende Fassadenfarben halten länger, wenn Sie einen hellen Farbton wählen (temperaturbedingte Rissbildung geringer als bei dunklen Farben).

Was sind Holzschutzfarben?

Holzschutzfarben werden für die Färbung und Veredlung verschiedener Holzelemente im Innen- und Außenbereich eingesetzt. Zu diesen Bereichen zählen unter anderem Fassaden, Möbel, Fensterrahmen, Zäune sowie Holzelemente im Garten.

Was ist eine Holzschutzfarbe?

Unter einer Holzschutzlasur wird das Holz gegen Witterung, Ungeziefer und Fäule umfassend geschützt. Es lässt sich zwischen Dünnschichtlasuren und Dickschichtlasuren unterscheiden. Eine Dünnschichtlasur dringt tief ins Holz ein, um es von innen heraus zu schützen.

Welche Farben gibt es bei Holzschutzfarbe?

Holzschutzfarben gibt es in vielen unterschiedlichen Farben. Neben Holztönen, die zum jeweiligen Holz passen, sind auch das typische Schwedenrot sowie Grautöne Klassiker im Sortiment der Holzschutzfarben. Neben der optischen Funktion schützen Holzschutzfarben die jeweilige Holzoberfläche vor Witterungsbedingungen.

Welche Grundierung für Acrylfarbe auf Holz?

Im Grunde genommen benötigen Sie für Acrylfarbe auf Holz keine Grundierung. Wünsche Sie eine glatte Oberfläche, ist es durchaus sinnvoll. Bearbeiten Sie die Holzoberfläche zunächst mit Schmirgelpapier oder schleifen Sie das Holz mit einem Schleifgerät.

Warum muss man Holz grundieren?

Die Grundierung verhindert Flecken und Unregelmäßigkeiten, da die Holzporen verschlossen und isoliert werden. Mit der Grundierung wird die gleichmäßige Saugfähigkeit des Holzes gewährleistet und eine schönere Optik des Endanstrichs erzielt.

Welche Farbe ist witterungsbeständig?

Acryllacke gibt es speziell für den Außenbereich mit hoher Witterungsbeständigkeit. Sie eignen sich zum Beispiel hervorragend, wenn du zum Beispiel deinen Gartenzaun in Farbe tauchen oder Trittsteinplatten auf deiner Terrasse bemalen möchtest.

Was hält länger Farbe oder Lasur?

Im hohen Norden weiß man, wie kurz die Standzeiten von Lasuren sind und wie schnell ein Schaden am Holz entstehen kann. Und die Skandinavier wissen auch, dass ein optimaler Holzschutz nur durch einen Farbfilm langfristig gewährleistet werden kann. Denn eine Farbschicht ist zehn- bis 20-mal so dick, wie die einer Lasur.

Wie schützt man Holz im Aussenbereich?

Holzschutzöl oder Holzöl bietet die Möglichkeit Holz vor Austrocknung und Rissbildung zu schützen. Ein weiterer Effekt ist die Verhinderung des Vergrauens des Holzes. Durch die Anwendung von Holzschutzöl wird die Haltbarkeit des Holzes deutlich verlängert.

Wie macht man Holz witterungsbeständig?

Tragen Sie das Öl mit einem Pinsel auf die Holzoberfläche auf, saugt es sich tief in das Material hinein. Es wirkt als Imprägnierung und verhindert, dass Wasser oder Schmutz von außen die Schicht durchdringen können. Besonderer Vorteil: Einfache Holzsorten können Sie auch mit Leinöl oder mit Olivenöl imprägnieren.

Welcher Anstrich für Holzhaus?

Innen streichen

Um ein Holzhaus innen zu streichen, empfehlen sich neben Lasuren auf Leinölbasis lösemittelfreie Lacke auf Wasserbasis.

Was passiert wenn man Holz nicht streicht?

Streichen Sie Ihre Holzverschalung oder tun Sie es nicht? Wenn Sie das Holz vergrauen lassen, wird es silbrig. Je nach Holzart muss es dem Holz keineswegs schaden, wenn Sie es ohne Lasur, Öl oder Lack der Sonne und der Bewitterung aussetzen.

Welche Holzlasur für Fassade?

HOLZIG BUNT FÜR DIE FASSADE

Die lösemittelbasierte Pullex 3in1-Lasur und die wasserbasierte Lignovit 3in1-Lasur sind Imprägnierung, Grundierung und Schlussanstrich in einem. Die Dünnschichtlasuren schützen das Holz optimal vor UV-Strahlung und Umwelteinflüssen und blättern nicht ab.