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Welche Erde ist die beste für Geranien?

Gefragt von: Lieselotte Schmitz  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Zur Kultivierung der Pelargonien verwendet man eine nährstoffreiche Komposterde oder hochwertige, strukturstabile Pflanz-Erde. Damit Ihre Geranien sich durch eine optimale Nährstoffversorgung wohl fühlen, kann spezielle Geranienerde verwendet werden. Diese ist besonders stickstoffbetont.

Kann man Geranien in normale Blumenerde Pflanzen?

Pelargonien wachsen prächtig in normaler Blumenerde. Der Anspruch an ein Pflanzsubstrat für Kübelpflanzen sollte wesentlich höher sein als für eine Pflanze, die ins Beet gesetzt wird. Die Bedingungen im Kübel müssen optimal sein, damit die Pflanze gesund bleibt und sich gut weiterentwickelt.

Was Geranien nicht mögen?

Geranien nicht zu häufig gießen

Überhaupt ist zu viel Feuchtigkeit für Geranien tödlich. Zwar sollten die Pflanzen leicht feucht stehen, aber auf keinen Fall nass – Staunässe wird von den Wüstenpflanzen nur schlecht vertragen. Gießen Sie Ihre Geranien regelmäßig, aber ausschließlich direkt auf die Erde.

Welches ist die beste Geranienerde?

COMPO SANA® Geranienerde
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  • Bis zu 12 Wochen Nährstoffversorgung dank Sofort- und Langzeitdünger.

Was ist der Unterschied zwischen Geranienerde und Blumenerde?

Im Grunde ist Geranienerde nur höher vorgedüngt als normale Erden und daher einfach nur eine Erde für Starkzehrer, also nicht nur speziell für Geranien. Letztendlich sind zudem alle Pflanzen anpassungsfähig, solange das Erdreich nicht gänzlich falsch ist.

Die besten Garten Tipps: Geranien umtopfen - Richtiger Standort & geeignete Blumenerde

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Wie werden Geranien üppig?

Geranien sind Sonnenbadende. Kann man ihnen ein Plätzchen mit möglichst viel Sonne geben, fördert man ihren Wuchs. Denn je mehr Licht die Pflanzen bekommen, desto üppiger fallen die Blüten aus. Darauf weist Pelargonium for Europe hin, eine Initiative mehrerer Geranienzüchter.

Was ist der beste Dünger für Geranien?

Geranien werden gleich bei der Pflanzung oder auch beim Umtopfen mit einem Langzeitdünger wie reifem Kompost in Kombination mit Hornspänen oder Hornmehl gedüngt. Alternativ können Sie Ihre Pflänzchen auch in Geranienerde setzen.

Wie düngt man Geranien mit Kaffeesatz?

Alternativ ist es auch möglich, wenig Kaffeesatz mit viel Wasser zu verdünnen und die Geranien damit zu gießen. Falls Sie sich für diese Variante entscheiden, nehmen Sie etwa einen Esslöffel Kaffeesatz pro zehn Liter Wasser.

Was ist das Besondere an Geranienerde?

Geranienerde: Spezialerde für Geranien ist besonders stickstoffbetont. Dennoch ist sie eigentlich nicht notwendig. Die Initialdüngung in der Geranienerde ist nach wenigen Wochen aufgebraucht, danach muss manuell weiter gedüngt werden. Hier reicht eine normale Balkonblumenerde deshalb vollkommen.

Ist teure Blumenerde besser?

Die beste Blumenerde ist jene, die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgt, insbesondere mit Phosphor, Kalium und Stickstoff. Billige Blumenerde enthält oft nur wenig Nährstoffe. Doch auch hochwertige Erde muss nach sechs bis acht Wochen gedüngt werden, weil die Stoffe dann aufgebraucht sind.

Wie bekommt man buschige Geranien?

· Junge Triebspitzen kürzen und buschigen Wuchs anregen

Bildet eine Geranie sehr viele neue Triebspitzen aus, können einige davon abgeschnitten werden. Anschließend kann die Pflanze dann mehr Seitentriebe ausbilden und ein buschiger Wuchs entsteht.

Wie bekomme ich schöne Geranien?

Geranien benötigen regelmäßig Wasser, sollten aber nicht zu oft gegossen werden. Die Pflanzen bevorzugen einen sonnigen Standort und blühen etwa von Mai bis Oktober. Geranien sollten gleichmäßig feucht gehalten werden, vertragen aber auch gelegentliche Trockenheit. Als Faustregel gilt: Lieber häufiger wenig gießen.

Wie oft muss ich meine Geranien gießen?

Geranien benötigen regelmässig Wasser, besser einmal durchdringend giessen und dann die Pflanzen wieder abtrocknen lassen als jeden Tag ein wenig. Besonders bei den aufrechtwachsenden und englischen Geranien darauf achten, dass die Blätter nicht zu nass werden - dies fördert Fäulniss.

Wann ist die beste Zeit um Geranien zu Pflanzen?

Wann kann man Geranien pflanzen? Der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen von Geranien ist ab Mitte Mai. Geranien sind recht robust, doch Nachtfrost vertragen sie nicht. Deshalb warten Sie am besten die Eisheiligen Mitte Mai ab, bevor Sie Geranien auf dem Balkon oder im Garten pflanzen.

Welche topfgröße für Geranien?

Die Geranien im 9 cm Topf sind eine klassische Balkonpflanze und gehören in jeden Balkonkasten.

Was ist Kalkfreie Erde?

Rhododendron und Heidelbeeren: Diese Kulturen brauchen saure, kalkfreie Substrate. Diese werden als "Rhododendron"-Erde angeboten. Da Hochmoortorf von Natur aus sauer, kalkfrei und nährstoffarm ist, findet man hier besonders häufig Erden aus Torf.

Wie Pflanze ich Geranien richtig ein?

Pflanzen Sie die Samen in Anzuchterde in stellen Sie die Pflanztöpfe am besten an einen warmen und hellen Platz, möglichst in ein Zimmergewächshaus. Sobald die Pflänzchen vier Blätter haben, können sie pikiert und in gute Blumenerde gepflanzt werden. Gedüngt wird ab etwa sechs bis acht Wochen nach der Keimung.

Kann man im April schon Geranien Pflanzen?

Die Pflanzung erfolgt in der Regel im Frühjahr, ab April oder in frostgefährdeten Regionen ab Mitte Mai. Sollte nach dem Bepflanzen nochmals Frostgefahr drohen, sind frostempfindlichen und vorgezogenen Geranien kurzzeitig reinzuholen oder sicher mit Vlies abzudecken.

Wann Geranien im Blumenkasten Pflanzen?

Ab April können Sie sie in die Erde einsetzen, etwa Mitte Mai dürfen sie ins Freie. Hier spielt vor allem das Wetter eine wichtige Rolle, denn Geranien können Frost nur bedingt bzw. gar nicht vertragen. Deswegen sollten Hobby-Gärtner den Balkonkasten erst Ende April bepflanzen.

Was mögen Geranien?

Geranien mögen es hell und warm. Grundsätzlich gilt: Je sonniger sie stehen, umso mehr blühen sie. Sorten mit großen Blüten sind für einen geschützten Standort dankbar.

Was ist wenn Geranien Blätter gelb werden?

Ein Grund für gelbe Blätter an der Geranie kann zu viel Feuchtigkeit sein. Die Geranie mag keine stehende Nässe. Aber auch bei Wassermangel bekommt die beliebte Balkonpflanze gelbe Blattränder, die eintrocknen. Es kann auch sein, dass es der Pflanze an ihrem Standort zu kalt ist.

Was bringt Geranien zum blühen?

Geranien (Pelargonium) benötigen viel Licht, am besten volle Sonne, um viele Blüten entwickeln zu können, je mehr desto besser. Ist Lichtmangel die Ursache, müssen Maßnahmen zur Erhöhung der Lichtintensität ergriffen werden.

Wie oft kann man Geranien mit Kaffeesatz düngen?

Kaffeesatz enthält genau die richtige Zusammensetzung an Stickstoff, Kalium und Phosphor und kann einmal wöchentlich zusammen mit dem Gießwasser verabreicht werden – oder einfach wie Kompost im Wurzelbereich der Pflanzen verteilt werden.

Wie lange halten Geranien ohne Wasser aus?

Geranien lieben Sonnenschein und eignen sich deswegen besonders für einen Südbalkon. Die Namensgebung für die Gattung der Storchschnabelgewächse bezieht sich auf die Fruchtform, die an die langschnabeligen Vögel erinnert. Dabei blühen die Geranien den ganzen Sommer hindurch und kommen auch mehrere Tage ohne Wasser aus.

Was passiert wenn Geranien zu viel Wasser bekommen?

Was tun, wenn die Geranien zu nass geworden sind? Sind die Pflanzen zu nass geworden, weil man es mit dem Gießen zu gut gemeint hat oder viel Regen in die Kästen gefallen ist, droht Wurzelfäule an den Geranien. Ist es sommerlich heiß, trocknet die Erde in den nächsten Tagen von selbst ab.