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Welche Erde ist am besten für Palmen?

Gefragt von: Jasmin Schultz B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Empfehlenswert ist herkömmliche Kübelpflanzen-Erde, die mit zusätzlichem Quarzsand im Verhältnis 3:1 versetzt wird. Das im Quarzsand enthaltene Silikat ist für Palmen ein wichtiger Nährstoff. Um die Durchlässigkeit der Erde weiter zu verbessern, können Sie außerdem noch Tongranulat im Verhältnis 1:10 untermischen.

Was mögen Palmen nicht?

Kentia-Palme

Direktes Sonnenlicht mag sie nicht. Die Erde sollte leicht feucht gehalten werden, meist reicht es, die Pflanze etwa einmal die Woche zu gießen.

Wie muss Palmenerde beschaffen sein?

Palmen aus feuchten Gebieten

Gewächse, die in feuchten Lebensräumen gedeihen, legen Wert auf ein humushaltigen Boden im sauren Milieu. Für ein vitales Wachstum sollten Sie Blumenerde mit Rindenhumus und geringen Mengen Quarzsand, Ton oder Lehm vermischen.

Welche Erde braucht eine fächerpalme?

Um der Pflanze beste Bedingungen zu bieten, sollten Sie auf eine lockere Erde mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7 zurückgreifen. Denn durchlüftete Böden bieten den Wurzeln die optimale Möglichkeit, um sich auszubreiten und selbst bei kurzzeitiger Trockenheit noch genügend Wasser aufzunehmen.

Wann ist die beste Zeit Palmen Umtopfen?

Was für die meisten Kübelpflanzen gilt, macht bei Palmen keine Ausnahme. Der ideale Zeitpunkt für das Umtopfen von Kübelpalmen ist das Frühjahr. Inn dieser Zeit haben die exotischen Pflanzen ihre Hauptwachstumsphase und erholen sich vom Umtopfen besser als zu späteren Zeitpunkten.

3 Tipps für Palmen!

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Wie gross muss ein Topf für eine Palme sein?

Als Topf ist ein relativ gerader viereckiger Kunststoffkübel am besten geeignet. Er lässt sich gut transportieren und ist standfest. Der Kübel sollte zwei bis drei Finger größer sein als der vorherige, aber nicht größer, da die Palme ihre ganze Energie nach dem Umpflanzen in das Wurzelwachstum steckt.

Was ist Palmenerde?

Palmenerde besteht zu zwei Dritteln aus Gartenerde und aus einem Drittel groben Sand oder Lavakies. Für Palmen, die ein feuchtes Milieu bevorzugen, wird der Anteil der Zusatzstoffe an Lehm und Perlite erhöht, damit eine gute Durchlässigkeit gewährleistet wird.

Kann man normale Blumenerde für Palmen verwenden?

Palmen stehen wie die meisten Kübelpflanzen jahrelang in derselben Erde. Das Substrat muss daher entsprechend strukturstabil sein, darf sich also nicht mit der Zeit zersetzen. Empfehlenswert ist herkömmliche Kübelpflanzen-Erde, die mit zusätzlichem Quarzsand im Verhältnis 3:1 versetzt wird.

Ist Rindenmulch gut für Palmen?

Ja, Rindenmulch ist gut geeignet, kannst Du ohne Bedenken verwenden. Nach dem Umpflanzen ist sehr gründliches einwässern wichtig. Es wird 2-3 Monate dauern bis die Palme angewachsen ist. Bis dahin sollte bei trockenem, warmem Wetter gegossen werden.

Was brauche ich für einen Dünger für Palmen?

Bei der Pflanzung oder beim Umtopfen Ihrer Palme sollten Sie der Pflanzerde Kompost untermischen. Dieser versorgt die Pflanze mit Nährstoffen und sorgt für das leicht saure Bodenmilieu, das Palmen benötigen, um sich wohlzufühlen. Das zusätzliche Untermischen von Quarzsand sorgt für eine lockere Bodenstruktur.

Welche Nährstoffe brauchen Palmen?

Wie alle anderen Pflanzen benötigen auch Palmen regelmäßig Nährstoffe, um wachsen und gedeihen zu können. Folglich müssen sie gedüngt werden.
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Folgende Zusammensetzung ist ideal:
  • Phosphor: 6 %
  • Kalium: 12 %
  • Magnesium: 5 %
  • Stickstoff: 16 %

Welche Erde brauche ich für eine Yucca Palme?

Yucca-Palmen benötigen lockere, nährstoffreiche und strukturstabile Erde. Zu empfehlen ist Palmen- oder Grünpflanzenerde aus dem Fachhandel. Alternativ können Sie Blumen- oder Kübelpflanzenerde verwenden, der Sie noch etwas Sand oder Blähton untermischen.

Welche Erde für hanfpalme im Kübel?

Verwenden Sie normale bis lehmige Gartenerde, Torf und Kompost zu jeweils gleichen Teilen. Das Ergebnis ist eine leicht saure Erdmischung, für Hanfpalmen ideal geeignet.

Was schadet der Palme?

Andauernder kalter Wind kann der Palme im Winter erheblich zu schaffen machen. Einen guten Schutz bieten zum Beispiel Hauswände, Hecken, Sträucher oder Schilfmatten in unmittelbarer Nähe. Auch starker Regen kann einigen Palmenarten bzw. ihren Blättern Schaden zufügen.

Warum gehen die Palme kaputt?

Staunässe. Feuchtigkeit, die sich im Wurzelballen staut, ist der größte Feind der Palme. Ihre Wurzeln beginnen zu faulen, es kann kein Wasser mehr transportiert werden und die Pflanze vertrocknet.

Wie oft muss ich meine Palme Gießen?

Bewässerung: Das richtige Maß ist entscheidend. Palmen wachsen normalerweise in humusarmen, durchlässigen Böden. Stellen Sie daher bei der Pflege Ihrer Palmen eine kontinuierliche Wasserversorgung sicher. Gegossen wird am besten selten, aber durchdringend, im Idealfall mit Regenwasser oder gefiltertem Leitungswasser.

Wie Pflanze ich eine Palme richtig ein?

Das Pflanzloch sollte im Durchmesser doppelt so groß sein wie der Wurzelballen und ausreichend tief für die längste Wurzel der Palme. Setzen Sie die Hanfpalme vorsichtig in die Mitte des Pflanzloches ein. Zum Auffüllen verwenden Sie am besten eine lockere, durchlässige Erde.

Was unter Palme Pflanzen?

Palmen bevorzugen lockere Untergründe, die weder zu sandig noch zu tonhaltig sind. Mischen Sie reichlich Humus, Komposterde oder spezielle Palmenerde unter den Aushub des Pflanzlochs. Bei einigen Arten ist es empfehlenswert zusätzlich Kies unterzumengen, damit der Boden dauerhaft locker bleibt.

Wie Pflanze ich eine Palme in den Garten?

Palme in das Pflanzloch stellen und mit Palmenerde auffüllen. Behutsam verdichten. Drücken Sie den Boden nur fest mit der Handkante an, dies genügt. Nur so viel Erde einfüllen, dass der Rand einige Zentimeter unter dem umgebenden Gartenboden liegt oder alternativ einen Gießring anlegen.

Ist Universalerde gedüngt?

Inhaltsstoffe wie Schwefel, Phosphat, Kalium und Stickstoff werden bei einer Universalerde so zugegeben, dass sich für Pflanzen und Blumen eignet. Die meisten Produkte sind frei von Torf und schon mit Dünger angereichert. Dadurch müssen die Pflanzen oder Blumen in den ersten 4 bis 6 Wochen nicht separat gedüngt werden.

Kann man Palmen im Topf lassen?

Grundsätzlich lassen sich die meisten Palmenarten auch im Kübel kultivieren. Dabei kontrolliert die Kübelgröße das Wachstum: Palmen, die in ihrer Heimat viele Meter hoch werden, bleiben im Kübel relativ kompakt.

Haben Palmen tiefe Wurzeln?

Die Wurzeln von Palmen gehen nicht sehr tief

Aber dem ist nicht so: Palmen sind Flachwurzler. Ihre Wurzeln wachsen also nicht nach unten, sondern eher in die Breite. Dabei liegt die durchschnittliche Tiefe der Wurzeln zwischen 30 und 90 cm – selten reichen sie tiefer in den Boden.

Wie gut ist Kokoserde?

Kokoserde ist sauber und steril.

Die Kokosfasern werden sterilisiert, bevor sie trocknen. Dadurch ist Kokoserde frei von Schädlingen, Unkrautsamen oder Pilzen – sie kann also auch nicht schimmeln. Kokoserde eignet sich daher besonders für junge und empfindliche Pflanzen und ist oft in Anzuchterde enthalten.

Wie benutzt man Tongranulat?

Um das Granulat in Kombination mit Blumenerde einzusetzen, müssen Sie Folgendes beachten: Ziehen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem alten Blumentopf, schütteln die Erde etwas ab und stecken den Wurzelballen in einen größeren, wasserdichten Topf – den Sie im Vorfeld zu einem Drittel mit Tongranulat aufgefüllt haben.

Kann man Quarzsand für Pflanzen nehmen?

Dieser fein gerundete Quarzsand eignet sich vor allem zur Optimierung stark lehmhaltiger Böden, zur Verbesserung der Drainage von Blumentöpfen und Pflanzkübeln sowie als Zuschlagstoff für Kakteenerde, Orchideenerde, und vor allem Anzuchterde.