Zum Inhalt springen

Welche Erde für Gurken im Topf?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Dietrich Stark B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (68 sternebewertungen)

Deshalb musst du deine Gurken auf jeden Fall mit ausreichend Nährstoffen versorgen. Als Erde verwende ich eine Bio Gemüseerde. In die Gemüseerde arbeite ich gleich am Anfang eine Portion Hornspäne ein und beim Einpflanzen gebe ich zusätzlich organischen Langzeitdünger ins Pflanzloch.

Was für Erde für Gurken?

Gurkenpflanzen zählen zu den Starkzehrern. Wählen Sie im Beet und Gewächshaus einen Standort mit humoser, nährstoffreicher Erde. Arbeiten Sie vor der Pflanzung reifen Kompost, gut abgelagerten Pferdedung oder Rindenhumus in den Boden ein.

Welche Erde für Gurken im Kübel?

Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein. Staunässe vermeiden! Wenn die Erde trocken ist, Gurken von unten gießen und die Blätter trocken halten. 1-mal wöchentlich mit einem organischen Dünger, der Kalium, Phosphor und Magnesium aber keinen Stickstoff enthält, versorgen.

Kann man Blumenerde für Gurken verwenden?

Eine gute Alternative für Gärtner mit Fingerspitzengefühl: Wir kaufen einen Sack Blumenerde (z.B. 20 Liter), schneiden eine kleine Öffnung hinein, und pflanzen die Gurke durch diese Öffnung direkt in den Sack. Vorteil: Das Wasser verdunstet viel langsamer, wir müssen seltener gießen.

Wie groß muss der Topf für eine Gurke sein?

Wie alle Kürbispflanzen benötigt auch die Gurke einen großen Topf oder Kübel. Bezüglich des Erdvolumens werden 20 bis 40 Liter empfohlen, die der Kübel fassen sollte. Je größer der Topf, desto pflegeleichter die Gurke, denn im großen Topf muss im Sommer weniger gegossen werden.

Gurken im Topf anbauen auf Balkon Terrasse Gurken anbau pflanzen

37 verwandte Fragen gefunden

Was mögen Gurken nicht?

Fehler 2: Boden vernachlässigen

Egal, ob im Freiland oder im Gewächshaus: Gurken zählen zu den Starkzehrern und benötigen einen lockeren, humosen Boden. Da sie Flachwurzler sind, darf dieser keinesfalls verschlämmen. Achten Sie daher besonders bei schweren Böden auf eine gute Bodenstruktur.

Wie pflanzt man Gurken im Topf?

Dafür einen Topf mit Anzuchterde füllen und je nach Topfgröße zwei bis drei Samen rund zwei Zentimeter tief (genaue Angaben stehen auf der Saatgutverpackung) einpflanzen. Den Topf an einen mindestens 20 Grad warmen und hellen Standort stellen und die Erde gleichmäßig feucht halten.

Kann man normale Blumenerde für Gemüse nehmen?

Erde für Topfgemüse

Im den Gartenfachmärkten werden verschiedene Spezialerden für Gemüse angeboten. Allerdings sind diese recht teuer. Wer sparen möchte, kann auch herkömmliche Universal- oder Blumenerde verwenden, die mit reifem Kompost aufgewertet werden kann.

Welche Erde für Tomaten und Gurken?

Dafür Komposterde mit Mist und klein gehäckseltem Stroh vermischen. Pro Pflanze sollten es etwa fünf bis zehn Kilo Mist sein. Das Stroh sorgt dafür, dass das Substrat locker ist. Durch den Verrottungsprozess entsteht außerdem Wärme - ideal für Gurken.

Wie oft Gurken im Kübel düngen?

Wenn die Gurken etwa ab Anfang Juli einen Nachschlag wollen, können Sie wöchentlich mit Brennnesseljauche oder flüssigem Guano nachdüngen. Wenn die Gurken ihre Blüten ansetzen, düngen Sie nur noch alle zwei Wochen nach.

Kann man Gurken im Kübel ziehen?

Gurken lassen sich auch im Topf anbauen. An einem geschützen Standort vor einer Hauswand oder auf dem Balkon fühlen sich die Pflanzen sogar sehr wohl.

Wie viel Liter Erde für Gurken?

Um Gurken zu pflanzen, eignen sich entweder ein Topf, Pflanzsack oder ein Balkon-Hochbeet. Die Voraussetzung für eine tolle Gurkenernte ist aber, dass der Topf ausreichend groß ist. 20 Liter sollte er mindestens haben, besser wären sogar 30 – 40 Liter.

Kann man Gurken mit Kaffeesatz düngen?

Kaffeesatz-Dünger eignet sich auch für Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren. Der im Kaffeesatz enthaltene Stickstoff sorgt für starkes Blattwachstum, Phosphor regt Blütenbildung und Fruchtreife an. Kalium ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig.

Was ist der beste Dünger für Gurken?

Sehr empfehlenswert für die Düngung von Gurken ist rein organischer Dünger wie Kompost oder Pferdemist. Graben Sie beim Einpflanzen der Gurkenpflanze einfach ein etwas tieferes Loch. Dort hinein geben Sie etwas von dem natürlichen Dünger und setzen dann die Pflanze ein. Ein Komposthaufen sollte in keinem Garten fehlen.

Ist Torf gut für Gurken?

Nutzgarten / Gemüse Garten: Voraussetzung für gutes Wachstum von Gurken-Pflanzen ist zu allererst tief gelockerter, humoser Garten-Boden. Am besten erreicht man das durch Einarbeiten von kompostiertem Stallmist, Kompost und bei schwerem Boden auch von Torf.

Können Gurken im Regen stehen?

Während Freilandgurken, wie der Name schon verrät, unter freiem Himmel gedeihen, wachsen Salatgurken vorrangig im Gewächshaus. Hier sind sie vor all zu starker Sonneneinstrahlung und vor heftigem Regen geschützt und können in Ruhe zu ihrer voller Größe heranreifen.

Warum sollte man Gurken und Tomaten nicht zusammen Pflanzen?

Wenn Sie Gurken und Tomaten im Gewächshaus direkt nebeneinander pflanzen, kommt es zu folgendem Problem: Entweder gedeihen die Tomaten gut und die Gurken bekommen Krankheiten wie Mehltau oder aber Sie können sich über eine gesunde Gurkenernte freuen, während die Tomatenpflanzen Braunfäule bekommen und eingehen.

Kann man Tomaten und Gurken in einen Topf Pflanzen?

Oft pflanzt man Gurken (Cucumis sativus) und Tomaten zusammen, doch auch diese Pflanzen vertragen sich nicht gut – dies schadet beiden Partnern mehr, als dass es nützt. Gurken benötigen einen ganz anderen Standort als Tomaten und sind schnell mit Mehltau infiziert, den sie dann übertragen.

Was ist der Unterschied zwischen Pflanzerde und Blumenerde?

Blumenerde oder Pflanzerde? Im Prinzip gibt es da keinen Unterschied, die Begriffe sind nicht festgelegt oder festgeschrieben. Viele Hersteller verkaufen als "Blumenerde" aber das Pflanzsubstrat für Töpfe, Blumenkästen und Kübel und als "Pflanzerde" einen Bodenverbesserer für die Pflanzung von Stauden oder Gehölzen.

Was ist die beste Erde für Gemüse?

Die meisten Gemüsesorten benötigen einen neutralen Boden, was einem pH-Wert von 6 bis 7 entspricht. Die Erde, in welcher die Pflanzen dann auch ihre Früchte ausbilden sollen, muss nach einer gewissen Zeit auch regelmäßig gedüngt werden.

Welche Erde für Gemüse in Töpfen?

Wer torffreie Erde verwendet, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch den Pflanzen: Torf ist sehr nährstoffarm macht den Boden sauer (pH-Wert Torf: 3,4-3,7). Pflanzen und besonders Gemüse in Kübeln und Balkonkästen benötigen jedoch mehr Nährstoffe und bevorzugen einen neutralen Boden.

Welche Triebe bei Gurken entfernen?

Welche Triebe sollte man bei Gurken ausgeizen? Zum Ausgeizen den Trieb mit Daumen und Zeigefinger greifen und leicht bewegen, er bricht dann von selbst ab. Wie bei Tomaten bilden sich in den Blattachseln von Gurken, also zwischen dem Haupttrieb und einem Seitentrieb, die sogenannten Geiztriebe.

Wie oft Gurken im Topf gießen?

Das Mittelmaß liegt zwischen 2 und 4-mal gießen pro Woche. Bei sommerlicher Hitze den Boden ausreichend wässern. Aber Vorsicht! Die Wurzeln dürfen nicht zu nass werden sonst faulen sie.

Welche Erde für Gurken Anzucht?

Zum Füllen der Gefäße eignet sich spezielle Aussaaterde. Diese ist feinkrümeliger und nährstoffärmer als Blumenerde und aktiviert das Wurzelwachstum. Das Substrat sollte durchfeuchtet, aber nicht triefend nass sein. Gurken dosiert säen, indem in jedes Gefäß 1 bis 2 Gurkenkörner gelegt werden.

Was tun damit Gurken schneller wachsen?

Bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius stoppen die Gurken das Wachstum. Folglich sollten Sie darüber nachdenken, die Setzlinge der Cucumis Sativus in einem Wintergarten, einem Gewächshaus oder der Wohnung vorzuziehen. Ebenfalls sinnvoll kann ein nächtlicher Schutz durch spezielle Abdeckungen sein.

Vorheriger Artikel
Was sind die Wangenknochen?