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Welche Erde braucht ein Mandarinenbäumchen?

Gefragt von: Dorit Weiss MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Staunässe verabscheuen die Mandarinenbäume wie alle Citrus-Vertreter. Wert sollte man deshalb auf strukturstabiles Substrat – am besten speziell für Zitrusgewächse – legen, das Blähton, Split, groben Sand oder Lavagestein enthält. Drainagematerial kann man auch im unteren Topfbereich unter die Pflanzerde mischen.

Was braucht ein Mandarinenbaum?

Mandarinenbäume wachsen bei uns nur als Kübelpflanze. Um zahlreiche Früchte zu tragen, brauchen sie also auch ausreichend Nährstoffe. Etwa ein bis zweimal im Jahr können Sie etwas Kaffeesatz als Dünger geben. Auch Mist oder Kompost können beim Umtopfen alle paar Jahre reichlich untergemischt werden.

Wie viel Wasser braucht ein Mandarinenbäumchen?

Gießen. Wie alle Zitrus-Arten braucht auch der Mandarinenbaum recht viel Wasser, wobei Sie jedoch beim Gießen Fingerspitzengefühl beweisen müssen. Die Pflanze darf nämlich weder zu trocken noch zu feucht stehen, insbesondere eine zu hohe Feuchtigkeit führt zur gefürchteten Wurzelfäule.

Wie pflege ich mein Mandarinenbäumchen?

Mandarinenbaum Pflege ‒ gießen, düngen, schneiden und ernten

In den warmen Monaten stets feucht halten, aber das Wasser darf nicht im Blumentopf stehen. Ein Feuchtigkeitsmesser im Tongefäß hilft. Zum wöchentlichen Düngen empfehlen wir einen Zitrusfrüchte Dünger zu verwenden. Aber nur in den Monaten März bis September.

Wie überwintert man einen Mandarinenbaum?

Mandarine überwintern

Die Temperaturen betragen idealerweise zwischen 10 und 12 °C. Gießen Sie selten, aber regelmäßig und untersuchen Sie die Pflanze von Zeit zu Zeit auf Schädlinge. Ansonsten lassen Sie die Mandarine bestenfalls in Ruhe: Nicht drehen, nicht wenden, nicht umtopfen, schneiden oder düngen.

Mandarinenbaum umtopfen - in ein Lechuza-Pflanzgefäß

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Warum wirft mein Mandarinenbaum die Blätter ab?

Wenn der Mandarinenbaum die Blätter abwirft, sind meist Pflegefehler die Ursache. Insbesondere Lichtmangel bekommt der tropischen Pflanze wenig. Vor allem gegen Ende der Wintersaison, wenn die Mandarine ohnehin geschwächt ist, verliert sie oft ihre Blätter. In solchen Fällen kann es helfen, für mehr Licht zu sorgen.

Wann fangen Mandarinenbäumchen an zu blühen?

Mandarinen blühen in der Regel im Frühjahr. Das liegt allerdings an der Überwinterung. Sie werden in den Wintermonaten eher trocken gehalten. Beginnt man die Pflanzen dann im Februar wieder mehr zu gießen und zu düngen, bilden sich schnell die Blüten.

Wann Mandarinenbaum nach draußen?

Aber auch ein helles Treppenhaus eignet sich für das Bäumchen zum überwintern. Dein Baum sollte mindestens sechs Stunden am Tag im Licht stehen. Außerdem sollte die Temperatur zwischen 5 und 12 Grad liegen. Ab Mai kann dein Mandarinenbaum wieder nach draußen gestellt werden.

Wie lange wächst ein Mandarinenbaum?

Bei guter Pflege und entsprechenden Bedingungen blüht die Mandarine mehrmals im Jahr und setzt auch Früchte an. Von der Blüte bis zur Fruchtreife braucht die Pflanze durchschnittlich etwa vier bis fünf Monate.

Ist der Mandarinenbaum winterhart?

Mandarinenbäume sind wie fast alle Zitruspflanzen nicht winterhart und müssen daher frostfrei, aber eher kühl überwintern. Wichtig bei der Überwinterung ist, dass Temperatur und Licht in einem ausgewogenen Verhältnis stehen, damit der Stoffwechsel der Pflanzen nicht gestört wird.

Wann muss man einen Mandarinenbaum schneiden?

Der optimale Zeitpunkt. Mandarinenbäume sollten möglichst im Frühjahr umfassend beschnitten werden. Der beste Zeitpunkt liegt dabei zum Ende der Wintersaison hin, bevor die ersten neuen Triebe austreiben. ist das nicht möglich, so können Sie den Baum auch direkt nach der Blüte beschneiden.

Kann man die Mandarinen vom Mandarinenbaum essen?

Mit einem Mandarinenbaum (Citrus reticulata) können Sie von November bis Januar ihre eignen orangefarbenen Früchte ernten. Das saftige, süße Fruchtfleisch mit seiner leichten Säure schmeckt Jung und Alt gleichermaßen.

Wie groß wird ein Mandarinenbaum?

Der Standort für den Mandarinenbaum

Er braucht nicht nur ausreichend Licht und Sonne, sondern auch genügend Platz, denn er wird ca. 120 cm hoch und kann sehr breit werden. Wegen seiner Herkunft im Mittelmeerraum benötigt er viel Sonne und Wärme, die zwischen 20°C und 27°C betragen sollte.

Was ist Zitruserde?

Zitruserde – der perfekte Boden für exotische Pflanzen. Die ideale Zitruserde versorgt Zitruspflanzen mit einer ausgewogenen Nährstoffmischung und sorgt für eine gute Wasserspeicherung.

Was ist der beste Dünger für Zitruspflanzen?

Am besten eignen sich handelsübliche Zitruspflanzendünger, entweder organische oder organisch-mineralische Mittel. Wer eine größere Zitrussammlung hat, kann auch auf "HaKaPhos Gartenprofi" zurückgreifen, einen mineralischen Dünger, der im Profigartenbau verwendet wird.

Welches Klima brauchen Mandarinen?

Zwischen November und März sollten die Mandarinenbäumchen kühl stehen. Sie vertragen Temperaturen bis zu 7 °C. Die ideale Überwinterungstemperatur liegt zwischen 8 und 14 °C. Während der Überwinterung werden die Mandarinen nur ein- bis zweimal schwach gedüngt.

Wie ziehe ich ein Mandarinenbäumchen?

Gehen Sie bei dieser Methode einfach wie folgt vor:
  1. Füllen Sie den Topf mit Erde und bilden Sie in dessen Mitte ein kleines Loch. ...
  2. Die Erde nun stets feucht halten und den Topf an einen warmen Ort stellen. ...
  3. Der Kern keimt nun in der Erde innerhalb von vier bis sechs Wochen.

Wie zieht man einen Mandarinenbaum?

So habe ich das gemacht:
  1. Mandarine gegessen.
  2. Kern in frische Blumenerde gesetzt.
  3. Angegossen.
  4. den Topf mit einer Frischhaltefolie abgedeckt, Löcher hineingepiekst und so ein Minigewächshaus gebastelt. Nun muss der Blumentopf an einen warmen Ort oder in die Sonne gestellt werden.
  5. Achtet auf etwas Feuchtigkeit.

Wo wachsen Mandarinen im Winter?

Im Laden sind Orangen und Mandarinen während der Saison zwar überall zu sehen – aber einen Baum wirst Du bei uns höchstens im Gewächshaus entdecken. Denn die Pflanzen brauchen viel Wärme. Zu den Hauptanbaugebieten von Zitrusfrüchten zählen die Länder am Mittelmeer sowie China, Brasilien und die USA.

Kann der Zitrusbaum im Wohnzimmer überwintern?

Alternativ zum kühlen dunklen Raum kann der Zitronenbaum auch warm überwintert werden. Dann benötigt er Temperaturen über 20 Grad Celsius, wie sie im Wohnraum oder einem warmen Wintergarten vorherrschen, und möglichst viel Licht, zum Beispiel an einer Terrassentür oder in einem hellen Dachstudio.

Wie überwintert man Zitrusbäume?

Es gibt zwei Möglichkeiten, Zitruspflanzen zu überwintern: hell und warm oder dunkel und kühl. Generell lässt sich sagen: Je wärmer eine Pflanze steht, desto heller muss es sein. Steht die Pflanze warm und hell, muss sie regelmäßig gegossen und gelegentlich gedüngt werden. Regelmäßiges Lüften des Raums ist wichtig.

Welche Kübelpflanzen dürfen im April raus?

Kübelpflanzen, denen etwas kühlere Temperaturen nichts ausmachen, wie Echter Lorbeer, Bleiwurz (Plumbago), Oleander, Feige, Kamelie, Aukube, Palmen und Olive dürfen bereits im April auf die geschützte Terrasse, da es ihnen dort wegen der größeren Lichtausbeute wesentlich besser gefällt als im Winterlager.

Warum werden die Blätter an meinem Zitronenbaum gelb?

Bildet sich Staunässe, beginnen die Wurzeln zu faulen und die Blätter verfärben sich gelb. Überprüfen Sie, ob die Erde stark durchnässt ist oder im Übertopf Wasser steht. Trockenheit: Auch lange Trockenphasen können zu gelben Blättern führen. Die Blätter sind dann häufig leicht gewölbt.

Welcher Dünger für Orangenbaum?

Orangenbaum düngen – wie und womit?
  • Volldünger sollte ein Mischungsverhältnis von Stickstoff / Phosphor / Kalium im. ...
  • Ein Stickstoffmangel zeigt sich schnell an der verblassenden Blattfarbe.
  • Langzeitdünger sollte im Verhältnis von 15 % Stickstoff, 5 % Phosphor und 10 % Kalium.

Wie pflege ich einen kleinen Orangenbaum?

Orangenbäume richtig pflegen

Orangenbäume musst du häufig wässern. Sobald die oberste Erdschicht trocken ist und die Blätter sich nach innen rollen, muss die Pflanze gegossen werden. Das Gießwasser soll kalkhaltig sein. Sorge dafür, dass überschüssiges Wasser gut abläuft, um Staunässe zu vermeiden.