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Welche Dokumente sollte man sicher aufbewahren?

Gefragt von: Karl Heinz Haas-Peter  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Dokumente mit unbegrenzter Aufbewahrung
  • Geburtsurkunden.
  • Personalausweis, Reisepass.
  • Heirats- und Scheidungsurkunden.
  • Sterbeurkunden von Angehörigen, Erbscheine.
  • Impfpass und ärztliche Befunde.
  • Rentenbescheide, Sozialversicherungsausweis und -meldungen.
  • Zeugnisse und Prüfungsergebnisse.
  • Testament.

Welche Dokumente sollte man im Original behalten?

Folgende private Unterlagen sollten lebenslang aufbewahrt werden:
  • Standesamtliche Dokumente wie Geburts- und Heiratsurkunden.
  • Renten- und Sozialversicherungsunterlagen.
  • Zeugnisse.
  • Krankenversicherungsunterlagen.
  • Dokumente über Immobilienkäufe und Grundbuchauszüge.

Welche Belege sind im Original aufbewahren?

Alle Rechnungen sowie Handels- und Geschäftsbriefe, die der Unternehmer erhalten hat, sind so aufzubewahren (§§ 14, 14b UStG), dass ihre Wiedergabe bildlich mit dem Original übereinstimmt (bildliche Wiedergabe). Zur Aufbewahrung der elektronisch übermittelten Rechnungen siehe das BMF-Schreiben vom 2. Juli 2012.

Welche Dokumente muss man 10 Jahre aufbewahren?

Gesetzliche Aufbewahrungsfristen von Geschäftsunterlagen: 6 oder 10 Jahre?
  • Bücher und Aufzeichnungen.
  • Inventare.
  • Jahresabschlüsse (Bilanz und GuV)
  • Lageberichte.
  • Eröffnungsbilanz mit allen zum Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen und Organisationsunterlagen.
  • Buchungsbelege und Rechnungen (z.

Welche Dokumente sollte man digitalisieren?

Digitalisiert werden können prinzipiell alle Papierunterlagen: Kaufbelege, Verträge, Rechnungen, Jahresabschlüsse, Personalakten und mehr. Diese digitalisierten Dokumente werden dann auf dem Unternehmensserver oder in der Cloud gespeichert.

Aufbewahrungsfristen deiner Dokumente - Das musst du aufbewahren!

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Welche Dokumente sollte man nicht digitalisieren?

Nicht alle Unterlagen dürfen vernichtet werden
  • Eröffnungsbilanz.
  • Jahresabschlüsse.
  • Zollanmeldungen.
  • Notarverträge und Urkunden.
  • Unterlagen mit Original-Unterschriften.
  • Dokumente mit Wasserzeichen.

Welche Dokumente nicht digitalisieren?

Digitale Originalrechnungen müssen genauso im digitalen Originalzustand aufbewahrt werden wie die Rechnungen in Papierform. Das digitale Original darf nicht gelöscht werden, auch wenn es ausgedruckt und bei den übrigen Papierbelegen abgelegt wurde.

Wie lange muss ich Rechnungen und Kontoauszüge aufheben?

Privatpersonen sind in der Regel gesetzlich nicht verpflichtet, Kontoauszüge überhaupt aufzubewahren. Dennoch ist es ratsam, dies einige Jahre lang zu tun. Ein guter Anhaltspunkt ist die Verjährungsfrist von drei Jahren, die für die meisten Alltagsgeschäfte gilt.

Welche Unterlagen müssen 30 Jahre aufbewahrt werden?

Folgende Unterlagen sollten rund 30 Jahre aufbewahrt werden: Urteile. Mahnbescheide.
...
Hierzu gehören:
  • Ärztliche Gutachten.
  • Ausbildungsurkunden.
  • Abschlusszeugnisse.
  • Geburtsurkunden, Taufscheine, Heiratsurkunden, Kirchenaustrittsbescheinigungen.
  • Sterbeurkunden von Familienangehörigen.
  • Unterlagen zur Rentenberechnung inkl.

Wie lange soll man Kontoauszug aufheben?

Wie lange müssen Kontoauszüge von Privatpersonen aufgehoben werden? Um erbrachte oder erhaltene Zahlungen nachzuweisen, sollten Privatpersonen Kontoauszüge mindestens drei Jahre lang aufheben.

Können eingescannte Rechnungen vernichtet werden?

Grundsätzlich dürfen Unternehmen die Papieroriginale zu bereits eingescannten Rechnungen und Buchhaltungsunterlagen vernichten (§§ 239 Absatz 4 und 257 Absatz 3 HGB; § 147 Absatz 2 AO), vorausgesetzt sie halten die Vorschriften zur elektronischen Archivierung kaufmännischer Belege ein.

Wie lange muss ich privat Rechnungen aufbewahren?

Gemäß § 14b Abs. 1 S. 5 Nr. 1 UstG müssen Privathaushalte Rechnungen und Belege über steuerpflichtige Leistungen zwei Jahre lang aufbewahren.

Was gehört alles in einen notfallordner?

Was gehört in einen Notfallordner?
  1. Persönliche Daten. Notieren Sie zunächst die wichtigsten Kontaktdaten – zum Beispiel von der Familie, engen Freunden, gegebenenfalls Rechtsanwälten. ...
  2. Vermögen. ...
  3. Leistungen im Krankheits- oder Todesfall. ...
  4. Verfügungen, Vollmachten. ...
  5. Krankengeschichte. ...
  6. Eigener Betrieb.

Welche Dokumente muss ich in Papierform aufbewahren privat?

Für immer. Ausweise, Pässe, Heirats- und Scheidungsurkunden, Altersvorsorge, Sozialversicherungsausweis, Testament und Erbschein. All das gehört zu den Dokumenten, die sie ein Leben lang oder noch länger aufbewahren sollten.

Welche Unterlagen 2022 vernichten?

Vernichten können Sie 2022 alle Unterlagen, die unter die 10-Jahres-Frist fallen und bis zum 31. Dezember 2011 erstellt wurden.
  • Quittungen.
  • Kassenberichte.
  • alle Belege.
  • alle Eingangs- und Ausgangsrechnungen.
  • Kontoauszüge.
  • Auftragsbestätigungen.
  • Lieferscheine.
  • Kassenbücher.

Wie lange muss ich meine Steuerbescheide aufbewahren?

Wie lange sollte ich den Steuerbescheid aufheben? Den endgültigen Steuerbescheid solltest du grundsätzlich mindestens zehn Jahre abheften. Denn so lange kann eine eventuelle Steuerhinterziehung vom Finanzamt geahndet werden.

Was sind die wichtigsten Unterlagen?

Als einfache Kopie:
  • Personalausweis, Reisepass.
  • Führerschein und Fahrzeugpapiere.
  • Impfpass.
  • Grundbuchauszüge.
  • sämtliche Änderungsbescheide für empfangene Leistungen.
  • Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung.
  • Meldenachweise der Arbeitsämter, Bescheide der Agentur für Arbeit.

Welche Ordner brauche ich privat?

Wichtige Ordner sind: Wichtige Dokumente, Steuer, Finanzen, Wohnen, Versicherungen, Beruf, Geräte, Verträge und Fahrzeuge. Zusätzlich können Sie Ordner für Tiere, Kinder und Gesundheit anlegen. Sichten Sie nun die Papiere und sortieren Sie nach Unterlagen, die Sie behalten und Papieren, die entsorgt werden können.

Wie archiviert man Dokumente richtig?

Möchten Sie Dokumente digital archivieren, können Sie dies auf manuellem Wege tun. Dafür scannen Sie die Dokumente ein und ordnen Sie anschließend auf Ihrem Computer. Dies ist vor allem zu empfehlen, wenn Sie nur wenige Dokumente digital archivieren wollen.

Welche Dokumente bei Krieg?

Es gibt Unterlagen, bei denen eine einfache Kopie in der Dokumentenmappe für den Notfall ausreicht
  • Personalausweis.
  • Reisepass.
  • Führerschein und Fahrzeugpapiere.
  • Impfpass.
  • Grundbuchauszüge.
  • sämtliche Änderungsbescheide für empfangene Leistungen.
  • Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung.

Welche Dokumente in Fluchtrucksack?

Ein Fluchtrucksack soll mit folgenden Dingen gefüllt werden:

Dokument wie Reisepass, Personalausweis) Geld (Sparbuch) und Wertsachen (Schmuck, Wertpapiere) Essgeschirr, Essbesteck und Dosenöffner. Thermos-/Feldflasche und Trinkbecher.

Was sollte man zu Lebzeiten regeln?

Angaben über den Ehegatten, die Kinder, die Eltern, die Geschwister und Schwiegereltern und gegebenenfalls auch deren Todestag und Todesort; außerdem Angaben über Wehrdienst bzw. Zivildienst; eventuelle Krankengeschichten, Blutgruppe, Impfungen usw.

Welche Dokumente sind nur in Papierform gültig?

Manche Dokumente akzeptieren Gerichte und Behörden nur in Papierform. Dazu gehören beispielsweise Bürgschaftserklärungen, notarielle Beglaubigungen und Gerichtsurteile, die durch Prägungen extra gesichert sind.

Welches Archiv ist im ersetzenden Scannen notwendig?

Folgende Dokumente sind nach dem Scannen im Original aufzubewahren:
  • Jahresabschlüsse.
  • Notariell beurkundete Verträge.
  • Urkunden.
  • Eröffnungsbilanzen.
  • Dokumente mit Wasserzeichen.
  • Zollanmeldungen.

Kann man alte Kontoauszüge wegwerfen?

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