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Welche Dokumente sollte man digitalisieren?

Gefragt von: Kurt Hein  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Digitalisiert werden können prinzipiell alle Papierunterlagen: Kaufbelege, Verträge, Rechnungen, Jahresabschlüsse, Personalakten und mehr. Diese digitalisierten Dokumente werden dann auf dem Unternehmensserver oder in der Cloud gespeichert. Mit dem Scannen und Speichern ist es jedoch nicht getan.

Welche Dokumente sollte man nicht digitalisieren?

Nicht alle Unterlagen dürfen vernichtet werden
  • Eröffnungsbilanz.
  • Jahresabschlüsse.
  • Zollanmeldungen.
  • Notarverträge und Urkunden.
  • Unterlagen mit Original-Unterschriften.
  • Dokumente mit Wasserzeichen.

Welche Dokumente reichen als Scan?

Originale vernichten

Scannen und digital archivieren dürfen Sie also alle Unterlagen die als Papier vorliegen. Was aber danach im Original vernichtet werden darf, das formuliert der Gesetzgeber leider nicht zu 100 % genau.

Welche Dokumente sollte man sichern?

Als einfache Kopie:
  • Personalausweis, Reisepass.
  • Führerschein und Fahrzeugpapiere.
  • Impfpass.
  • Grundbuchauszüge.
  • sämtliche Änderungsbescheide für empfangene Leistungen.
  • Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung.
  • Meldenachweise der Arbeitsämter, Bescheide der Agentur für Arbeit.

Warum Dokumente digitalisieren?

Die Digitalisierung von Dokumenten bringt Unternehmen viele Vorteile: Die Informationen können schnell und ortsunabhängig fließen, das führt zu enormen Effizienzgewinnen. Werden digitale Dokumente zentral abgelegt, haben die involvierten Mitarbeiter stets Zugriff auf die neueste Version.

Rechnungen digitalisieren So ersetzt der Scan rechtssicher die Papierrechnung

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Wo kann man wichtige Dokumente aufbewahren?

Tipp: Häufig wird empfohlen, wichtige Dokumente in Stahlkassetten oder -schränken zu lagern. Diese eignen sich jedoch wegen der fehlenden Luftzirkulation nicht gut. Besser sind säurearme und alterungsbeständige Boxen mit Klappdeckel, wie die Stiftung Warentest empfiehlt.

Wie werden Dokumente digitalisiert?

Bei der Digitalisierung von Dokumenten werden aus analogen, physischen Seiten virtuelle Kopien erstellt. Im Gegensatz zu somatischen Ordnern, die in platzraubenden und kostenintensiven Archiven vor sich hin stauben, nehmen die digitalisierten Daten keinerlei Platz in Anspruch.

Welche Dokumente in Fluchtrucksack?

Ein Fluchtrucksack soll mit folgenden Dingen gefüllt werden:

Dokument wie Reisepass, Personalausweis) Geld (Sparbuch) und Wertsachen (Schmuck, Wertpapiere) Essgeschirr, Essbesteck und Dosenöffner. Thermos-/Feldflasche und Trinkbecher.

Welche Dokumente gehören in den Notfallrucksack?

Im Notfall nicht vergessen
  • Personalausweis / Reisepass.
  • Bargeld, Geldkarten.
  • Gesundheitskarte der Krankenversicherung.
  • Impfpass.
  • Haustürschlüssel, ggf. Autoschlüssel.
  • Handy / Smartphone falls vorhanden, damit Sie mit Angehörigen in Kontakt bleiben können.

Was gehört alles in einen notfallordner?

Was gehört in einen Notfallordner?
  1. Persönliche Daten. Notieren Sie zunächst die wichtigsten Kontaktdaten – zum Beispiel von der Familie, engen Freunden, gegebenenfalls Rechtsanwälten. ...
  2. Vermögen. ...
  3. Leistungen im Krankheits- oder Todesfall. ...
  4. Verfügungen, Vollmachten. ...
  5. Krankengeschichte. ...
  6. Eigener Betrieb.

Können eingescannte Rechnungen vernichtet werden?

Grundsätzlich dürfen Unternehmen die Papieroriginale zu bereits eingescannten Rechnungen und Buchhaltungsunterlagen vernichten (§§ 239 Absatz 4 und 257 Absatz 3 HGB; § 147 Absatz 2 AO), vorausgesetzt sie halten die Vorschriften zur elektronischen Archivierung kaufmännischer Belege ein.

Welche Dokumente in Papierform?

Für immer. Ausweise, Pässe, Heirats- und Scheidungsurkunden, Altersvorsorge, Sozialversicherungsausweis, Testament und Erbschein. All das gehört zu den Dokumenten, die sie ein Leben lang oder noch länger aufbewahren sollten.

Wer digitalisiert Akten?

REPRO ONLINE bietet Ihnen die fachgerechte Digitalisierung von Akten, Registern, Ordnern und anderen Dokumentenablagen zu attraktiven Konditionen: z.B. DIN A4 Scan schwarz-weiß 200 dpi für nur 0,05 € oder DIN A0 Scan Farbe 200 dpi für nur 4,50 €.

Welche Unterlagen dürfen nicht ausschließlich digital archiviert werden?

Auch elektronische Rechnungen müssen zehn Jahre lang aufbewahrt werden. Digitale Belege müssen zwingend elektronisch archiviert werden! Es ist nicht zulässig, die Unterlagen auszudrucken und in Papierform aufzubewahren! Der Ausdruck eines digitalen Dokuments ist quasi „nur“ eine Kopie.

Wie sollte man den Reisepass zu Hause aufbewahren?

In einer Dokumententasche bewahrst Du auf Reisen all Deine wichtigen Reiseunterlagen auf. Dazu gehören z.B. der Reisepass, Kreditkarten, internationaler Führerschein und vieles mehr… Deswegen ist es sehr wichtig, dass sie insbesondere vor Wasser geschützt sind.

Was im Kriegsfall mitnehmen?

wichtige Dokumente (Familienurkunden, Sparbücher, Versicherungspolicen, Qualifizierungsnachweise, Personalausweis und weitere unwiederbringliche Dokumente – mindestens in Kopie, in einer wasserdichten Hülle verpackt) Erste-Hilfe-Material und persönliche Medikamente. Essgeschirr und -besteck. Handschuhe, wärmend.

Was benötige ich im Kriegsfall?

Müllbeutel. Haushaltshandschuhe. Desinfektionsmittel. Campingtoilette und Ersatzbeutel/Ersatzflüssigkeit.

Sollte man einen Fluchtrucksack haben?

Damit deine wichtigsten Dokumente und Unterlagen nicht dem Notfall zum Opfer fallen, beispielsweise einem Hausbrand, solltest du sie im Fluchtrucksack aufbewahren. Das BBK empfiehlt ebenfalls eine Sicherung der wichtigsten Dokumente.

Was sollte man im Kriegsfall zu Hause haben?

"Eine Hausapotheke, Kerzen, eine Taschenlampe, ein batteriebetriebenes Radio, eine geladene Powerbank für das Handy, Mineralwasser und natürlich ein Lebensmittelvorrat für mehrere Tage sind sicher nicht verkehrt", meint beispielsweise Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU).

Was sollte man für eine Katastrophe zu Hause haben?

Behörden raten Verbrauchern, sich für Notfälle einen Lebensmittelvorrat anzulegen.
...
Dazu zählen etwa:
  • Nudeln ohne Ei und Vollkorn.
  • weißer, polierter Reis.
  • Zucker.
  • Honig.
  • Salz.
  • Branntwein-Essig.
  • Wasser in Glasflaschen.
  • Gemüse, Fisch, Brot und Fertigprodukte in Konservendosen.

Welche Papiere auf der Flucht?

Unterlagen
  • Personalausweise / Reisepässe (auch der Kinder)
  • Geld oder Geldkarte.
  • Krankenversicherungskarte/ Krankenschein.
  • Ausländerrechtliche Papiere.
  • Geburtsurkunden, Heiratsurkunden.
  • Kontoauszüge.
  • Lohnsteuerkarte.
  • Mietvertrag.

Wie archiviert man Dokumente richtig?

Bei elektronischer Archivierung werden Ihre Papierunterlagen über einen Scanner erfasst und zunächst in einen elektronischen Briefkorb transferiert. Inhalte können während des Scannens sofort automatisch übernommen werden. Anschließend werden die Dokumente mit Schlagworten versehen und in digitalen Archiven abgelegt.

Wie ordne ich meine privaten Unterlagen?

  1. Runde 1: Aktenordner kräftig ausmisten.
  2. Runde 2: Dokumente richtig ordnen.
  3. Runde 3: Kategorien festlegen und zusammenfassen.
  4. Runde 4: Ordner festlegen, beschriften, Dokumente neu einsortieren.
  5. Runde 5: Wichtigste Ordner digitalisieren.
  6. Runde 6: Sich freuen und auf die Schulter klopfen.

Wie Digitalisiere ich mein Büro?

8 Tipps, damit das mit dem papierlosen Büro auch tatsächlich funktioniert.
  1. 1 – Dokumente in die Cloud.
  2. 2 – Status erfassen.
  3. 3 – Konsequent bleiben.
  4. 4 – Dokumente digitale gestalten.
  5. 5 – Der Dokumentenscanner ist entscheidend.
  6. 6 – Dokumente konsequent benennen.
  7. 7 – Ordnerstruktur.
  8. 8 – Das papierlose Büro wird Realität.

Wie lange muss ich Rechnungen und Kontoauszüge aufheben?

Privatpersonen sind in der Regel gesetzlich nicht verpflichtet, Kontoauszüge überhaupt aufzubewahren. Dennoch ist es ratsam, dies einige Jahre lang zu tun. Ein guter Anhaltspunkt ist die Verjährungsfrist von drei Jahren, die für die meisten Alltagsgeschäfte gilt.

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