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Welche deutschen Städte schrumpfen?

Gefragt von: Steffi Knoll-Albers  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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In Berlin, Frankfurt am Main und Essen stagnierte 2020 die Bevölkerungsentwicklung. In Dortmund, Hannover, Dresden, Düsseldorf, Köln und Bremen registrierten die Forscher eine schwache bis moderate Schrumpfung der Einwohnerzahl.

Welche Städte schrumpfen in Deutschland?

Köln und Bremen schrumpfen, Leipzig wächst

In Bremen verdreifachten sich die Bevölkerungsverluste im Jahresvergleich. Auch Köln verlor 2021 mehr als doppelt so viele Einwohner wie noch 2020. Fünf Großstädte konnten dagegen wachsen: allen voran Leipzig, gefolgt von Berlin, Hannover, Hamburg und München.

Wo schrumpft die Bevölkerung?

In Lettland und Litauen, den Ländern mit den größten Bevölkerungsverlusten, leben im Jahre 2011 rund 90% der Bevölkerung in schrumpfenden Gemeinden, in Rumänien knapp 80%, in Bulgarien 72% und in Albanien 62%.

Wo leben die wenigsten Menschen in Deutschland?

Die geringste Bevölkerungsdichte hatte Mecklenburg-Vorpommern mit 69 Einwohnern je km². Die Bevölkerungsdichte zeigt die inländische Bevölkerung im Verhältnis zur gesamten Landfläche.

Welche deutsche Stadt wächst am stärksten?

München ist laut einer Studie der Zeitschrift "Capital" die Stadt mit den besten Wirtschaftsperspektiven in Deutschland.

Stadtentwicklung - Wachsen und Schrumpfen von Städten - Trailer Schulfilm Geographie

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Was ist die schlechteste Stadt in Deutschland?

Mehr Infos.
  • Platz 8: Dortmund. ...
  • Platz 7: Cloppenburg. ...
  • Platz 6: Bremerhaven. ...
  • Platz 5: Wiesbaden. ...
  • Platz 4: Fürth. ...
  • Platz 3: Mönchengladbach. Mönchengladbach ist langweilig. ...
  • Platz 2: Elsdorf. Elsdorf ist keine große Stadt und zählt ca. ...
  • Platz 1: Neumünster. Neumünster ist in vielen Augen die absolut hässlichste Stadt Deutschlands.

Welche Stadt in Deutschland wächst am schnellsten?

Leipzig ist einer aktuellen Studie zufolge die am schnellsten wachsende Stadt Deutschlands. Bis 2035 ist mit einem Einwohnerplus von rund 16 Prozent zu rechnen. Mit Zuwachs können auch Potsdam, Dresden, Erfurt, Halle, Magdeburg und Jena rechnen.

Welche Stadt hat die meisten Ausländer?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: Über 43 % der Bevölkerung (43,9 %) besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Wo in Deutschland leben die meisten Ausländer?

Im Jahr 2020 lebten 94,9 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund in Westdeutschland und Berlin. Mehr als jede vierte Person mit Migrationshintergrund lebte dabei in Nordrhein-Westfalen (25,2 Prozent), jeweils etwa jede Sechste in Baden-Württemberg und Bayern (17,4 bzw. 15,7 Prozent).

Was sind die meisten Ausländer in Deutschland?

Von den 11,4 Millionen Ausländern, die Ende 2020 in Deutschland lebten, hatten sehr viele eine EU-Staatsbürgerschaft: 42,8 Prozent oder auch 4,9 Millionen Personen. Dabei war die polnische (867 Tsd.), die rumänische (799 Tsd.) sowie die italienische (648 Tsd.) Staatsangehörigkeit am häufigsten vertreten.

In welchem Land werden 2050 die meisten Menschen Leben?

Im Jahr 2050 wird laut der Prognose Indien mit rund 1,67 Milliarden Einwohnern das Land mit der weltweit größten Bevölkerungszahl sein.

Wie viele Menschen werden 2025 noch Leben?

83,07 Millionen Menschen leben aktuell in Deutschland, im Jahr 2025 soll die Zahl sogar etwas höher bei 83,2 Millionen liegen, danach bis zum Jahr 2030 wieder leicht auf 82,9 Millionen sinken.

Wann wird die Welt überbevölkert sein?

Das heißt, jede Sekunde kommen etwa zwei Babys auf die Welt. Die acht Milliarden-Marke könnten wir laut Berechnungen der Vereinten Nationen im November 2022 knacken. Und in den 2080er-Jahren könnten es etwa 10,4 Milliarden Menschen auf der Erde sein, das geht aus einem neuen UN-Bericht hervor.

Welche Stadt verliert Einwohner?

Die größte Stadt des Landes verliert Einwohner – und das nicht zu knapp. Allein von Januar bis September 2021 schrumpfte die Hansestadt Rostock um mehr als 1000 Einwohner.

Warum schrumpft das Ruhrgebiet?

Als Hauptgrund für dieses Szenario nannte Klemmer die Spätfolgen der Abwanderungsbewegung wegen der Montankrise seit den siebziger Jahren. 700.000 Arbeitsplätze seien seither dem Ruhrgebiet verloren gegangen. Heute fehlten deswegen die jungen Leute, um für die notwendigen Kinderzahlen zu sorgen.

Warum schrumpfen Städte in Deutschland?

Aber nicht nur die Implosion der Lokalökonomie oder der schleichende wirtschaftliche Niedergang verursacht das Schrumpfen der Städte. Weitere Ursachen in Deutschland sind die niedrige Geburtenrate mit der damit verbundenen demographischen Alterung und die jahrzehntelange Subventionierung der Eigenheim-Vororte.

Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

Ende Juni 2017 lebten in Berlin 133.961 Personen mit einem arabischen Migrationshintergrund. Das Herkunftsland, aus dem die meisten Berliner mit einem arabischen Migrationshintergrund stammen, ist Syrien mit 35.403 Personen, gefolgt von Libanon mit 27.866 Personen.

Wie viele Deutsche gibt es noch?

Insgesamt hatte Deutschland im Jahr 2020 eine Bevölkerung von rund 81,87 Millionen Menschen in Privathaushalten.

In welchem Land in Europa leben die meisten Ausländer?

Mit einem Ausländeranteil von rund 47,15 Prozent im Jahr 2021 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit - Rekord in der Europäischen Union (EU-27).

In welchem Land gibt es die wenigsten Ausländer?

Den niedrigsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten die Ausländer in Polen und Rumänien mit 0,6 Prozent. Deutlich unter zwei Prozent lag der Ausländeranteil auch in Litauen (0,7 Prozent), Bulgarien und Kroatien (1,1 Prozent), der Slowakei (1,3 Prozent) sowie in Ungarn (1,5 Prozent).

Wie viele Russen gibt es in Deutschland?

Die gut 235 000 hierzulande lebenden Russinnen und Russen waren mit 2,2 % die neuntgrößte Gruppe unter der ausländischen Bevölkerung. Gut jeder hundertste Mensch mit ausländischer Staatsangehörigkeit war Ukrainerin oder Ukrainer (1,3 %) – insgesamt 135 000 ukrainische Staatsangehörige lebten Ende 2020 in Deutschland.

Wie viele nicht Deutsche leben in Deutschland?

Ausländerstatistik: 11,8 Millionen Ausländerinnen und Ausländer zum Jahresende 2021. Die aktuellen Zahlen zur ausländischen Bevölkerung nach dem Ausländerzentralregister zum Stichtag 31.12.2021 sind erhältlich.

Welche Stadt wächst am schnellsten auf der Welt?

Schnell wachsende Megasiedlungen wie Delhi (Indien), Dhaka, Lagos (Nigeria) und Kinshasa (Kongo) werden in anderthalb Jahrzehnten 15 bis 22 Millionen Einwohner zählen – und Paris (27) London (37), Rom (141), Berlin (132) und Wien (213) in der Rangfolge der weltweit größten Städte weit hinter sich lassen.

Welche Stadt hat die meiste Industrie?

Die Analyse der Top-10.000 zeigt mit Hamburg einen klaren Spitzenreiter: 254 Unternehmen finden sich in der Hansestadt. Berlin folgt mit 150 Unternehmen auf Platz 2, München mit 142 Unternehmen auf Platz 3. Düsseldorf findet sich mit 115 Unternehmen auf Platz 4, dann folgt Köln mit 101 Unternehmen.

Welche Regionen wachsen in Deutschland?

Ein überdurchschnittliches Wachstum erleben zum einen viele Ballungsräume, die von Wanderungsgewinnen profitieren. Vor allem im Süden und Nordwesten Deutschlands gibt es aber auch wirtschaftsstarke ländlich-periphere Regionen mit einem starken Bevölkerungswachstum.