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Welche Deckkraftklassen gibt es?

Gefragt von: Richard Marquardt  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die Unterschiede sind meist leicht mit bloßem Auge zu erkennen:
  • Klasse 1: Deckkraft mindestens 99,5 Prozent.
  • Klasse 2: Deckkraft mindestens 98,0 Prozent.
  • Klasse 3: Deckkraft mindestens 95,0 Prozent.
  • Klasse 4: Deckkraft unter 95,0 Prozent.

Welche Deckkraft Klasse ist die Beste?

Die Klassifizierungen reichen von 1 bis 4, dabei besitzt Deckkraftklasse 1 die beste Deckkraft. Die Farben sollten nicht verdünnt werden (Ausnahme: Die Farbe ist dafür direkt ausgewiesen), denn je mehr Wasser Sie einer Dispersionsfarbe beigeben, desto geringer wird ihre Deckkraft.

Welche Deckklassen gibt es?

  • Wandfarben oder Deckenfarben mit dem besten Deckvermögen haben immer die Deckkraftklasse 1.
  • Deckkraft-Klasse 1 = mindestens 99,5% Deckkraft (hoch deckend)
  • Deckkraft-Klasse 2 = 98% bis 99,5% Deckkraft.
  • Deckkraft-Klasse 3 = 95% bis 98% Deckkraft.
  • Deckkraft-Klasse 4 = bis 95% Deckkraft.

Was ist besser Deckkraft 1 oder 2?

Wenn eine Wandfarbe weniger als 95% des Untergrundes abdeckt, erhält diese Farbe die Klasse 4. Klasse 3 liegt zwischen 95 und 98%. Deckt die Farbe 98-99,5% ab, dann fällt sie in die Deckkraftklasse 2. Die beste Deckkraft ist die Klasse 1 mit über 99,5% Deckvermögen.

Welche Wandfarbe hat die beste Deckkraft?

Testsieger unter den Farben mit Konservierungsmitteln ist Alpina Alpinaweiß ("Das Original") mit der Note 1,7. Es ist also ähnlich gut bewertet wie die Testsieger ohne Konservierungsstoffe. Besonders bei der Deckkraft macht Alpina keinem etwas vor: Die Farbe deckt so gut wie keine andere Farbe im Test.

Erklärung Deckkraft- & Nassabriebklasse | Sundo | Caparol

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Welche Wandfarbe benutzen die Profis?

Latexfarben. Latexfarben sind die richtige Wahl für Wände und Decken, die eine hohe Strapazierfähigkeit und Nassabriebklasse aufweisen müssen, wie es beispielsweise in Küchen, Fluren und Badezimmern der Fall ist. Als Bindemittel dieser Farbe dient Latex. Hochwertige Produkte sind lösemittel- und weichmacherfrei.

Welche Wandfarbe deckt beim ersten Mal?

Das Geheimnis der "Superweißmach-Formel" liegt in der hohen Pigmentzahl der Farbe bei gleichzeitiger Blauer-Engel-Qualität. "1 x Weiss" deckt aber nicht nur gleich beim ersten Anstrich, sondern ist außerdem geruchsarm, tropfgehemmt und reicht bei 10 Litern ungefähr für 70 m² Wand- oder Deckenfläche.

Welche Deckkraftklasse hat Alpina?

Das Produkt Alpina Wand- und Deckenfarbe hat die Deckkraftklasse 2.

Was bedeutet Deckkraftklasse?

Wenn die Farbe über 99,5 % des Musters abdeckt, gehört sie zu der Deckvermögen Klasse 1. Bei einer Deckkraft von 98-99,5% wird sie in Deckkraftklasse 2 eingeteilt. Klasse 3 hat ein Deckvermögen von 95-98% Bei Klasse 4 deckt die Farbe dann nur noch weniger als 95% ab.

Wie erkenne ich eine gute Wandfarbe?

Wenn sich die Farbe gut auf der Wand verteilt und leicht streichen lässt, dann sagen die Maler, dass die Farbe einen guten „Flutsch“ hat. Der „Flutsch“ hat insbesondere Auswirkung auf die Reichweite. Wenn eine Farbe zu zäh und zu dickflüssig ist, bekommt man damit weniger Quadratmeter gestrichen als angegeben.

Was bedeutet Deckkraftklasse 2?

Die Unterschiede sind meist leicht mit bloßem Auge zu erkennen: Klasse 1: Deckkraft mindestens 99,5 Prozent. Klasse 2: Deckkraft mindestens 98,0 Prozent. Klasse 3: Deckkraft mindestens 95,0 Prozent.

Welche Baumarktfarbe ist die beste?

selber machen-Fazit: Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis kann die Hornbach-Farbe überzeugen. Preislich ist sie 10 bis 15 Euro günstiger als manche Markenprodukte und hat aber trotzdem eine sehr gute Deckung. Sie ist nicht so ergiebig wie etwa das Bauhaus Titanweiß oder das Alpina-Weiß Das Original.

Welche Farbe ist besser Alpina oder Schöner Wohnen?

Durch die enge Verknüpfung mit den Schöner Wohnen Experten ist auch das Farbsortiment von der Schöner Wohnen Farbe sehr trendorientiert. Wenn du aber ein perfektes Weiß an deinen Wänden sehen möchtest, dann ist der Klassiker “Alpinaweiß” sicherlich die beste Wahl.

Was kostet gute Malerfarbe?

Bei einer guten Farbe kostet der Quadratmeter Anstrich meist zwischen 55 und 85 Cent.

Wie gut ist polarweiß?

„gut“ (4 von 5 Sternen)

„Das Polarweiss schneidet noch etwas besser ab als das Spektralweiss des Herstellers. Die Deckkraft ist sehr gut, allerdings ist die Farbe etwas ergiebiger und hat eine bessere Nassabriebsklasse. Gut: Die Farbe trägt den Blauen Engel und ist zusätzlich emissionsgeprüft.

Wie gut ist die Farbe von Aldi?

Die Aldi-Farbe hatte im letzten Vergleichstest mit „gut“ (2,0) zwar keinen Spitzenplatz belegt, gegenüber besser getesten Markenfarben kostete sie aber nur einen Bruchteil. Bedingung jedoch: Die jetzt angebotene Farbe ist wirklich identisch mit der vor zwei Jahren gut getesteten.

Welche Nassabriebklasse ist besser?

Innenfarbe der Nassabriebklasse 1 besitzt somit die beste Robustheit. Der Nassabriebklasse 2 ordnen wir Farben zu, die einen Schichtdickenverlust von 5 bis 20 Mikrometern bei 200 Scheuerzyklen aufweisen. Das bedeutet, dass Farben mit Nassabriebklasse 2 überdurchschnittlich robust sind.

Was ist deckfähigkeit?

Das Vermögen einer Farbe oder eines Lackes, den Untergrund zu überdecken, wird als Deckvermögen bezeichnet. Im englischen sind die Bezeichnungen "hiding power" oder "spreading rate" üblich. Begriffe wie Deckkraft oder Deckfähigkeit sollten vermieden werden.

Welche Farbe nehmen Maler?

Silikatfarbe, auch Mineralfarbe genannt, wird in der Regel nur von Malerprofis verwendet. Diese hochwertige Farbe, die als Bindemittel Wasserkaliglas enthält, ist langlebig und witterungsbeständig. Da sich mit Silikatfarbe gestrichene Wände nicht statisch aufladen, können Schmutzpartikel dort nicht so leicht haften.

Welches ist die beste Dispersionsfarbe?

Der aktuelle Testsieger unter den Dispersionsfarben kommt von Alpina. „Das Original“ konnte Öko-Test mit einer hohen Deckkraft, Nassabriebfestigkeit sowie einem fairen Preis überzeugen. Auch der Verzicht auf bedenkliche Inhaltsstoffe gefällt.

Wie deckt weisse Farbe besser?

Deckt weiße Farbe mit einem Tropfen schwarzer Farbe wirklich besser? Im Netz kursiert ein angeblicher Trick, mit dem man die Deckkraft von weißer Wandfarbe erhöhen kann, indem man einen Tropfen schwarzer Farbe hinzugibt. Vor allem beim Überstreichen von dunklen Wänden soll dies helfen.

Welche Farbe nimmt man für die Decke?

Die richtige Farbauswahl. Spezielle Deckenfarbe existiert nicht, da eine Decke oftmals aus dem gleichen Material besteht wie die umliegenden Wände. Daher reicht der Griff zu einer der herkömmlichen Innenfarben, die meistens die Bezeichnung Wand- und Deckenfarbe tragen.

Wie gut ist Meisterweiss von Aldi?

Anstricheigenschaften (40%): „befriedigend“ (2,6); Verarbeitung (30%): „gut“ (1,8); Gesundheits- und Umwelteigenschaften (20%): „gut“ (1,6); Deklaration (10%): „ausreichend“ (4,5).

Kann man Farbe einfach überstreichen?

Sie wollen eine farbige Wand weiß oder mit einer anderen Farbe überstreichen? Mit guter Wandfarbe ist das überhaupt kein Problem. Enthält die Farbe genug Pigmente und ausreichend Bindemittel, können Sie damit selbst knallrote oder schwarze Wände überstreichen.

Wie oft kann man über eine Wand streichen?

Wie oft kann ich eine verputzte Wand streichen? Verputzte Wände kann man im Prinzip beliebig oft streichen. Man sollte aber beachten, dass mit jedem Streichen die Struktur des Putzes ein Stück weit verloren geht. Die meisten Leute mögen Putz an der Wand ja gerade wegen der Struktur.