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Welche Daten werden getrackt?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Hartwig Otto  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Welche Daten können getrackt werden?
  • Welche Websites besucht wurden.
  • Welche Unterseiten einer Website besucht wurden.
  • Wie lange die Verweildauer auf einzelnen Unterseiten ist.
  • Von welcher Website auf die aktuelle Website verwiesen wurde.
  • Welche Elemente (Links, Buttons, etc.) ...
  • Welche Produkte angesehen und gekauft wurden.

Was kann getrackt werden?

Beispiele wären Supercookies, Flash-Cookies und Evercookies. Wie der Name schon andeutet, sind Evercookies schwer loszuwerden. Eingebunden in Flash-Player-Inhalte (heute nicht mehr unterstützt) hat zum Beispiel die NSA Nutzer/innen des Tor-Browsers in der Vergangenheit damit getrackt.

Welche Daten Trackt Google?

Wer Google Analytics verwendet, erhält einen tiefgreifenden Einblick in wichtige Kennzahlen seiner Website. Hierzu zählen unter anderen die Besucherzahl, die regionale Herkunft der Besucher, die Besucherquellen sowie die Verweildauer und die durchschnittliche Anzahl der aufgerufenen Seiten pro Besuch.

Was sind Tracking Daten?

Was bedeutet Tracking eigentlich? Das Wort „Tracking“ kommt aus dem englischen (Verfolgen). Beim Webtracking werden sämtliche Daten, welche über einen Nutzer erhoben werden können, ausgewertet und zu einem Profil zusammengeführt. Anhand dieser Profile ist es beispielsweise möglich, gezielte Werbung zu schalten.

Welche Daten sieht man im Internet?

Besuchte Websites und Online-Shops: Standardmäßig werden Datum, Uhrzeit, IP-Adresse, ungefährer Ort des Internetanschlusses, verwendetes Betriebssystem, Browsertyp, Sprache und Version der Browsersoftware und die Website, von der der Zugriff kommt (z. B. Suchmaschine) erfasst.

Die Daten von WhatsApp - Was WIRKLICH möglich ist (Metadaten)

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Kann mein Chef sehen was ich im Internet mache?

Ein Arbeitgeber darf das Surfverhalten eines Arbeitnehmers auf einem Dienstrechner auswerten – auch ohne dessen Zustimmung. Dies ist jedenfalls dann rechtens, wenn Hinweise auf eine umfangreiche private Nutzung des Geräts vorliegen und dieses Verhalten im Arbeitsvertraguntersagt ist.

Kann man über WLAN sehen was man googelt?

Ja, das kann dieser eindeutig. Wenn Sie HTTPS-Internetseiten besuchen, kann dieser nur sehen, welche Internetseite Sie aufgerufen haben, nicht aber den Inhalt, den Sie ausgewählt haben. Wenn Sie also auf Google Mail zugreifen, weiß der WiFi-Administrator nur, dass Sie auf Google Mail zugreifen.

Wie gefährlich ist Tracking?

Wieso sind Tracking-Geräte gefährlich? Oft wird das Self-Tracking als eine niederschwellige Möglichkeit beschrieben, um den eigenen Körper besser zu verstehen. Weniger laut ist die Kritik, dass durch das blinde Vertrauen in Tracking-Geräte und -Apps genau dieses Bewusstsein für den eigenen Körper verloren geht.

Wie schütze ich mich vor Tracking?

So schalten Sie das Tracking bei Android aus

Die Funktion versteckt sich im Menüpunkt „Google“. Dort finden Sie den Punkt „Werbung“. An dieser Stelle gibt es die Auswahl „Personalisierte Werbung deaktivieren“ oder „Interessenbezogene Werbung deaktivieren“.

Soll man Tracker löschen?

Welche Spuren Sie bereits im Netz hinterlassen haben, können Sie mit dem EXPERTE.de Browser Privacy Check überprüfen. Um diese Spuren zu verschleiern und eine Nachverfolgung im Netz schwieriger zu machen, sollten Sie Cookies regelmäßig löschen.

Können andere sehen was ich gegoogelt habe?

Festlegen, welche Informationen angezeigt werden sollen

Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet die Einstellungen. Persönliche Daten. Tippen Sie unter „Entscheiden, was andere sehen“ auf Zur Seite „Über mich“. Unter den jeweiligen Kategorien können Sie auswählen, wer diese Daten sehen darf.

Was das Internet über mich weiß?

Wenn Sie wissen möchten, welche Informationen Google über Sie gesammelt hat, dann finden Sie das mit dem Google Dashboard heraus. Sie erreichen dieses online über die Adresse google.com/dashboard. Sind Sie gerade nicht angemeldet, dann klicken Sie auf "Anmelden". Wählen Sie Ihr Konto aus und geben Sie Ihr Passwort ein.

Was weiß Google alles über mich?

Doch die Google-Suche enthüllt nicht, was der Konzern tatsächlich über eine Person weiß. Selbst wenn Sie kein Google-Konto haben oder dort nicht angemeldet sind, sammelt Google Daten über Ihre Aktivitäten im Netz. Diese sind jedoch anonymisiert. Sie können das nicht verhindern.

Was bedeutet Tracker haben mich verfolgt?

Das bedeutet übersetzt soviel wie „jemanden verfolgen“, „jemanden beobachten“ oder „jemanden aufspüren“. Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Trackern. Meistens ist mit dem Begriff aber Nutzer-Tracking oder Online-Tracking im Internet gemeint, etwa auf Webseiten oder durch Apps auf Smartphones und Tablets.

Was bedeutet sie werden getrackt?

Datendealer möchten Sie über möglichst alle Webseiten hinweg identifizieren (Fingerprinting) und verfolgen, um Nutzungsprofile zu erstellen. Diese lassen sich erstaunlich leicht de-anonymisieren und damit bestimmten Personen zuordnen.

Welche Apps tracken mich?

  • Die Übersicht, welche Apps unter iOS Zugriff auf den Standort und die Ortungsdienste haben, findet man unter: Einstellungen > Datenschutz > Ortungsdienste.
  • Einstellungen > Sicherheit & Sperrbildschirm > Standort > Berechtigung auf App-Ebene.
  • Einstellungen > Sicherheit & Standort > Standort > Berechtigungen auf App-Ebene.

Was passiert wenn ich Tracking deaktiviere?

Die meisten Websites und Webdienste, einschließlich die von Google, ändern ihr Verhalten nicht, wenn sie eine "Do Not Track"-Anforderung erhalten. Chrome gibt keine Informationen dazu an, welche Websites und Webdienste "Do Not Track"-Anforderungen nachkommen und wie diese interpretiert werden.

Wie schaltet man Tracking aus?

Tracking-Funktionen unter Android deaktivieren

Öffnen Sie als erstes die "Einstellungen"-App auf Ihrem Android-Smartphone. In der Kategorie "Google" finden Sie den Punkt "Persönliche Daten & Privatsphäre". Öffnen Sie die "Sucheinstellungen" können Sie die Tracking-Funktion "Letzte Standorte" deaktivieren.

Wie kann ich Tracker entfernen?

Tippen Sie auf das Dreipunkt-Menü rechts oben und dann auf „Einstellungen“. Tippen Sie auf die Kategorie “Datenschutz” und dann auf „Browserdaten löschen“. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü den Zeitraum und stellen Sie sicher, dass nur die Option „Cookies und andere Websitedaten“ ausgewählt ist.

Ist es ratsam alle Cookies zu löschen?

Alle Cookies grundsätzlich abzulehnen, ist nicht empfehlenswert. Das würde etwa die Warenkorbfunktion beim Online-Shopping ausschalten, so die Experten. Sie raten jedoch, Cookies von Drittanbietern zu sperren - also jenen, die nichts mit der gerade besuchten Seite zu tun haben.

Was sind bekannte Tracker?

Darunter sind meist Tracker von Google, Facebook und Co. Auch die bekannten Cookies gehören zu den Trackern. Theoretisch lassen sich aber auch viele weitere Daten auslesen. Aus diesem Grund ist das Web-Tracking recht umstritten.

Soll man Cookies zulassen oder nicht?

Daneben gilt seit dem 1. Dezember 2021 in Deutschland das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG). Demnach darf eine Einwilligung zur Anwendung von Cookies nicht in Form von voreingestellten Häkchen oder Kreuzchen erfolgen, sondern hierzu müssen Nutzer:innen aktiv ihre Zustimmung erteilen.

Wer kann meine besuchten Seiten sehen?

Internet-Provider

Selbst im Inkognito-Modus kann Ihr Provider sehen, welche Websites Sie besuchen, mit wem Sie E-Mails austauschen und welche Aktivitäten Sie in sozialen Medien unternehmen. Möglicherweise können sie sogar Details über Ihre Gesundheit und Finanzen sehen.

Wie kann ich den Verlauf auf dem Router löschen?

Klicke in der Navigationsleiste auf System-Log oder Administrations-Event-Log. Dieser Button öffnet den System-Log deines Routers in einer neuen Seite. Klicke auf den Button Log löschen. Der System-Log-Verlauf deines Routers wird gelöscht.

Kann man sehen auf welchen Seiten ich war Handy?

Pauschal kann gesagt werden, dass Ihr Internetanbieter nicht sehen kann, auf welchen Seiten Sie im Internet unterwegs waren. Was Ihr Provider allerdings sieht (und 6 Monate speichern muss), sind Ihre Einwahlen ins Internet und auch die Tatsache, wann und wie oft Sie mit wem in Kontakt waren.

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