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Welche Dämmplatten für Dachboden?

Gefragt von: Verena Hoppe  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Willst du den Dachboden jedoch als unbeheizten Stauraum nutzen und begehen, müssen Dämmplatten aus druckfestem Material verwendet werden. In diesem Fall eignen sich Dämmelemente aus Polystyrol oder Polyurethan am besten.

Welche Dämmstärke für Dachboden?

Die EnEV fordert einen U-Wert von 0,24 W/m²K. Mit einer Dämmung der Wärmeleitgruppe 0,03 benötigen Sie dabei eine Stärke von rund 12 cm. Diese kann abhängig von der Qualität der Dämmstoffe und vom Aufbau der vorhandenen Decke abweichen. Ein Energieberater aus Ihrer Region gibt Ihnen eine zuverlässige Auskunft.

Welches Material für Dachbodendämmung?

Für die Dachbodendämmung von innen werden für wirtschaftliche Lösungen meist Steinwolle oder Glaswolle verwendet. Für eine natürliche Dachbodendämmung wird Holzwolle oder Hanfwolle verwendet. Auch loses Polystyrol kann verwendet werden.

Welche Dämmplatten Dämmen am besten?

Mit einem Lambda-Wert zwischen 0,033 und 0,040 bietet Steinwolle einen durchschnittlichen Dämmwert. Das macht Steinwolle zu einem hervorragenden Material für die thermische Isolierung (Wärme). Auch bei der Schalldämmung sind Steinwolle oder auch Steinwolleplatten zu empfehlen.

Welche Dämmstoffe für Dachausbau?

Die gängigsten Stoffe für Dämmungen sind Klemmfilze aus Glas- oder Steinwolle sowie XPS- bzw. EPS-Platten. Ökologische Alternativen sind nachwachsende Dämmstoffe wie Hanf- und Baumwolle.

Dämmung im Vergleich - Dämmung Dach - Isolierung Dach

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Welche Dämmung ist die beste fürs Dach?

Styropor (EPS): Der klassische Dämmstoff für das Dach

Wie auch Mineralwolle zählt das Material zu den meistgenutzten Dämmungen. Dies liegt an den zahlreichen Vorteilen von EPS. So eignet sich Styropor für alle Dämmverfahren bis auf die Untersparrendämmung und bietet sehr gute Dämmwerte.

Welche Dämmplatten sind die besten?

Die besten Dämmstoffe im Vergleich
  • Schaumglas - Dämmstoff mit hoher Druckfestigkeit. ...
  • Zellulose - ideal für Zwischensparrendämmung. ...
  • Polystyrol - Standard bei der Fassadendämmung. ...
  • Mineralfaser - der vergleichsweise günstige Dämmstoff. ...
  • Kalziumsilikat - der Star unter den Dämmstoffen. ...
  • Die Wahl des richtigen Dämmstoffs.

Was bringt 10 cm Dämmung?

10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K. 20 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,2 W/m²K. 40 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,1 W/m²K.

Was dämmt besser Styropor oder Klemmfilz?

Die Dämmeigenschaften von Glaswolle können mit Styropor aber lediglich über eine etwa doppelte Dicke der Dämmschicht erreicht werden. Als Kunststoff ist Styropor zudem nicht so widerstandsfähig wie Glas. Vor allem für Schimmel ist das Dämmmaterial deutlich anfälliger.

Was dämmt besser Styrodur oder Glaswolle?

Dämmwirkung/U-Wert

Als durchschnittlicher Wert erreicht Styropor einen Wärmedurchgangskoeffizienten oder U-Wert von 0,035 W/m²K. Mineralwolle liegt bei schlechteren 0,040 W/m²K.

Wie Dämme ich die oberste Geschossdecke?

Die Einblasdämmung ist meist die beste Möglichkeit, um die oberste Geschossdecke zu dämmen. Aufgrund der geringen Kosten und schnellen Umsetzung, die eine Einblasdämmung mit sich bringt, ist sie sehr beliebt und wird häufig genutzt.

Wie Dämme ich die oberste Geschossdecke richtig?

Holzbalken als oberste Geschossdecke

Holzbalkendecken sind zwischen den Balken meist hohl, weshalb es wenig effizient ist, einfach irgendwelche Platten darüber zu legen. Man füllt die Zwischenräume stattdessen mit Dämmmatten oder losen Dämmstoffen wie Zellulose, aber auch Steinwolle, Polystyrol oder Glaswolle.

Sollte man den Dachboden dämmen?

Seit Anfang Januar 2016 ist sie Pflicht - die Dachbodendämmung. Ausnahmen gibt es nur für Eigentümer eines Hauses mit ein bis zwei Wohnungen, die schon vor dem 1. Februar 2002 in ihrem Haus gewohnt haben.

Wie viel cm Dachbodendämmung?

Energieberater empfehlen 20 Zentimeter Dämmstoff. Das ist nicht zu viel, denn ein neues Dach hält gut und gerne 50 Jahre. Wer es also gleich richtig macht, kann künftigen Energiepreissteigerungen gelassener entgegensehen.

Wie stark muss die oberste Geschossdecke gedämmt sein?

In den meisten Fällen ist die Dämmung der obersten Geschossdecke aber wirtschaftlich. Mindestens 14 cm dick sollte die Dämmschicht sein. Aber auch Dämmstoffdicken von 20 cm und mehr sind bei dieser Art der Dämmung problemlos realisierbar.

Welche Dämmung zwischen Sparren?

Steinwolle eignet sich als Material für die Zwischensparrendämmung ideal, da die eingesetzten Dämmstoffe sowohl formstabil als auch elastisch sein müssen. So können sie sich den Sparren fugendicht anschließen. Genau für diese Anforderungen wurde unser Klemmfilz Klemmrock entwickelt.

Was bringt 2 cm Styropor Dämmung?

Gerade für Räume, die nur sporadisch genutzt und beheizt werden, bietet die Innendämmung mit UdiIN 2CM® entscheidende energetische Vorteile. Die von innen gedämmten Räume können sehr schnell aufgeheizt werden, da die massiven Außenwände nicht mit erwärmt werden müssen.

Was bringt 14 cm Dämmung?

14 cm bis 16 cm stark Dämmplatten nachträgliche an die Außenwand angebracht werden. Dabei ist das Maß für die Wärmedämmung der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert). Für typische Außenwandkonstruktion liegt der U-Wert bei Bestandsgebäuden bei ca. 1,5 W/m2K.

Welches Styropor für Dachbodendämmung?

EPS Dämmplatten für die Dachbodendämmung sind grundsätzlich begehbar. Es gibt sie in verschiedenen Varianten: als Verbundplatte und ohne Auflage. Die Verbundplatte besteht aus der EPS Dämmplatte meist kombiniert mit einer Spanplatte.

Kann man zu viel dämmen?

Fehler: Zu wenig oder gar nicht

Es geht damit los, dass Dämmen Pflicht ist. Wer mehr als zehn Prozent eines Bauteiles erneuert, muss dämmen. Wie viel, das steht in dem Gebäude-Energie-Gesetz (GEG), und zwar verbindlich. Wer zu geringe Dämmstärken einbaut, der verstößt gegen diese Verordnung.

Wie viel Dämmung ist sinnvoll?

"Immer wenn mehr als 10 Prozent einer Bauteilfläche instandgesetzt wird, gilt die Energieeinsparverordnung (EnEV). Sie fordert heute einen U-Wert von 0,24 W/(m2K). Das sind rund 12 Zentimeter Dämmstoff. Der Gesetzgeber schreibt damit eine sehr sinnvolle Dämmdicke vor.

Was ist besser Styrodur oder Styropor?

Styrodur ist also extrudiertes Polystyrol bzw. XPS. Styrodur nimmt kein Wasser auf und dämmt besser als Styropor.

Wie stark muss ich dämmen?

Die EnEV fordert bei der Sanierung einen U-Wert von 0,24 W/m²K. Je nach Qualität der Konstruktion und der vorhandenen Wärmedämmung lässt sich dieser mit einer zusätzlichen Zwischensparrendämmung von etwa 14 cm (Wärmeleitgruppe 035) erreichen.

Welche Dämmung hält am längsten?

Dabei ist die Wirksamkeit der Wärmedämmung von Mineralwolle in der Regel jahrzehntelang hoch. Das hilft über die gesamte Lebensdauer, große Mengen an Energie zu sparen. Hinzu kommt, dass nachhaltig gebaute bzw.