Zum Inhalt springen

Welche Brennweiten braucht man wirklich?

Gefragt von: Herr Dr. Karsten Schmid MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (49 sternebewertungen)

Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.

Welche Brennweite brauche ich?

Als Faustregel gilt dabei: je kürzer die Brennweite, desto größer der Bildausschnitt. Motive im Breitbildformat, die weitläufige Landschaften oder Panoramen darstellen, sind mit einer Brennweite von 15 bis 20 Millimeter sehr gut aufzunehmen. In diesem Bereich kommt der Weitwinkel zum Einsatz.

Welche Festbrennweiten sind sinnvoll?

Je kleiner die Brennweite, desto grösser ist der Bildausschnitt. Kleine Festbrennweiten, wie 10mm oder 24mm, eignen sich für den Weitwinkelbereich und lassen es zu, Landschaften und Architektur zu fotografieren. 35mm und 50mm sind hervorragende Objektive, wenn es um Portraits von Menschen oder Tieren geht.

Welches Objektiv für immer drauf?

Weitwinkelobjektiv: Das „Immerdrauf“

Als „Immerdrauf-Objektiv“ taugt das Weitwinkel jedenfalls für viele Situationen. Landschaft, Architektur, Familienausflug; alles kein Problem. Weil das Weitwinkel quasi den Allrounder unter den Objektiven stellt.

Welche Brennweite für Immerdrauf?

35 Millimeter: Das Immerdrauf.

Deswegen fühlen sich Bilder, die mit dieser Brennweite gemacht wurden, vertraut und gut an; es besteht jedoch die Gefahr, dass sie langweilig wirken, eben, weil die Brennweite an sich so „normal“ ist. Der Vorteil: mit 35 Millimetern könnt Ihr fast alles gut fotografieren.

Welche Brennweiten nutzen wir am häufigsten?

32 verwandte Fragen gefunden

Was Fotografiert man mit 35 mm?

Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.

Was Fotografiert man mit 50 mm?

Vielleicht für Portrait nicht die beste Linse aber auch das ist möglich. Mit 50mm lässt sich super Landschaft fotografieren. Zum Beispiel Küstenlinien am Meer wirken mit 50mm viel interessanter als mit Weitwinkel. 50mm Festbrennweiten eignen sich super für Detailaufnahmen, oder als perfekte Reportage Linse.

Welche Brennweite für Landschaft?

Für die Landschaftsfotografie empfiehlt sich in erster Linie ein Weitwinkelobjektiv. Aber auch ein Standardzoom Objektiv mit einer Brennweite zwischen 24-70 mm ist eine Gute Wahl. Die Lichtstärke ist beim Fotografieren von Landschaften nicht so wichtig wie bei der Nachtfotografie.

Welches Objektiv als Standard?

Standard-Objektive: Brennweite 50 bis 70 Millimeter

Als Standardobjektiv bezeichnet man üblicherweise beim Kleinbildformat ein Objektiv mit 50 Millimeter Brennweite.

Welche Festbrennweite als erstes?

Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.

Welche Festbrennweite für Anfänger?

  • Wenn du mit einer lichtstarken Festbrennweite starten möchtest, empfehle ich dir dieses 50mm 1.8 Objektiv.
  • dieses Objektiv besitzt ein unglaublich starkes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn es kostet nur knapp 100€
  • die Offenblende von f/1.8 lässt fast viermal mehr Licht auf den Sensor fallen als ein typisches Kitobjektiv.

Was ist besser Festbrennweite oder Zoom?

Benötigt man eine hohe Flexibilität, so ist man mit einem Zoom sehr gut aufgehoben. Möchte man maximale Bildqualität haben und mag spannende Perspektiven, sollte man lieber zur Festbrennweite greifen.

Was bedeutet 200 mm Brennweite?

Die Brennweite wird in Millimetern angegeben und bedeutet, streng genommen, die Entfernung zwischen der Aufnahmeebene (Bildsensor oder Film) und der Objektiv-Hauptebene.

Welches Objektiv für große Entfernung?

Teleobjektiv

Das 70-200mm Teleobjektiv*, egal ob von Canon, Sony oder Nikon, ist die gängigste Teleobjektiv-Brennweite. Es handelt sich dabei um ein Zoom-Objektiv, mit dem du einen Bereich von 70mm bis zu 200mm abdecken und weit entfernte Objekte nah ran holen kannst.

Welche Objektive braucht man für Landschaft?

  • Bestes Allround-Objektiv für Landschaftsaufnahmen: Canon RF 24-70mm F2. ...
  • Bestes Objektiv für Landschaftsaufnahmen mit großer Weite: Canon RF 70-200mm F2. ...
  • Bestes Teleobjektive für Landschaftsaufnahmen: Canon RF 100-500mm F4. ...
  • Die besten Weitwinkelobjektive für Landschaftsaufnahmen: Canon RF 15-35mm F2.

Welches Objektiv in den Bergen?

Für tolle Bergbilder nehmen wir gerne unser 10-24 mm Weitwinkelobjektiv und unsere 70-200 mm Telelinse. Ein Stativ mitzuschleppen zahlt sich nur aus, wenn du am Berg übernachtest und Sterne, Sonnenuntergang, -aufgang oder Langzeitbelichtungen fotografieren willst.

Welches Objektiv für den Urlaub?

Das Allround-Objektiv

Eines der Klassiker im Bereich der Reisefotografie-Objektive ist eine Kamera mit 18-200 mm Brennweite und variabler Blende, die oft auch als “Reisezoom” bezeichnet wird. Auch beliebt sind 16-300 mm Objektive, deren Brennweite sehr variabel ist und für fast jeden Anlass eine Option bietet.

Ist die Brennweite der Zoom?

Unter einem Zoomobjektiv versteht man ein Objektiv, dessen Brennweite nicht festgelegt ist, sondern verändert werden kann. Damit du dir mehr darunter vorstellen kannst, erkläre ich dir kurz den Begriff der Brennweite. Mit einem Zoom Objektiv kannst du den Bildausschnitt verändern, ohne dich selbst zu bewegen.

Welche Brennweite für Tiefenschärfe?

Je kürzer die Brennweite desto größer fällt die Schärfentiefe aus – bei ansonsten gleichen Einstellungen und Distanz. Umgekehrt heißt das natürlich auch, dass sich die Schärfentiefe reduziert, wenn man längere Brennweiten einsetzt. Mit Brennweite 160mm (KB) auf eine Entfernung von 4m beträgt die Schärfentiefe 32cm.

Was für ein Objektiv für Hochzeit?

Für weitläufigere Orte ein 35mm und 85mm Objektiv. So entfällt der zeitraubende Objektivwechsel. Wenn du nur eine Kamera verwendest, kannst du auch ein F2. 8 Zoom Objektiv (z.B. 24-70mm) verwenden.

Was macht man mit einem 50mm Objektiv?

Im Bereich um die 50mm werden besonders gerne Portraits aufgenommen. Aber auch Landschaftsaufnahmen und viele weitere Dinge lassen sich mit einer solchen Brennweite sehr gut einfangen. Nur bedingt einsetzbar ist diese Brennweite allerdings bei der Natur-, speziell bei der Tierfotografie.

Welche Blende für Portrait 50mm?

Ein 50mm Portrait: Es wurde mit einem lichtstarken 50mm Objektiv bei Blende 1.4 fotografiert. Hier wurde zudem nur mit dem verfügbaren Licht der Umgebung gearbeitet, um das Porträt zu erstellen. Egal welche Kamera ihr für die Portraitfotografie nutzt – das wohl häufigste Einstiegs-Portrait Objektiv ist ein 50mm f/1.8.

Welche Blende bei Portrait?

Sehr gute Ergebnisse werden Sie bei Portraits beispielsweise mit Blende 6,3 -7,1 erreichen. Wenn es Ihnen gefällt geht es auch weit darunter. Mit einer Blende 4 und einem Schärfepunkt auf den Augen, sind die Ohren bereits unscharf. Wie sich die Person also darstellt hängt ganz wesentlich von der gewählten Blende ab.

Warum 85mm für Portrait?

Das 85mm Objektiv hat den Ruf, die universellste Brennweite für die Porträtfotografie zu sein. Denn es ist trotz Plastizität, also einer räumlichen Wirkung, frei von Verzerrungen. Eine längere Brennweite, lässt die Bilder gern “flach” wirken. Das heißt der Abstand zweischen Ohren und Nasenspitze wird kürzer.