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Welche Blumenerde ist gut für Zimmerpflanzen?

Gefragt von: Jakob Haas  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Das richtige Substrat für Zimmerpflanzen
Auch bei den Erden für Zimmerpflanzen gibt es torfreduzierte und torffreie Produkte. Torf wird bei Zimmerpflanzenerde oft durch Rindenhumus, Kompost oder Holz- bzw. Kokosfasern ersetzt. Diese Erden haben eine geeignetere Wasserspeicherfähigkeit gegenüber torfhaltigen Produkten.

Was ist die beste Blumenerde für Zimmerpflanzen?

Die beste Bio Universal-Erde

Die COMPO BIO Universal-Erde wird im 7,5 Liter Beutel angeboten. Sie ist für Zimmerpflanzen, Gemüse, Obst und Kräuter ideal geeignet. Die Erde ist torffrei und hat einen pH-Wert von 5,0 bis 7,0. Die lockere und leichte Struktur wird durch Holzfasern, Grün- und Rindenkomposte erreicht.

Kann man normale Blumenerde für Zimmerpflanzen nehmen?

Blumenerde kann bei Zimmerpflanzen und im Garten eingesetzt werden. Zimmerpfanzen sollten in regelmäßigen Abständen, am besten im Frühjahr oder im Herbst, umgetopft werden und dabei neue Erde bekommen. Sie können für das Umtopfen handelsübliche Blumenerde verwenden.

Ist Universalerde für Zimmerpflanzen geeignet?

Zimmerpflanzenerde lässt Ihre Pflanzen gut wachsen und gedeihen. Den meisten Pflanzen reicht Universalerde. Allerdings gibt es auch Pflanzen, für die eine Spezialerde benötigt wird.

Welche Blumenerde hat keine Trauermücken?

Viele Zimmerpflanzen werden in Töpfen voller Erde kultiviert, die meist Torf enthält oder als Nährboden für eine Invasion von Trauermücken dienen kann. Doch es gibt Alternativen: mineralische Substrate. Am bedeutendsten sind Seramis aus Tongranulat und Lechuza aus Bims, Zeolithen und Lava.

Die PERFEKTE ERDE für ZIMMERPFLANZEN - Pflanzenerde selbst mixen | Joey's Jungle Plants

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Welcher Supermarkt hat die beste Blumenerde?

Testsieger: Lidl Grandiol Blumenerde torffrei

Vier Blumenerden schnitten im Test „sehr gut“ ab: Dehner Pflanzenerde (1,70 Euro/10 l), Lidl Grandiol Blumenerde torffrei, OBI Blumenerde (3,00 Euro/10 l) und Hofer Florelia Natur Bio Hochbeet Erde (1,10 Euro/10 l).

Wie gut ist Billige Blumenerde?

Eine der besten Nährstoffmixturen im Test enthält der Testsieger von Flora Self Nature. Diese torffreie Blumenerde können Gartenfreunde bei Hornbach im 35-Liter-Sack für 8 Euro kaufen. Ebenfalls gut und in Deutschland erhältlich ist die torfhaltige Qualitäts-Blumenerde von Compo Sana, im 40-Liter-Sack für 8,50 Euro.

Was ist der Unterschied zwischen Pflanzerde und Blumenerde?

Blumenerde oder Pflanzerde? Im Prinzip gibt es da keinen Unterschied, die Begriffe sind nicht festgelegt oder festgeschrieben. Viele Hersteller verkaufen als "Blumenerde" aber das Pflanzsubstrat für Töpfe, Blumenkästen und Kübel und als "Pflanzerde" einen Bodenverbesserer für die Pflanzung von Stauden oder Gehölzen.

Was ist die richtige Blumenerde?

Mischungen mit maximal 40 Volumen-Prozent Kompost sowie höchstens 30 bis 40 Prozent Rindenhumus oder Holzfasern werden von den meisten Pflanzen bestens vertragen. Einen Einkaufsführer mit über 70 verschiedenen torffreien Erden erhalten Sie beim Bund für Naturschutz Deutschlands.

Warum Zimmerpflanzenerde?

Zimmerpflanzenerde

Für kaum eine Erde ist die Wahl einer geeigneten Spezialerde so entscheidend, wie für Zimmerpflanzen. Denn sie wachsen nicht in ihrer natürlichen Umgebung und sind im begrenzten Erdreich ihres Topfes zu 100% auf die Nährstoffe im Substrat angewiesen.

Was ist Zimmerpflanzenerde?

Die Zimmerpflanzenerde fördert eine gesunde Wurzelbildung und ist mit allen wichtigen Nähr- und Aufbaustoffen für eine ausgewogene Versorgung in den ersten Wochen nach dem Ein- oder Umtopfen ausgestattet. Anwendungsempfehlungen: 1. Zum Umtopfen einen etwa 2 cm größeren Topf nehmen.

Welche Blumenerde für welche Pflanzen?

Typenbezeichnung von Pflanzerde
  • Typ 0: enthält keinen Dünger (geeignet für empfindliche Aussaaten)
  • Typ P: enthält wenig Dünger (geeignet für Aussaaten, Stecklinge, Umpflanzen junger Sämlinge)
  • Typ T: nährstoffreiche Erde (geeignet für Kübel und größere Pflanzen)

Kann man Gemüseerde für Zimmerpflanzen verwenden?

Tomatenerde / Gemüseerde enthält mehr Nährstoffe, was dem gesteigerten Düngerbedarf der Gemüsepflanzen entspricht. Man kann aber auch normale Blumenerde verwenden und eben entsprechen mehr düngen. Kübelpflanzenerde ist besonders strukturstabil und nährstoffreich. Auch ihr mineralischer Anteil ist höher.

Wie erkenne ich gute Blumenerde?

Qualitativ hochwertige Blumenerde wird hingegen immer wieder kontrolliert. Doch woran lässt sich gute Erde denn nun erkennen? Daran zum Beispiel, dass sie besonders locker ist. Wird die Pflanzerde nach dem Gießen klumpig und bildet eine oberflächige Kruste, handelt es sich um Billigware.

Was ist besser Blumenerde mit oder ohne Torf?

Warum sollte man torffreie Erde wählen? Der Abbau von Torf zerstört Moore und damit auch den Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere. Zudem ist der Torfabbau schlecht fürs Klima, denn durch die Entwässerung der Feuchtgebiete entweicht Kohlendioxid und es entfällt ein wichtiger Speicher für das Treibhausgas.

Wie topfe ich Zimmerpflanzen richtig um?

Der neue Topf sollte maximal vier Zentimeter größer als der alte sein. Er gibt der Zimmerpflanze Stabilität und bietet gleichzeitig genügend Platz, um neue Wurzeln auszubilden. Zum Umtopfen die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf herausziehen und die alte Erde, zum Beispiel durch sanftes Schütteln, entfernen.

Welche Pflanzen sollte man nicht mit Kaffeesatz düngen?

Diese Pflanzen mögen keinen Kaffeesatz
  • Aster.
  • Blaukissen.
  • Brombeere.
  • Buchs.
  • Chrysanthemen.
  • Clematis.
  • Erdbeere.
  • Felsenmispel.

Wie bleibt Blumenerde locker?

Einfach ist das Auflockern in Blumentöpfen und Blumenkübeln. Hier nimmt man eine kleine Hacke und lockert den Boden auf. In größeren Kübeln kann sofort Kompost eingearbeitet werden. In größeren Beeten muss die Erde auch mit größeren Gerät gelockert werden.

Kann man Blumenerde auch für Pflanzen nehmen?

Fast alle Erden, egal ob Blumen- oder Pflanzerde bestehen zu einem Großteil aus Torf und Kompost oder Humus. Sie unterscheiden sich aber oft in ihrem Nährstoffgehalt, der Struktur und Durchlässigkeit sowie dem pH-Wert. In der Praxis ist eine Blumenerde jedoch im Gegensatz zu einer Pflanzerde universell einsetzbar.

Wann nimmt man Pflanzerde?

Pflanzerde enthält nur wenig Düngestoffe und wird bei Neupflanzungen genutzt. Sie verbessert die Bodenbeschaffenheit. Die kultivierten Pflanzen holen sich ihre Nährstoffe aus dem umliegenden Boden.

Kann man alte Blumenerde aufbereiten?

Mische die alte Blumenerde im Verhältnis 1:1 mit Komposterde. Füge Hornspäne, Rindenhumus oder Schafwolldünger dazu. Schafwolldünger hat den Vorteil, dass er sich langsam zersetzt, Wasser speichert und die Bodenstruktur verbessert.

Wie erkennt man schlechte Blumenerde?

Frische Blumenerde kann streng riechen, wenn man den Sack aufreißt. Das ist aber kein Grund zur Sorge um die Pflanze. Wer einen Sack Blumenerde aufreißt, dem kommt oft ein strenger Geruch entgegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Erde schlecht ist und nicht mehr verwendet werden sollte.

Ist die Blumenerde von Rewe gut?

„gut“ (1,9)

Wachstumsförderung (50%): „gut“ (1,7); Struktur (20%): „gut“ (2,1); Unkrautfreiheit (15%): „gut“ (1,8); Füllmenge (10%): „gut“ (1,8);

Wo bekomme ich gute Erde her?

Gute Erde selber kaufen. Kauft man sich das Pflanzsubstrat im Baumarkt, Gartencenter oder über das Internet sollte man sich überlegen, wofür man es benötigt. Es gibt Spezialerde für Anzuchten. Diese ist nährstoffarm, feinkörnig und locker, damit die Samenkörner optimale Bedingungen für den Start vorfinden.

Was macht eine gute Blumenerde aus?

Die Erde hat eine lockere Struktur. Im Topf fällt die Blumenerde nach dem angießen nicht zusammen sondern saugt sich gut mit Wasser voll. Die Blumenerde ist torffrei und enthält keine Kunstdünger.