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Welche Berufsmöglichkeiten eröffnen sich Pflegekräften die ein Studium absolviert haben?

Gefragt von: Herr Prof. Anatoli Popp MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (11 sternebewertungen)

Berufe für Pflegepädagogen und Pflegewissenschaftler
  • Pflegepädagogin. Pflegepädagoge. Wie kann man jungen Menschen die Inhalte der Pflegeausbildung am besten vermitteln? ...
  • Pflegeforscher. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Pflege. ...
  • Redakteurin. Fachspezifischer Redakteur im Bereich Pflege.

Was kann ich mit einem Pflegestudium machen?

Welche Berufe gibt es mit einem Pflegewissenschaft-Studium?
  • Leiter oder Koordinator in einem Krankenhaus oder einer anderen Pflegeeinrichtung.
  • Anwendungsberater in einem Pflegebetrieb.
  • Pflegegutachter.
  • Pflegespezifische Unternehmensberatung.
  • Pflegecontroller.
  • Pflege-Qualitätsmanager.

Welche Vorteile hat die Akademisierung der Pflege?

Durch das fehlende Studium erscheint der Berufszweig vielen jungen Menschen mit Abitur nicht geeignet für eine Karriere. Die Akademisierung könnte dazu führen, dass der Pflegeberuf attraktiver und auch im Gesundheitssystem selbst mehr geschätzt wird.

Wie komme ich raus aus der Pflege?

Arbeitnehmer, die aus aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Pflege arbeiten können und wollen, werden von der Rentenversicherung durch Umschulungen in andere, meist verwandte Berufe gefördert. Voraussetzung ist, dass Sie die erforderliche Anzahl an Beitragsjahren eingezahlt haben (mindestens 15 Jahre).

Welche Berufe haben mit Pflege zu tun?

Pflegeberufe: Ausbildung in der Pflege
  • Pflegefachmann / Pflegefachfrau. ...
  • Sozialassistent / Sozialassistentin. ...
  • Heilerziehungspfleger / Heilerziehungspflegerin. ...
  • Altenpflegehelfer / Altenpflegehelferin. ...
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in. ...
  • Anästhesietechnischer Assistent. ...
  • Heilerziehungspflegehelfer/in.

Die 20 bestbezahlten Jobs, die nicht krank machen

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Was sind die Berufe der Zukunft?

Welche Berufe hier gefragt sind, zeigen wir dir jetzt:
  • Anlagenmechaniker.
  • Fluggerätmechaniker.
  • Industrietechnologe.
  • Mechaniker Reifen- und Vulkanisationstechnik.
  • Duales Studium Ingenieurwesen.
  • Duales Studium Maschinenbau.
  • Zerspanungsmechaniker.

Wie heißt der neue Pflegeberuf?

Am 1. Januar 2020 sind die neuen Pflegeausbildungen zur "Pflegefachfrau" oder zum "Pflegefachmann" gestartet. Sie ermöglichen, in allen Versorgungsbereichen zu arbeiten. Damit werden die Ausbildungsbedingungen verbessert und die Attraktivität des Berufsfeldes Pflege wird gesteigert.

Wo verdient man in der Pflege am meisten?

Am besten verdient eine Pflegefachkraft in München, denn dort liegt das Durchschnittsgehalt bei 4.080 Euro. Aber auch in Köln ist das Gehalt mit 3.969 Euro besonders gut.

Kann man als Pflegefachfrau in einer Arztpraxis arbeiten?

So kannst du sowohl in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten, aber auch in Altenwohnheimen, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung oder in Arztpraxen arbeiten.

Wie lange bleiben Pflegekräfte in Ihrem Beruf?

Alle Anstrengungen sollten sich daher an die heute Pflegenden richten. Hier liegen große Beschäfti- gungspotenziale: Die durchschnittliche Verweildauer einer ausgebildeten Kraft liegt zwischen 8,4 Jahren (Altenpflege) und 13,7 Jahren (Krankenpflege).

Kann man in der Pflege reich werden?

Wer in der Pflege gut verdienen möchte, der sollte Krankenpfleger werden, idealerweise in einem Krankenhaus im Saarland. Dann sind im Mittel 3293 Euro brutto im Monat drin – das ist nicht nur mehr als in anderen Pflegeberufen, sondern auch deutlich mehr, als Fachkräfte aus anderen Branchen in Deutschland bekommen.

Wie viele Menschen studieren Pflege?

Pflege in Deutschland kaum akademisch

Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen ging hervor: Gerade einmal 0,45 Prozent der Altenpfleger:innen in Pflegeheimen hatten 2017 einen pflegewissenschaftlichen Abschluss. In ambulanten Pflegediensten lag die Quote sogar nur bei 0,34 Prozent.

In welchen Ländern ist Pflege ein Studium?

In Großbritannien und Schweden ist ein Hochschulstudium auf Bachelorebene inzwischen der einzige Zugang zum Beruf. In den Niederlanden gibt es neben dem Bachelorstudium auch weiterhin noch eine traditionelle Berufsausbildung. Der Anteil der Absolventen mit Bachelorabschluss liegt aber auch dort bereits bei rund 45%.

Was ist ein akademischer Pflege Abschluss?

Das 2020 in Kraft getretene Pflegeberufegesetz hat den Rahmen für eine akademische Pflege-Erstausbildung geschaffen. Das Studium – etwa im Fach Pflegewissenschaft oder im Fach Pflegemanagement – soll so auch Schulabgängern mit Hochschulreife offen stehen, die keine oder nur wenig Vorkenntnisse in der Pflege haben.

Wie viel verdient man als Pflegemanagement?

Wenn Sie als Pflegemanager/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 42.500 € und im besten Fall 60.400 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 51.000 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Pflegemanager/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Wie viel verdient man als Pflegewissenschaftler?

Mit steigender Berufserfahrung steigt natürlich auch das Gehalt. So kann ein studierter Pflegemanager oder Pflegewissenschaftler mit einem Master oder Diplomabschluss und etwa zehn Jahren Berufserfahrung mit einem Gehalt von 40.000 bis 45.000 Euro rechnen.

Wie viel verdient man als Krankenschwester in einer Arztpraxis?

2.000 Euro – 2.800 Euro. Das Einstiegsgehalt variiert, ebenso wie das Ausbildungsgehalt, je nach Bundesland, Stadt und der Einrichtung. Größere Praxen zahlen meist bessere Gehälter als kleine Praxen, die oft nicht das Budget für eine hohe Vergütung haben.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Pflegefachkraft?

Für Pflegefachkräfte gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten, Sie können sie in den verschiedensten Bereichen und Varianten absolvieren.
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Krankenpflege
  • Intensivpflege- und Anästhesie.
  • Onkologie.
  • Nephrologie.
  • Rehabilitation und Langzeitpflege.
  • Psychiatrische Pflege.
  • Hygiene.
  • Palliativ- und Hospizpflege.
  • Klinische Geriatrie.

Was brauche ich um beim MDK zu arbeiten?

Zu den Mindestanforderungen zählen auf jeden Fall immer eine abgeschlossene Berufsausbildung aus dem Pflegebereich sowie ein gewisses Maß an Berufserfahrung. Je nach Institut werden hier zwei bis fünf Jahre in einer Festanstellung oder drei Jahre in einer freiberuflichen Tätigkeit verlangt.

Wie viel verdient man als PDL?

Als Pflegedienstleiter/in können Sie ein durchschnittliches Jahresgehalt von 46.500 € und ein Monatsgehalt von 3.875 € erwarten. Städte, in denen es viele offene Stellen für Pflegedienstleiter/in gibt, sind Gelsenkirchen.

Welche Klinik zahlt am besten?

Die Helios-Kliniken sind auch hier ganz vorn. Oberärzte verdienen in der Klinikgruppe über 400 Euro mehr pro Monat in Kliniken kommunaler Träger. Zum Vergleich: Frischgebackene Juristen verdienen – je nach Kanzleigröße – zwischen 50.000 Euro und 77.000 Euro Brutto pro Jahr.

Was verdient eine Pflegekraft im öffentlichen Dienst?

Gemäß dem TVöD liegt das Krankenpfleger Einstiegsgehalt bei 2.880,45 Euro brutto im Monat. Somit verdienen Gesundheits- und Krankenpfleger 34.565,40€ in ihrem ersten Jahr als examinierte „Pflegefachfrau“ bzw . „Pflegefachmann“.

Ist Pflegefachkraft das gleiche wie Krankenschwester?

Was ist eine Pflegefachkraft? Pfleger ist nicht gleich Pfleger. Es gibt Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger. Alle diese Berufe lassen sich unter dem Sammelbegriff Pflegefachkraft vereinen.

Was ist der Unterschied zwischen Pflegefachkraft und Pflegefachfrau?

Der größte Unterschied zwischen einer Pflegehilfskraft / Pflegehelfer (m/w/d) und einer Pflegefachkraft ist die vorangegangene Ausbildung. Die Ausbildung als Pflegefachkraft (hierzu zählen Pflegefachfrau, Altenpflegerin und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin) dauert 3 Jahre.

Welche Ausbildung ist schwerer Krankenpflege oder Altenpflege?

Hallo, ist nicht so leicht zu sagen, was „besser“ ist; Krankenpflege ist halt universeller einsetzbar, man kann überall arbeiten. Das ist mit der Altenpflege schwieriger (aber inzwischen nicht mehr unmöglich).