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Welche Berufe sind am häufigsten krank?

Gefragt von: Käte Mayr  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Den Spitzenplatz bei den Krankheitstagen nahmen 2018 Berufsgruppen aus den Bereichen Ver- und Entsorgung mit 32,5 Fehltagen pro Jahr ein, gefolgt von den Straßen- und Tunnelwärtern mit 31,4 Fehltagen und den Berufen in der industriellen Gießerei mit 30 Fehltagen.

Welche Branche hat den höchsten Krankenstand?

Ein differenzierter Blick verrät: Das Durch- schnittsalter in den verschiedenen Branchen hat einen großen Einfluss auf den Krankenstand. Die öffentliche Verwaltung hat, wie auch die Metallindustrie, die Branchen Ver- und Entsorgung sowie Verkehr und Lagerei, ein hohes Durchschnittsalter.

Welcher Beruf macht krank?

Die 10 Berufe, die am schnellsten krank machen
  1. Metallbearbeitung und Metallerzeugung. ...
  2. Lager- und Verkehrsberufe. ...
  3. Holz-und Baugewerbe sowie Verarbeitung von Kunststoffen und Chemie. ...
  4. Berufe, in denen Lebensmittel hergestellt, verarbeitet oder zubereitet werden. ...
  5. Berufe der Verarbeitung und Herstellung von Bekleidung.

Welche Berufe machen nicht krank?

Gesundheit am Arbeitsplatz Welche Berufe am wenigsten krank...
  • 1 / 10. Medienschaffende. ...
  • 2 / 10. Agrarberufe. ...
  • 3 / 10. Bau- und Holzberufe. ...
  • 4 / 10. Elektroberufe. ...
  • 5 / 10. Ordnungs- und Sicherheitsberufe. ...
  • 6 / 10. Friseure / Gästebetreuer / Hauswirtschafter / Reiniger. ...
  • 7 / 10. Sozial- und Erziehungsberufe, Seelsorger. ...
  • 8 / 10.

Wie wird man am häufigsten krank?

Platz #1: Der mit Abstand größte Anteil an Arbeitsunfähigkeitstagen ist auf Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems zurückzuführen (2017: 21,8 Prozent; 2015: 21,7 Prozent). Den größten Teilkomplex stellen dabei Rückenerkrankungen dar. Durchschnittlich blieben Betroffene pro Krankheitsfall 18 Tage der Arbeit fern.

Die 20 bestbezahlten Jobs, die nicht krank machen

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Wie oft krank ist normal Arbeit?

19,5 Tage ist ein Angestellter pro Jahr im Schnitt krankgeschrieben. Doch die Werte unterscheiden sich in den verschiedenen Berufen erheblich. Eine Krankenkasse hat jetzt ermittelt: Wer fällt wie oft aus - und warum? Wer eine schwere Grippe bekommt, kann schon mal ein paar Tage ausfallen und nicht zur Arbeit gehen.

Wie viele Tage krank im Jahr ist normal?

Arbeitnehmer 2019 10,9 Tage krank gemeldet

2019 waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 10,9 Arbeitstage krank gemeldet. Ab dem Jahr 2008 bis 2016 war ein moderater Anstieg der Krankheitstage zu beobachten.

Welcher Beruf macht depressiv?

Den Anfang der Top-10-Depressions-Jobs macht die Branche der Journalisten, Autoren und Verleger. Laut der Studie sollen hier etwa 12,4 Prozent der Berufstätigen mit Depressionen zu kämpfen haben. Der Begriff „Depression“ ist in der Studie klar definiert.

Welche Arbeit macht depressiv?

Dazu gehört manchmal auch der Beruf. Die Techniker Krankenkasse untersuchte in einer Studie, welche Arbeit am häufigsten depressiv macht. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass vor allem Kranken- und Altenpfleger, sowie Erzieher und Erzieherinnen gefährdet sind.

Welche Jobs für depressive?

Auch Berufe in der technischen Produktionsplanung und -steuerung machen offenbar seltener depressiv. Dort fehlten 2013 nur 0,84 Prozent der Mitarbeiter wegen Depressionen. Der Beruf ist ein Grenzgebiet zwischen Betriebswirtschaftslehre, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und der Wirtschaftsinformatik.

Was ist der gesündeste Beruf?

Am „gesunden" Ende finden sich gehobene Schreibtischberufe ohne Verletzungs- und Ansteckungsrisiko und mit ausreichend Muße für körperliche Freizeitbetätigung. Die Top Fünf der „gesündesten“ Berufe sind demnach - Trommelwirbel - Steuerberater, Webentwickler, IT- bzw. Marketing Manager und Rechtsanwalt.

Welcher Beruf hat die höchste Burn-out Rate?

Mit 324,6 Arbeitsunfähigkeitstagen je 1.000 Mitglieder entfielen im Jahr 2019 die meisten Burn-out-Krankheitstage auf Beruf im Dialogmarketing. Zusammen mit Führungskräften im Verkauf und in der Altenpflege gehören die Dialogmarketing-Berufe zum wiederholten Male zu den Burn-out anfälligsten Berufsgruppen.

Was sind stressfreie Jobs?

Statistiker arbeiten oft in ähnlichen Bereichen wie Aktuare. Zwar ist ihr Job laut Studie weniger stressig, aber dafür gibt es meist auch weniger Geld. Das Gehalt kann sich sehen lassen – kein Wunder, dass sich immer mehr Frauen für den Job eines Computer- und Informationssystem-Managers interessieren.

Sind 25 Krankheitstage viel?

Hier gilt, dass der Arbeitgeber bis zu 30 Fehltage pro Jahr hinnehmen muss. Ist der Beschäftigte mehr als 30 Tage (also 6 Wochen) im Jahr krank, so gilt dies grundsätzlich als unzumutbar.

Wann sind die meisten krank?

Freitags sind viele Arbeitnehmer krankgeschrieben

„Der Report 2018 zeigt, dass die meisten Arbeitsunfähigkeitstage nicht montags, sondern an einem Freitag zu verzeichnen sind„, sagt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer in Hamburg, zu den Ergebnissen.

Welche krankenquote ist normal?

Die durchschnittlichen Prozentzahlen in der jährlichen Krankenstatistik liegen bei 28 bis 29 Prozent. Einen unterdurchschnittlichen Krankenstand von 5 bis zu 8 Prozent weisen folgende Berufsgruppen auf: Lehr- und Forschungstätigkeit an Hochschulen 5,0 Prozent. Geologie, Geografie und Meteorologie 7.3 Prozent.

In welchen Berufen ist man am glücklichsten?

Dann pass genau auf, in diesen Berufen sind Menschen am glücklichsten:
  • Floristen und Gärtner. ...
  • Friseure und Schönheitspfleger. ...
  • Klempner und Installateure. ...
  • Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. ...
  • Berufe mit Medien entdecken.
  • Wissenschaftler.

Welche Berufsgruppen Burn-out?

Wer ist besonders betroffen?
  • Führungskräfte in der Pflege (Gesundheits- & Krankenpflege, Rettungsdienst & Geburtshilfe)
  • Führungskräfte im Bereich Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege.
  • Mitarbeiter im Dialogmarketing.
  • Führungskräfte in der Gastronomie.
  • Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung.

Kann man Depressionen an den Augen erkennen?

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München haben herausgefunden, dass sich die Schwere einer Depression an den Augen eines Patienten ablesen lässt, genauer an den Pupillen.

Welche Berufe haben am meisten Stress?

Von Event Manager bis Pilot – Die stressigsten Berufe. Taxifahrer erreichten einen Stresslevel von 46.18 von 100 Punkten und erhalten ein durchschnittliches Jahresgehalt von 22.820 Dollar. Dicht dahinter auf dem 9. Platz landeten Polizisten mit einem etwas höheren Jahresgehalt von durchschnittlichen 55.270 Dollar.

Was ist der langweiligste Job der Welt?

LAAAAAANGWEILIG. Mit 81 Prozent der Stimmen wurde die Juristerei zur langweiligsten Branche überhaupt „gekürt“. Auf Platz 2 landen Jobs im Projektmanagement. 78 Prozent der Menschen in dieser Position empfinden ihren Job als todlangweilig.

Was ist der gefährlichste Beruf der Welt?

Auf Platz eins der gefährlichsten Berufe steht: der Fensterputzer! Er schuftet in luftiger Höhe und muss bei seiner Arbeit auch noch artistische Leistungen absolvieren. Apropos Artisten. Fensterputzer leben weit gefährlicher als Zirkusartisten, die sich laut Statistik deutlich seltener verletzen.

Ist krank ein Kündigungsgrund?

Die krankheitsbedingte Kündigung stellt einen Unterfall der personenbedingten Kündigung dar. Eine krankheitsbedingte Kündigung liegt vor, wenn die Krankheit selbst und nicht ein Verhalten des Arbeitnehmers der Kündigungsgrund ist. Eine Abmahnung ist daher vor dem Ausspruch der Kündigung nicht erforderlich.

Habe gekündigt und will nicht mehr zur Arbeit?

Wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nach Ausspruch der Kündigung nicht mehr im Betrieb beschäftigen möchte, kann er ihn von der Arbeitspflicht freistellen. Dann ist der Arbeitnehmer nicht mehr verpflichtet, im Betrieb zu erscheinen. Er behält dabei aber seinen Anspruch auf Lohn, obwohl er nicht mehr arbeiten muss.

Kann ich gekündigt werden weil ich krank bin?

Der Arbeitgeber kann auch trotz Krankheit bzw. gerade aufgrund der Krankheit kündigen. An dieser gesetzlichen Möglichkeit ändert auch die Krankschreibung durch Ihren Arzt nichts. Dementsprechend gibt es zwar keine „Kündigungssperre“, die krankheitsbedingte Kündigung ist aber auch nicht ohne weiteres möglich.

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