Zum Inhalt springen

Welche Berufe gibt es in einer Zahnarztpraxis?

Gefragt von: Frau Prof. Roswitha Nickel  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 5/5 (55 sternebewertungen)

Berufe in der Zahnmedizin
  • ZFA- Zahnmedizinische Fachangestellte.
  • ZMF- Zahnmedizinische Fachassistentin.
  • ZMP- Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin.
  • ZMV- Zahnmedizinische Verwaltungsangestellte.
  • DH- Dentalhygienikerin.
  • Medizinmanagement- Bachelor of Arts.
  • Praxismanagement.

Was kann ich als ZFA noch arbeiten?

Zahnmedizinische Fachangestellte finden bei diesen Arbeitgebern eine Anstellung:
  • Zahnarztpraxen.
  • Kieferorthopädische, oral- und kieferchirurgische Praxen.
  • Zahnkliniken.
  • Hochschulinstitute für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.
  • Gesundheitsämter.

Wie viel verdient eine ZFA?

Sie empfehlen jedoch ein Einstiegsgehalt von 1800 bis 2150 Euro für ausgebildete zahnmedizinische Fachangestellte. Mit einer Weiterbildung, beispielsweise zur zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin, steigt dein Einstiegsgehalt um 25 Prozent.

Wie nennt man eine Helferin beim Zahnarzt?

Ein Zahnmedizinischer Fachangestellter (ZFA) hat die Aufgabe, dem Zahnarzt bei der Behandlung von Patienten und bei der Praxisorganisation zu assistieren. Die Berufsbezeichnung lautet in Deutschland „Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r“. In der Schweiz lautet die Berufsbezeichnung Dentalassistent.

Was macht man in einer Zahnarztpraxis?

Die Tätigkeit im Überblick. Zahnärzte und -ärztinnen untersuchen Patienten, erheben Befunde, diagnostizieren Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten samt Anomalien der Zahnstellung, legen Therapiemaßnahmen fest und führen zahnmedizinische Behandlungen und Eingriffe durch.

Welche verschiedenen Berufsbilder gibt es in einer Zahnarztpraxis?

33 verwandte Fragen gefunden

Ist Zahnarzt ein stressiger Beruf?

Schon Ende der 1980er-Jahre kamen Forscher zu dem Ergebnis, dass der Zahnarztberuf mehr Stress und stressbezogene Probleme mit sich bringe als die meisten anderen Berufe. Gerade Zahnärzte hätten ein zu 25 Prozent höheres Herzinfarktrisiko als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Was ist ein ZFA beim Zahnarzt?

Zahnmedizinische Fachangestellte assistieren Zahnärzten und -ärztinnen bei Untersuchungen und Behandlungen, empfangen und betreuen die Patienten und organisieren die Praxisabläufe.

Kann man auch ohne Ausbildung beim Zahnarzt arbeiten?

Der Zahnarzt schließt ein monatlich kündbares Abo ab und kann die Software nutzen, um ungelernte Hilfskräfte auf ihre Arbeit in der Praxis vorzubereiten. Aktuell werden die beiden Kurse Anmeldung und Stuhlassistenz angeboten. In Zukunft sind noch Hygiene- und Abrechnungskurse geplant.

Wie viel verdient eine Zahnarzthelferin pro Stunde?

Der Stundenlohn im Jahr 2022 für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) bewegt sich laut Gehaltstarifvertrag je nach Berufserfahrung und erworbenen Qualifikationen durch Fort- und Weiterbildungen zwischen 13,14 €/h und 22,53 €/h.

Was für Noten braucht man um Zahnarzthelferin zu werden?

Ein bestimmter Schulabschluss ist für die Ausbildung des Zahnmedizinischen Fachangestellten nicht vorgeschrieben. Die meisten Praxen stellen jedoch Azubis mit einem Realschulabschluss oder einem guten Hauptschulabschluss ein.

Wie viel verdient man als ZFA netto?

Eine Zahnmedizinische Fachangestellte sollte nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung je nach Berufserfahrung zwischen 1.610 und 2.303 Euro verdienen.

Was ist der Unterschied zwischen ZFA und ZMF?

Was ist eine ZMF und worin besteht der Unterschied zu einer ZFA? Die Bezeichnung ZFA steht für Zahnmedizinische Fachangestellte. Dieser Beruf ist der, der im Volksmund auch oftmals vereinfacht Zahnarzthelferin genannt wird. Er ist die Voraussetzung für eine Weiterbildung zur ZMF, der Zahnmedizinischen Fachassistentin.

Wie viel verdient man als ungelernte Zahnarzthelferin?

Das Gehalt der Zahnmedizinischen Fachangestellten startet bei 1.500 Euro und kann bei gut zahlenden Arbeitgebern bis zu 2.200 Euro betragen. Ausnahmen sind die Kammerbereiche Hessen, Hamburg, Saarland und Westfalen-Lippe, da hier ein Vergütungstarifvertrag besteht.

Hat der Beruf ZFA Zukunft?

Das Votum der LZKH ist eindeutig positiv: Die Zahnmedizinische Fachangestellte ist ein vielfältiger Ausbildungsberuf mit zahlreichen Chancen zur Weiterqualifizierung und somit ein Beruf, der eine sichere Zukunft hat.

Welche Umschulungen kann man als ZFA machen?

Welche Perspektiven bestehen nach der Zahnarzthelfer-Umschulung?
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen.
  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen.
  • Zahnmedizinische/r Fachassistent/in.
  • Assistent/in – Zahnärztliches Praxismanagement.
  • Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/in.

Wie viel verdient man als ZMP?

Im Bereich Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP) in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 41071 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Bereich liegt bei 31554 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 49585 Euro.

Wo verdient man mehr ZFA oder MFA?

Ob man eine Ausbildung als Medizinische Fachangestellte (MFA) oder ZFA abosolviert, macht für das Gehalt keinen entscheidenden Unterschied. Eine MFA-Auszubildende verdient laut der BIBB-Auswertung im Schnitt 743 Euro, eine ZFA-Auszubildende 753 Euro.

Was verdient eine Zahnarzthelferin im ersten Berufsjahr?

In der ersten Stufe erhalten ZFA's somit ein Einstiegsgehalt von 2.576 Euro brutto im Monat, in der höchsten Stufe können sie 3.184 Euro verdienen. Im öffentlichen Dienst kann man demnach mit dem besten Gehalt rechnen.

Was ist ein ZMP?

Die Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP) entlastet den Zahnarzt bei der zahnmedizinischen Vorsorge. Sie ist befähigt, die professionelle Zahnreinigung mit allen zur Verfügung stehenden modernen Apparaten und Hilfsmitteln unter Aufsicht des Zahnarztes selbständig durchzuführen.

Was darf eine ungelernte Zahnarzthelferin?

Das Einsatzspektrum könnte von „unblutigen“ Tätigkeiten wie der Durchführung eines EKGs oder eines Lungenfunktionstests bis zur Blutabnahme und der Assistenz bei ambulanten operativen Eingriffen reichen. Selbst bei einem Einsatz am Empfang könnten ja im Notfall erste medizinische Entscheidungen anstehen.

Warum sollte man ZFA werden?

Die Gründe, warum wir uns für die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten entschieden haben, waren vor allem die Arbeit im Team, der Umgang mit Patienten und der abwechslungsreiche Alltag, in dem wir nun aufblühen.

Was macht eine gute ZFA aus?

Kollegialität als solidarisches Verhalten gegenüber den Kolleginnen ist für eine gute Teamarbeit unerlässlich. Gegenseitige Unterstützung, zielführende Kommunikation und ein freundlicher Umgang untereinander machen die Arbeit effizienter und wirken auch positiv auf die Patienten.

Was lernt man als ZFA?

Die ZFA-Ausbildung ist eine duale Ausbildung. Du lernst also die Berufspraxis direkt im Ausbildungsbetrieb, meist einer Zahnarztpraxis. Dort wird dir gezeigt, wie du bei der Behandlung von Patienten assistierst oder wie du sie zur Mundhygiene anleitest.

Wie lange arbeitet man als Zahnarzthelferin?

Die wöchentliche Arbeitszeit für die Ausbildung beträgt auch hier 40 Stunden. Das Arbeitszeitgesetz erlaubt bei über 18-Jährigen jedoch in der Ausbildung bis zu 48 Stunden/Woche (Arbeitszeitgesetz). Notdienst ist erlaubt, muss jedoch innerhalb von 4 Wochen mit Freizeit ausgeglichen werden.

Wie kann ich Zmv werden?

Nachweis einer mindestens 1-jährigen Berufstätigkeit. Lebenslauf mit Lichtbild. Erste Hilfe Ausbildung und Fortbildung mit mindestens 9 Unterrichtsstunden (nicht älter als 2 Jahre, Online-Erste-Hilfe-Kurs nicht ausreichend) Bestandener ZMV-Aufnahmetest (wird nach Anmeldung absolviert)