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Welche Bäume zum Aufforsten?

Gefragt von: Anny Singer  |  Letzte Aktualisierung: 13. Mai 2023
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Also solche, die wärmeliebend sind und mit weniger Niederschlägen auskommen, wie z.B. Spitzahorn, Vogelkirsche, Elsbeere. Auch fremdländische Baumarten können in geringerem Umfang dazu gemischt werden, z.B. Douglasie, Roteiche und Esskastanie. Eine gesunde Mischung ist hier das Beste.

Welcher Baum trotzt dem Klimawandel am besten?

Feldahorn und Blumenesche besonders widerstandsfähig

Dazu zählen beispielsweise der französische Ahorn sowie der Feldahorn der Sorte "Elsrijk". Allerdings werden beide Bäume recht groß und eignen sich daher nicht für kleine Gärten. Weniger Platz benötigt die kugelförmige Blumenesche.

Welche Bäume kann man im Wald nachpflanzen?

Gastbaumarten der Zukunft für den Wald in Bayern
  • Große Küstentanne (Abies grandis)
  • Roteiche (Quercus rubra)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Hybridlärche: Kreuzung zwischen Europäischer Lärche (Larix decidua) und Japanischer Lärche (Larix kaempferi)
  • Schwarznuss (Juglans nigra)

Welche Bäume für waldumbau?

Wer aufmerksam durch den Wald geht, findet auch in Reinbeständen einzeln beigemischte Bäume, die standörtlich besser geeignet sind als die meist vorherrschende Fichte. Das be trifft vor allem Bergahorn, Stieleiche und Bu che, aber auch Kiefer, Birke und Lärche.

Welche Bäume sind zukunftsbäume?

Als Zukunftsbäume werden neben weiteren Arten auch die Türkentanne und die Küstentanne gehandelt. Tannenholz selbst ist harzarm, deshalb im Außenbereich weniger feuchtigkeitsbeständig als Fichte, aber im Innenausbau dort gefragt, wo der Harzgehalt des Fichtenholzes störend ist.

Grundlagen Wiederaufforstung

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Was kostet 1 ha Aufforstung?

Aufforstung ist auch in Deutschland ein großes und viel diskutiertes Thema, denn die Wiederbewaldung und Neupflanzungen bringen verschiedene Vorteile mit sich. Die Kosten unterscheiden sich dabei je nach Baumart, Pflanzengröße und Pflanzverfahren und liegen zwischen 3.000 und 8.000 €/ha.

Welche Bäume sind anspruchslos?

Pflegeleichte Kugelbäume:
  • Kugelahorn (Acer platanoides 'Globosum'): bis zu sechs Meter hoch und breit.
  • Kugelplatane (Platanus hispanica 'Alphens Globe'): bis zu sechs Meter hoch und vier Meter breit.
  • Kugel-Trompetenbaum (Catalpa bignonioides 'Nana'): bis zu drei Meter hoch und breit.

Welche Bäume vertragen keine Trockenheit?

Die Buche als wichtigste Baumart der natürlichen Waldgesellschaften der Tief- und der Berglagen erträgt Trockenheit nur bedingt, und der "Brotbaum" Fichte ist für trockene bis sehr trockene Standorte ungeeignet. Die Fichte verspricht nur bei ziemlich frischem bis frischem Boden gutes Gedeihen.

Welche Baumarten werden gerne verbissen?

Ulme und Bergahorn wurden in der Beobachtungsdauer am häufigsten verbissen (1,20 bzw. 1,11 Verbissereignisse pro Baum und Jahr), vor Vogelbeere (0,83) und Eiche (0,64). Das ist einerseits auf die Beliebtheit der Baumart als Nahrungspflanze zurückzuführen, andererseits aber auch auf das Untersuchungsgebiet.

Welcher Baum verträgt Trockenheit?

Baumarten, die besonders gut mit trockenen Böden zurechtkommen, sind zum Beispiel Spitzahorn, Winterlinde, Traubeneiche und Kiefer. Aber auch Lärche und Sommerlinde sind geeignet.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zur Aufforstung?

Wurzelnackte Pflanzen sollten Sie nur während feuchter Witterungsperioden im Frühjahr oder Herbst pflanzen. Ist das Frühjahr regional erfahrungsgemäß eher trocken, pflanzen Sie am besten im Herbst, bevor der Boden gefroren ist. Die Herbstpflanzung ist besonders für Laubbäume und Lärche geeignet.

Welche Bäume statt Fichten?

Die Alternativen: Stieleiche, Tanne, Buche, Douglasie & Co.

Als notwendige Alternativbaumarten zur Fichte werden in Oberösterreich vor allem vier Baumarten an Bedeutung gewinnen.

Wie oft Wald durchforsten?

Der Eingriffsturnus wird im Wesentlichen vom Alter der Bäume (Wuchsdynamik) und vom Standort bestimmt. In jüngeren und mittelalten Beständen sollte i.d.R. häufiger (3-5 Jahre), im Alter eher seltener (5-7 Jahre) eingegriffen werden.

Welcher Baum wächst schnell und braucht wenig Wasser?

Sie brauchen wenig Wasser, wachsen schnell und wurzeln tief. Eine Deutsche pflanzt indische Neem-Bäume im trockenen Norden Perus an. Sie sollen nicht nur dem Klima helfen, sondern bringen noch weitere Vorteile.

Welche Bäume haben Zukunft im Gärten?

Der Klimawandel macht vielen Bäumen zu schaffen.
...
Wer jetzt einen Baum pflanzen will, sollte über folgende Alternativen zu bekannten Arten nachdenken
  • Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia) ...
  • Amberbaum (Liquidambar styraciflua) ...
  • Gingko (Gingko biloba) ...
  • Lederhülsenbaum (Gleditsia triacanthos 'Skyline')

Welche Art von Baum produziert am meisten Sauerstoff?

Experten der Uni Münster haben beispielsweise ausgerechnet: Eine 150-jährige Buche produziert täglich rund 11.000 Liter Sauerstoff, das entspricht in etwa dem Tagesbedarf von 26 Menschen.

Welche Bäume darf man nicht Pflanzen?

Welcher Laub- oder Nadelbaum ist weder nachhaltig noch der Klimakrise 'gewachsen'? Lebensbaum, Scheinzypresse, Kirschlorbeer, Rhododendron, um nur die schlimmsten zu nennen. Diese Bäume sollten Hobbygärtner nicht mehr pflanzen. Sie stammen aus fernen Ländern, unsere Tierwelt kann kaum etwas mit ihnen anfangen.

Welche Bäume mögen Rehe nicht?

  • Akelei (Aquilegia)
  • Astern (Aster)
  • Astilbe (Astilbe)
  • Blauregen (Wisteria)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Dahlien (Dahlia)
  • Duftnessel (Agastache)
  • Eisenhut (Aconitum)

Welche der angeführten Baumarten hat das härteste Holz?

Ipe-Holz vom Lapacho-Baum

Ipe ist die Bezeichnung für ein Holz, das von mehreren Arten des Lapacho-Baumes stammt. Mit einer durchschnittlichen Dichte von 1,2 g/cm³ wetteifert Ipe um den Titel „Härtestes Holz der Welt“ mit den beiden zuvor beschriebenen Holzarten.

Welcher Baum wird nur 3 Meter hoch?

Kleine Bäume bis 3 Meter: 7 Empfehlungen für euren Garten
  • Kleiner Baum mit hübscher Färbung: Fächerahorn.
  • Kurz aber breit: Japanischer Ahorn.
  • Kleiner Baum mit Blütenpracht: Stern-Magnolie.
  • Winzling: Zwerg-Birke.
  • Kleiner Baum bis 3 Meter Höhe: Harlekinweide.
  • Kleine Bäume, große Früchte: Zwergobstbäume.

Was wächst auf schlechtem Boden?

Stauden
  • Eisenhut.
  • Schafgarbe.
  • Taubnessel.
  • Aster.
  • Storchschnabel.
  • Taglilie.
  • Buschwindröschen.
  • Akelei.

Welche Bäume speichern Am meisten Wasser?

Kiefer und Eiche kommen mit weniger Wasser besser aus

Und diese kämen unterschiedlich gut mit Trockenheit zurecht: die Kiefer und Eiche besser, Fichte und Buche schlechter.

Welcher Baum macht am wenigsten Arbeit?

In großen Gärten sind beispielsweise Nadelbäume eine gute Wahl, da diese weder Rückschnitt noch Dünger noch die Gießkanne brauchen und nicht mal Dreck machen. Das Einzige, was Nadelbäume wirklich brauchen, ist viel Platz. Es gibt aber auch kleinere Varianten wie beispielsweise: Zwerg-Balsamtanne.

Was ist der am schnellsten wachsende Baum?

"Kiribäume". Das sind die am schnellsten wachsenden Bäume der Welt. Sie können in einem Jahr 5 Meter hoch werden. Kiribäume werden speziell im Reagenzglas gekreuzt, um schnell und nachhaltig Holz zu produzieren.

Welcher Baum braucht wenig Pflege?

Wer pflegeleichte Bäume für kleine Gärten sucht, entscheidet sich am besten für einen der platzsparenden und meist pflegeleichten Kugelbäume oder Säulenbäume, wie die Kugel-Kirsche 'Globosa' oder die Säulen-Vogelbeere (Sorbus aucuparia 'Fastigiata').

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