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Welche Bandage bei Oberschenkelzerrung?

Gefragt von: Franz-Josef Krüger  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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ActiveColor Bandagen – sichere Stabilisierung
Die ActiveColor Bandagen sind aus dickerem, stabilerem Material gefertigt als die Sports Compression Sleeves. Dadurch stabilisieren sie die Muskulatur zuverlässiger, sodass die Schmerzen nach einer Zerrung oder einem Muskelfaserriss bald nachlassen.

Was hilft schnell gegen eine Zerrung im Oberschenkel?

Wie lässt sich eine Muskelzerrung behandeln?
  • Pause: sportliche Aktivität abbrechen und Muskel schonen.
  • Eis: die verletzte Stelle für zehn bis 20 Minuten kühlen (etwa mit einer Eis-Packung oder einem kalten Umschlag)
  • Compression: elastischen Druckverband anlegen.
  • Hochlagern der verletzten Extremität.

Wie behandelt man eine Zerrung am Oberschenkel?

Eis, Compression in Form eines elastischen Druckverbandes und Hochlagern helfen beim Reduzieren der Schwellung und Einblutung. Eis sollte dabei nie direkt auf die Haut gelegt werden, da es sonst zu Erfrierungen kommen kann. Der Verband erfüllt zusätzlich eine Stützfunktion für den Muskel.

Welche Bandage Bei Oberschenkel Muskelfaserriss?

Verschiedene Marken bieten Ober- und Unterschenkelbandagen an, um einen Muskelfaserriss zu behandeln. Besonders gut bewährt haben sich die MyoTrain Oberschenkelbandage und die Protect Wadenbandage. Aber auch Sportsocken mit Kompression können in leichten Fällen eine Linderung bringen.

Wie lange dauert die Heilung einer Zerrung im Oberschenkel?

Muskelzerrung: Bei einer Muskelzerrung sind es meist vier bis sechs Tage. Bis zur vollen sportlichen Belastbarkeit des Muskels nach einer Zerrung kann es jedoch auch zwei Wochen oder länger dauern.

MUSKELZERRUNG - was hilft wirklich? [Roland antwortet #9]

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Kann man mit einer Zerrung laufen?

Sind die Schmerzen so stark, dass man nicht mehr gehen kann oder es sogar in der Ruhestellung wehtut, geht man besser direkt zum Arzt, rät Jürgen Wismach, Präsident des Berliner Sportärztebundes. Die Faustregel für die Sportpause bei einer Zerrung sind 8 bis 14 Tage, schätzt der Sportmediziner.

Ist Wärme bei Zerrung gut?

Bei Bänderdehnung/Überdehnung, Zerrung und Prellung sowie einem Muskelfaserriss muss der betroffene Bereich immer erst ausreichend gekühlt werden. Meiden Sie grundsätzlich alles, was die Durchblutung der verletzen Stelle fördert, also Bewegung, Massagen und auch Wärme.

Was bringt eine Oberschenkelbandage?

Oberschenkelbandagen wirken direkt auf das Gewebe des Oberschenkels und üben hier eine leichte und anpassbare Kompression aus. Das klingt nach Einengung, trägt sich aber sehr angenehm, weil die Bandage einen fühlbaren Halt und eine deutliche Unterstützung gibt.

Wann Oberschenkelbandage?

Besser ist es daher, vor allem nicht zu übertreiben und vorbeugend eine Oberschenkelbandage zu tragen, die die Muskulatur wärmt und Verletzungen vorbeugt. Sind bereits Schmerzen da, können einige Bandagen auch dabei helfen, Schmerzen zu lindern und erneute Verletzungen zu vermeiden.

Wie lange Kompression Zerrung?

Wenn du länger als 2 Stunden liegst (verletzt oder nicht), brauchst du keine zusätzliche Kompression und solltest die Bandage ablegen (es sei denn, dein Arzt rät etwas anderes). Beim Sitzen kann der Blutfluss durch die Schwerkraft langsamer werden und das Blut staut sich in den Beinen.

Wie fühlt sich eine Oberschenkelzerrung an?

Ruckartige Bewegungen überdehnen Muskelfasern

Verletzung ersten Grades; leichte Muskelzerrung: Der Muskel schmerzt, jedoch entstehen keine Hämatome (Einblutungen, Bluterguss) durch die Zerrung.

Kann man eine Zerrung Ausmassieren?

Die Muskulatur ist zwar verhärtet, sämtliche Bewegungen lassen sich aber noch ausführen. Charakteristisch ist auch, dass die Betroffenen versuchen, die mit der Zerrung verbundene Verhärtung des Muskels zu lösen, indem Sie die Muskulatur massieren oder ausschütteln.

Welche Salbe hilft bei einer Zerrung?

Bei stumpfen Verletzungen wie Zerrungen von Muskeln, Bändern oder Sehnen wirkt Traumaplant® Schmerzcreme direkt schmerzlindernd, abschwellend und entzündungshemmend. Ihre pflanzliche Wirkkraft forciert den Heilungsprozess und die Regeneration des Gewebes und wirkt dadurch bewegungsfördernd.

Ist eine Muskelzerrung eine Entzündung?

Bei einer Muskelzerrung (Distension) werden die Muskelfasern übermäßig und über die Grenzen ihrer Elastizität hinaus gedehnt. Das führt zu einer Entzündung im Muskel, die langsam zunimmt. Im Gegensatz zum Muskelfaserriss zerreißen dabei aber keine Muskelfasern, und es kommt zu keiner Blutung.

Wann Wärme bei Zerrung?

Wichtig: Wärme und durchblutungsfördernde Anwendungen sollten erst etwa drei Tage nach der Muskelzerrung zum Einsatz kommen! Sobald die akuten Schmerzen abgeklungen sind, dürfen Sie den gezerrten Muskel wieder sanft dehnen und bewegen. Beginnen Sie jedoch auf keinen Fall gleich wieder mit dem Training!

Wann ist eine Bandage zu eng?

Eine Bandage muss eng an der betreffenden Stelle anliegen, um ihre gesundheitsfördernde Wirkung erreichen zu können. Ist der Stützverband zu groß, liegt er zu locker an. Damit wird weder eine Kompression und damit Stabilisierung des Gelenks, noch eine Wärmeentwicklung erreicht.

Was tun bei Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel?

Bei der Behandlung eines Muskelfaserriss in der Wade oder Muskelfaserriss im Oberschenkel gilt die PECH-Regel: Dies steht für Pause, Eis, Compression und Hochlagerung. Gut bewährt hat sich auch das Tragen einer Kompressionsbandage. Die Prognose ist, wenn die empfohlenen Maßnahmen eingehalten werden, meist gut.

Wie lange Kompression bei Muskelfaserriss?

In der ersten Stunde nach Auftreten der Verletzung (Akutphase) sollte man die betroffene Stelle mit nassen, kalten Kompressen behandeln, die alle 20 Minuten erneuert werden. Dabei sollte die verletzte Extremität nach Möglichkeit hochgelagert werden.

Was kann das sein wenn der Oberschenkel schmerzt?

Schmerzen am äußeren Oberschenkel und in der Leistengegend werden meist oft rasch als muskuläres Problem abgetan. Hält der meist brennende oder kribbelnde Schmerz jedoch an, kann es ein Zeichen dafür sein, dass das Nervenengpass-Syndrom Meralgia paresthetica vorliegt.

Wie heilt ein muskelriss?

Die Verletzung heilt in der Regel folgenlos aus. Die Heilung bei einem Muskelfaserriss dauert aber: Je nach Schweregrad der Verletzung ist es ratsam zwei bis sechs Wochen lang keinen Sport zu treiben. Bei einem Muskelriss wird eine Pause von vier bis acht Wochen empfohlen.

Wie bekommt man einen Muskelfaserriss?

Häufige Ursachen von Muskelfaserrissen
  • Fehlendes muskuläres, statisches Gleichgewicht, eingeschränkte Koordination.
  • Müde und überlastete Muskeln.
  • Unterkühlte Muskeln bei Kälte oder nach nicht ausreichender Aufwärmphase.
  • Schlag oder Tritt gegen den Muskel.
  • Nicht ausgeheilte Vorverletzung.

Wie fühlt sich ein Muskelfaserriss im Oberschenkel an?

Charakteristisch für einen Muskelfaserriss ist ein plötzlich auftretender, starker Schmerz im Muskel. Betroffene berichten, dass sich die Schmerzen wie Nadelstiche, Messerstiche oder sogar Peitschenhiebe anfühlen. Am häufigsten treten Muskelfaserrisse im Oberschenkel oder in der Wade auf.

Wie lange eine Zerrung Kühlen?

In den ersten 48 Stunden kann man das Kühlen jede Stunde wiederholen. In den ersten Stunden ist die Wirksamkeit am größten. Länger als 48 Stunden zu kühlen, bringt keinen wirklichen Effekt mehr.

Welches Schmerzmittel bei einer Zerrung?

Gegen die Schmerzen bei einer Zerrung helfen Salben mit entzündungshemmenden und schmerzstillenden Wirkstoffen wie Diclofenac, Ibuprofen, Ketoprofen und Naproxen sowie Acemetacin, Etofenamat, Indolessigsäure und Piroxicam.

Was passiert wenn man eine Zerrung nicht auskuriert?

Aufgrund der eintretenden Schwellung reagiert der Muskel auf Druck und Dehnung schmerzhaft. Die Muskelkraft ist herabgesetzt. Zerrungen können, wenn sie nicht auskuriert werden, immer wieder an der gleichen Stelle auftreten.

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