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Welche Ausbildung braucht ein Lektor?

Gefragt von: Resi Kohl  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (56 sternebewertungen)

Ein abgeschlossenes Studium in den Bereichen Sprache, Literatur oder Verlagswesen eignet sich ebenfalls für den Beruf des Lektors. Passende Studiengänge sind unter anderem Germanistik, Buchwissenschaft oder Buchhandel/Verlagswirtschaft. Voraussetzung für ein Studium ist die Hochschulzugangsberechtigung.

Welche Ausbildung hat ein Lektor?

Eine spezifische Ausbildung gibt es nicht. Meist führt der Weg ins Lektorat über eine Ausbildung im Buchhandel, ein geisteswissenschaftliches Studium wie Germanistik oder Buchwissenschaften oder beides. Voraussetzung, um für das daran anschließende Volontariat in einem Verlag ausgewählt zu werden, ist Praxiserfahrung.

Kann jeder Lektor werden?

Lektor werden: So geht's

Für den Beruf Lektor ist kein bestimmter Ausbildungsweg vorgeschrieben. Im Prinzip kann jeder, der über die dafür notwendigen Fähigkeiten verfügt, Geld verdienen als Lektor. Der Großteil der Lektoren hat allerdings ein geisteswissenschaftliches Hochschulstudium absolviert.

Welche Fähigkeiten braucht man als Lektor?

Was muss eine Lektorin oder ein Lektor können?
  • ausgezeichnete Kenntnisse auf den Gebieten Rechtschreibung und Grammatik,
  • ein gutes Sprachgefühl,
  • die Fähigkeit, sich sowohl in eine Autorin bzw. einen Autor als auch in deren bzw. ...
  • ein breites Allgemeinwissen,
  • ein hohes Maß an Präzision,
  • Geduld, Geduld und nochmals Geduld.

Wie viel Geld verdient man als Lektor?

Als Lektor/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 36.600 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Lektor/in liegt zwischen 30.800 € und 45.200 €.

Die Arbeit einer Lektorin

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Bin ich als Lektor geeignet?

Die besten Voraussetzungen für den Beruf des Lektors erlangst du durch ein geisteswissenschaftliches Studium. Mögliche Studienabschlüsse können folgende sein: Lektor, Germanist, Sprachwissenschaftler, Journalist, Ethnologe, Historiker, Philosoph, Kunsthistoriker, Theaterwissenschaftler.

Ist Lektor ein freier Beruf?

Freier Lektor: freiberufliche oder Gewerbe anmelden? Im Regelfall ist davon auszugehen, dass Lektoren vom Finanzamt als Freiberufler eingestuft werden. Damit ist eine Gewerbeanmeldung nicht nötig. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium vereinfacht es definitiv, sich als Freiberufler anerkennen lassen zu können.

Wie gefragt sind Lektoren?

über das Internet, liegt im Trend. Lektoren sind daher zunehmend seitens der Selfpublisher gefragt, denn ambitionierte Autoren, die im Selfpublishing-Verfahren publizieren, legen Wert darauf, ihr Werk mindestens in einer Korrekturschleife von einem professionellen Lektor lesen zu lassen.

Wer darf sich Lektor nennen?

„Lektor“ oder „Lektorin“ sind keine geschützte Begriffe.

Es darf sich also jeder so nennen, der meint, er könne Texte sinnvoll bearbeiten. Um so mehr lohnt es sich, kritisch nachzufragen und den Dienstleistern und Dienstleisterinnen, die für Ihr Projekt infrage kommen, ein wenig auf den Zahn zu fühlen.

Was verdient ein Lektor pro Seite?

In einem Standardlektorat werden beispielsweise 47 Euro pro Stunde als Empfehlung für das Honorar angesetzt. Wird nach Normseiten gerechnet, so ergibt sich ein Honorar von 7,40 Euro pro Seite.

Was verdient ein Lektor pro Stunde?

In Anstellung verdient ein Lektor nach seinem Studium durchschnittlich 2.890,69€ monatlich und 34.688,27€ jährlich brutto. Der Stundenlohn liegt im Schnitt bei 17,55€.

Ist ein Lektor ein Professor?

So ist ein Lektor in bestimmten Ländern als Hochschullehrer zu verstehen. Damit grenzt er sich begrifflich von einem Professor ab, der meist einen permanenten Lehrstuhl innehat. Lektoren hingegen sind mehr Dozenten, die für Gastvorträge an Hochschulen und Universitäten kommen.

Was kostet ein Lektor für ein Buch?

Rechnen Sie mit 4 bis 7 Euro pro Normseite (1500 Zeichen). Angebote im niedrigen dreistelligen Bereich für einen ganzen Roman können eigentlich nur unseriös sein oder enthalten gar kein echtes Lektorat, sondern nur ein Korrektorat (meist 1 bis 2 Euro pro Normseite), bei dem Rechtschreibung und Grammatik geprüft werden.

Wie werde ich Lektorin im Verlag?

Eine Ausbildung oder ein Studium zum Lektor gibt es nicht. Der beste Weg, um in den Beruf einzusteigen, ist eine Ausbildung im Buchhandel oder ein geisteswissenschaftliches Studium. Um Berufserfahrung zu sammeln, absolvierst Du ein Praktikum oder ein Volontariat im Verlagswesen.

Was macht eine gute Lektorin aus?

Ganz klar: Der Lektor sollte ein ausgeprägtes Sprachgefühl haben, Grammatik und Rechtschreibung beherrschen und sich in den Leser/die Zielgruppe einfühlen können. Ob jemand was kann, kannst du meist schon einschätzen, wenn du dir die Website oder das Blog des Lektors ansieht.

Was macht ein freier Lektor?

Verlagslektor – freier Textlektor – Hochschullektor

Er wählt Manuskripte aus, redigiert sie und koordiniert die Zusammenarbeit zwischen Autor, Illustrator, Setzer, Korrektor, Druckerei und Verlag. Doch es gibt immer mehr freie Lektoren und Lektoratsfirmen.

Was studieren für Verlag?

Eine geregelte Ausbildung gibt es nicht, ein Hochschulstudium ist allerdings ein "Muss". Für diesen Job eignen sich in erster Linie Absolventen eines Studiums der Philologie (Germanistik, Anglistik, Romanistik), sofern sie entsprechende Praktika im Verlagswesen absolviert haben.

Wie lange braucht ein Lektor für ein Buch?

Wie lange dauert ein Lektorat? Bei einem 100-seitigen Buch solltest du zwischen zwei und drei Wochen rechnen.

Wie lange braucht man für ein Lektorat?

Lektorat: Ein gründliches und handwerklich einwandfreies Lektorat braucht seine Zeit. Natürlich ist die Dauer davon abhängig, wie viel an einem Text zu feilen ist, dennoch gehen wir davon aus, dass man für ein Manuskript mit ca. 100 Normseiten in etwa 12 bis 15 Stunden benötigt.

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat?

Ein Korrektorat widmet sich ausschließlich der Korrektur von Fehlern im Text (Grammatikfehler, Rechtschreibung etc.), wohingegen das Lektorat auch stilistische und inhaltliche Verbesserungsvorschläge macht.

Ist Lektorat illegal?

Ja, das Lektorat & Korrekturlesen von Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Dissertationen ist legal. Solange nichts am Inhalt oder der Leistung der wissenschaftlichen Arbeit geändert wird und nur die folgenden Punkte berücksichtigt werden, ist das Korrekturlesen erlaubt: Sprachliche Fehler und Tippfehler.

Was kostet eine Stunde Korrekturlesen?

ein Lektor selten mehr als zehn bis zwölf Normseiten pro Stunde lesen. Wenn nun der Normseitenpreis zwei Euro beträgt und der Korrekturaufwand niedrig ist, verdient die Lektorin bzw. der Lektor also maximal 24 Euro pro Stunde.

Kann man mit Korrekturlesen Geld verdienen?

Du kannst erwarten, im Durchschnitt als Scribbr-Korrektor/-in etwa € 20 bis € 25 pro Stunde zu verdienen. Der Verdienst wird auf Grundlage von festgelegten Pro-Wort-Preisen berechnet, die wir für verschiedene Arten von Aufträgen erstellt haben.

Wie seriös ist Scribbr?

Scribbr bietet die auf dem Markt beste Plagiatsprüfung. Neben der Durchsuchung des gesamten Internets auf Plagiate, bietet sie als einzige Prüfungssoftware auch den Zugriff auf wissenschaftliche Journals und Publikationen. Die Plagiatsprüfung erfolgt in weniger als 10 Minuten.

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