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Welche Atmungsaktivität Skijacke?

Gefragt von: Vitali Riedel  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Dementsprechend lautet hier die Regel: umso höher der MVTR Wert, desto besser die Atmungsaktivität. Die Bestmarke liegt hier bei ca. 40.000g/m²/24h – also 40.000g Wasserdampf pro Quadratmeter in 24 Stunden, ab 10.000g/m²/24h gilt eine Membran als sehr atmungsaktiv.

Was ist eine gute Atmungsaktivität?

Ab einer Atmungsaktivität von 5.000 kann man von gut sprechen, ab 10.000 ist ist die Atmungsaktivität als sehr gut zu bezeichnen. Hochwertige (und zumeist auch teure) Bekleidung kann eine Eigenschaft von 15.000 g/m²/24h oder mehr erreichen.

Welche Jacke ist wirklich atmungsaktiv?

Regen- und Hardshelljacken kommen in der Regel mit einer technischen Membran. Diese soll es ermöglichen, dass die Jacke Wind und Wetter zwar zuverlässig ausschließt, dass sie gleichzeitig aber auch für eine hohe Atmungsaktivität sorgt.

Welches Material ist wasserdicht und atmungsaktiv?

Ein Beispiel ist hierbei das Gore-Tex Material, welches sowohl wasserdicht als auch atmungsaktiv ist, da es eine wasserdampfdurchlässige Membran aufweist. Diese Kombination ist ideal bei körperlicher Anstrengung (Wandern, Bergsteigen etc.).

Welche Kleidung ist atmungsaktiv?

Atmungsaktive Kleider bestehen aus Stoffen, die Regen und Wind abweisen. Gleichzeitig geben sie den Wasserdampf nach aussen ab, der beim Schwitzen entsteht. So bleibt der Körper trocken. Viele Sportkleider bestehen heute aus atmungsaktiven Textilien.

Wassersäule & Atmungsaktivität - Was ist das?

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Ist 100% Baumwolle atmungsaktiv?

Baumwolle ist biologisch abbaubar, also weniger schädlich für die Umwelt. Vor allem 100% Baumwollkleidung ist relativ einfach zu recyceln. Hohe Atmungsaktivität: führt zu weniger Schweißbildung und ist somit auch ein natürlicher Schutz gegen Körpergerüche.

Welche Stoffe sind nicht atmungsaktiv?

Stoffe wie Lyocell oder Elasthan sind nicht luftdurchlässig und werden trotzdem manchmal in großen Teilen mit anderen Stoffen verarbeitet. Dafür sind alle synthetischen Fasern knitterfrei und müssen nicht gebügelt werden. Viele Fasern sind heutzutage atmungsaktiv, natürliche sowie auch chemisch aufbereitete.

Wie hoch sollte die Wassersäule bei Skijacken sein?

Skijacken sollten eine Wassersäule von mindestens 5000 mm haben, besser noch 10000 mm. Wichtig ist auch, dass die Nähte der Skijacke verschweißt sind, dann ist sie absolut wasserdicht und Sie können bei jedem Wetter auf die Piste.

Was ist atmungsaktiver Viskose oder Baumwolle?

Viskose hat darüber hinaus feuchtigkeitsbindende Eigenschaften und wird deshalb gern im Bereich Nacht- und Bettwäsche verwendet. Sie ähnelt zwar der Baumwolle, hält aber im Gegensatz zu ihr weniger Wärme, weshalb sie besonders für Sommerkleidung sehr beliebt ist.

Ist 10000 mm Wassersäule ausreichend?

Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Je höher also der Wert, desto besser. Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping.

Welche Jacke bei Wind und Regen?

Wenn es regnet oder stürmt, dann weht auch oft ein starker Wind. Daher ist es zusätzlich wichtig, dass die Jacke winddicht ist. Ideal dafür geeignet sind sogenannte Hardshell-Jacken aus robustem Außenmaterial.

Wie gut ist Wassersäule 20000?

Wassersäule 20.000 mm (20K) - Bedeutung

Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes. 5.000 mm ist eine geringe Wasserbeständigkeit, 10.000 mm ist ein durchschnittlicher Wert, und 20.000 mm bedeutet eine hohe Wasserbeständigkeit.

Ist Gore Tex wirklich atmungsaktiv?

Die originalen GORE-TEX Produkte mit dem GUARANTEED TO KEEP YOU DRY® Versprechen bieten innovativen wasserdichten Schutz – sogar bei starkem Regen und Schnee – und sind zugleich atmungsaktiv und winddicht.

Wie misst man Atmungsaktivität?

MVTR steht für „Moisture Vapor Transmission Rate“ - zu deutsch: Wasserdampfdurchlässigkeit. Bei diesem Verfahren wird gemessen, wie viel Gramm Dampf pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden entweicht. Die Einheit lautet g/m²/24h. Je höher der MVTR-Wert eurer Jacke ist, umso atmungsaktiver ist sie also.

In welcher Jacke schwitzt man nicht?

Sie sollten beim Kauf auf Attribute wie "winddicht" und "atmungsaktiv" achten. "Wasserabweisend" ist bei so einer Jacke meist schon ausreichend. "Wasserdicht" wäre für den Outdoorfan wichtig, der bei jedem Wetter raus will oder muss. Neben einer speziellen Jacke für den Radfahrer empfehlen wir hier Softshelljacken.

In welchem Material schwitzt man am wenigsten?

Mit Kleidungsstücken aus Leinen treffen Sie eine hervorragende Wahl, um sich vor hohen Temperaturen zu schützen. Denn im Gegensatz zu Baumwolle kann ein Leinengewebe die aufgenommene Flüssigkeit schnell an die Umgebung abgeben. So können Sie sich besonders lange kühl und trocken fühlen.

Kann Polyester atmungsaktiv sein?

Ist Polyester atmungsaktiv? Polyester ist ein sehr atmungsaktiver Stoff und eignet sich daher ideal für Sporttextilien.

Was ist atmungsaktiver Polyamid oder Polyester?

Polyester ist besonders atmungsaktiv und eignet sich daher hervorragend für Sporttextilien. Es nimmt außerdem weniger Wasser auf als Polyamid und ist hitzebeständiger.

Was macht eine gute Skijacke aus?

Was macht eine gute Skijacke aus? Das Außenmaterial sollte außerdem wind- und wasserdicht sein. Winddicht ist einleuchtend – du bist einfach erheblich dem (Fahrt-) Wind ausgesetzt. Ein wasserdichtes Material macht Sinn, wenn du auch bei Schnee oder Schneeregen ausgiebig auf der Piste bist.

Welche Wassersäule sollte Skibekleidung haben?

Ab einer Wassersäule von 1300 mm nennt man einen Stoff wasserdicht, auch wenn das kein besonders hoher Wert ist. Für Skibekleidung, die ja enorm strapaziert wird, reicht dieser Wert nicht aus. Eine Wassersäule von 8.000 mm ist unabdingbar, für extreme Einsätze empfehlen sich Wassersäulen von über 12.000 mm.

Welche Wassersäule für Skibekleidung?

Dabei sind Skijacken mit einer Wassersäule von 2000 mm das Minimum, um im Ski-Gebiet nicht zu frieren. Wer für alle Fälle vorbereitet sein möchte, sucht sich eine Skijacke mit einer Wassersäule von 10000 mm und kann dabei selbst starken Regenschauern und Schneefällen strotzen.

Bei welchem Material schwitzt man schnell?

Weg mit Polyester, Nylon und Acryl

Denn diese Stoffe werden aus synthetischen Fasern hergestellt und bestehen darum grösstenteils aus Plastik. Die Haut kann nicht Atmen. Unter der Kleidung entsteht zusätzliche Hitze, wir schwitzen noch mehr und unangenehme Gerüche entstehen.

Wo schwitzt man mehr Baumwolle oder Polyester?

Polyester-Klamotten wird in diesem Zusammenhang ein verschlimmernder Effekt nachgesagt: In den Kunstfasern „schweißelt“ man schneller und intensiver als in Baumwolle, heißt es. Dies konnten Forscher nun durch Schnüffeltests wissenschaftlich bestätigen und zudem zeigen, was hinter dem geruchlichen Unterschied steckt.

Welches Material stinkt beim schwitzen?

Kunstfasern wie Polyester sind dafür bekannt, Gerüche besonders schnell aufzunehmen. Während Naturfasern wie Baumwolle Feuchtigkeit gut aufsaugen und in die Fasern aufnehmen, perlt der Schweiß bei Kunstfasern an der Oberfläche leicht ab, wo sie auf Bakterien treffen.

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