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Welche Arten von Beton?

Gefragt von: Gabi John  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Betone, die bestimmten Beanspruchungen ausgesetzt sind, müssen durch ihre Beschaffenheit ihrer Bestimmung gerecht werden:
  • Estrichbeton. Spezialbeton zur Herstellung von Fußbodenschichten. ...
  • Fließbeton. ...
  • Mineralbeton. ...
  • Porenbeton. ...
  • Schleuderbeton. ...
  • Sichtbeton. ...
  • Sperrbeton. ...
  • Spritzbeton.

Wie viele Arten von Beton gibt es?

So vielseitig wie seine Verwendung als moderner Baustoff sind auch die Arten von Beton. Unterteilt in Klassen bietet sich für jede Verwendung der richtige Beton. Wir erklären, welche Arten und Klassen es gibt.

Was bedeutet C25 bei Beton?

C25/30 Beton ist die Bezeichnung für Normalbeton mit einer bestimmten Druckfestigkeit. In diesem Fall beträgt die charakteristische Zylinder-Druckfestigkeit des Betons 25 N/mm2. Die charakteristische Würfel-Druckfestigkeit von C25/30 Beton liegt jedoch bei 30 N/mm2.

Welchen Beton nimmt man für Fundamente?

Für Fundamente nehmen Sie sogenannten Normalbeton mit Sand und Kies. Der Kies verpasst dem Beton die nötige Härte, während der Sand die Masse homogen macht und Zement – meist Portlandzement – als Bindemittel wirkt.

Was ist der stabilste Beton?

Ultrahochfester Beton (UHFB; englisch Ultra High Performance Concrete, gebräuchliche Abkürzung UHPC) oder Ultrahochleistungsbeton ist eine Betonsorte, die sich durch besonders hohe Dichtigkeit und Festigkeit auszeichnet.

Beton - Einführung

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Welcher Beton für was?

Spritzbeton wird vor allem im Tunnelbau eingesetzt. Beton kann hohe Druck- aber keine Zugspannungen aufnehmen. Zur Verstärkung werden tragende Stahleinlagen (Bewehrung) einbetoniert. Bei Vakuumbeton wird durch den Einsatz von Saugmatten und Vakuumpumpen ein Unterdruck erzeugt.

Was bedeutet F3 bei Beton?

F3: Weicher Beton

Beton dieser Konsistenz ist beim Schütten schwach fließend. Sein Feinmörtel ist flüssig. Größere Verdichtungsarbeit ist nicht notwendig. Leichtes Rütteln oder Stochern ist zweckmäßig.

Was bedeutet Betongüte C30 37?

Anhand der ermittelten Druckfestigkeit lässt sich der Beton den einzelnen Festigkeitsklassen zuordnen. Danach hat z.B. ein C30/37 die charakteristische Zylinderdruckfestigkeit von 30 N/mm² und eine charakteristische Würfeldruckfestigkeit von 37 N/mm². Das C steht für concrete, also der englischen Bezeichnung für Beton.

Was ist Beton C35 45?

maxit ton 908 C35/45 ist ein werksgemischter Trockenbeton nach DIN 1045-2, DIN EN 206 und DAfStb Trockenbetonrichtlinie für Werktrockenbeton mit einer Körnung von 0 - 8 mm. Als Zementestrich nach DIN 18560 und DIN EN 13813 für alle Estrichanwendungen im Innen- und Außenbereich geeignet.

Was bedeutet B7 bei Beton?

B7. durch Taumittel für waagrechte Bauteile z.B. Bodenplatte Carport, Hauseinfahrten.

Was ist der härteste Beton?

Mit einem 147,4 MPa (Druckfestigkeit) starken Betongemisch gingen die Strabag AG und die MC-Bauchemie als Sieger aus dem Wettkampf hervor, der von SAVT, dem slowakischen Ableger der ERMCO (European Ready Mixed Concrete Organization) ausgelobt worden war.

Wie werden Betonarten unterschieden?

Von Normalbeton ist die Rede, wenn er eine Rohdichte von 2.000 bis 2.600 kg/m³ aufweist, Schwerbeton hat eine Dicht von über 2.600 kg/m³, Leichtbeton liegt unter 2.000 kg. Zusätzlich wird der beliebte und bewährte Baustoff Betonin unbewehrten und bewehrten Beton unterteilt.

Was bedeutet C20 25 bei Beton?

Beispiel: Die Bezeichnung C20/25 gibt eine charakteristische Zylinderdruckfestigkeit von 20N/mm² und eine charakteristische Würfeldruckfestigkeit von 25N/mm² an. C steht übrigens für Concrete, die englische Bezeichnung für Beton.

Welche Betongüteklassen gibt es?

Beton wird dabei – je nach Rohdichte – in Leichtbeton, Normalbeton und Schwerbeton unterteilt. Leichtbeton wird nach DIN EN 206 noch mal in sechs Rohdichteklassen eingeteilt, von D1,0 bis D2,0.

Welche Betonkonsistenz gibt es?

Die deutsche Norm DIN 1045 definiert, genauso wie die europäischen Norm EN 206, sieben Konsistenzbereiche für Frischbeton: sehr steif, steif, plastisch, weich, sehr weich, fließfähig und sehr fließfähig.

Was bedeutet F45 bei Beton?

Zement CEM II/A-M 42,5 N. Wenn nichts anderes vereinbart wurde, wird der Beton in der Konsistenzklasse F45 und mit Größtkorn GK32 ausgeliefert. Laut Norm ist der Standard die Konsistenzklasse F52 und GK22, für welche Aufzahlungen (siehe Preisliste Beton) verrechnet werden.

Welcher Beton ist wasserdicht?

Eigenschaften des WU-Betons

Der wasserundurchlässige Beton, oder WU-Beton, verhindert auch das Eindringen von Ölen, Fetten und Säuren. Diese Flüssigkeiten können die Barriere nicht passieren.

Was bedeutet B1 bei Beton?

Um die Wahl der richtigen Betonsorte zu vereinfachen, wurden für die am häufig- sten auftretenden Betonsorten sogenannte Kurzbezeichnungen eingeführt (B1 bis B12). Diese Betonkurzbezeichnungen decken meist mehrere mögliche Umwelt- bedingungen ab und helfen so bei der Bestellung der richtigen Betonsorte.

Was sind die Nachteile von Beton?

Die besonderen Stärken von Beton liegen in einem hohen Schall- und Brandschutz sowie der Witterungsbeständigkeit. Auch lässt die freie Formbarkeit des Betons eine enorme Gestaltungsvielfalt zu. Ein grosser Nachteil aber liegt in seiner langsamen Feuchtigkeitsabgabe und die schlechte Dampfdiffusion.

Was ist härter Beton oder Zement?

Wenn man die Komponenten zusammenmischt, dann beginnt eine Reaktion zwischen dem Wasser und dem Zement, an deren Ende aus der Flüssigkeit eine feste Masse wird. Je mehr Zement die Mischung enthält, desto härter wird der Beton, denn der Zement ist der Kleber, der alles zusammenhält.

Warum bricht der Beton?

Ihr solltet unbedingt darauf achten, nicht zu viel Wasser zu verwenden, denn sonst wird der Beton brüchig (ist mir auch bereits passiert).

Warum Beton nur Erdfeucht?

Für das Einbetonieren von Pfostenankern, Fixieren von Zaunpfählen oder auch Setzen von Kantensteinen sollte der fertige Beton nur „erdfeucht“ sein. Erdfeucht bedeutet: nur so viel Wasser zugeben, dass das Zement-Kies-Gemisch nur gleichmässig feucht ist, so als könnte man damit z.B. mit den Händen feste Klumpen formen.