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Welche Arten von Balkon gibt es?

Gefragt von: Margitta Wegener  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Welche Balkonarten gibt es?
  • Hängebalkon – die Kombinationsvariante. Der Hängebalkon ist in der Regel mittels Bodenplatte sowie Traversen angebracht. ...
  • Auskragender Balkon – Klassiker auf dem Prüfstand. ...
  • Vorsatzbalkon – der Bestseller. ...
  • Anbaubalkon – Balkon auf Wunsch.

Was ist der Unterschied zwischen einem Balkon und einer Loggia?

Im Gegensatz zum Balkon ist die Loggia von zwei bis drei Seiten von Hauswänden umgeben. Daher ist sie gut vor Wind und Wetter geschützt. Die Loggia ist damit ein Zimmer im Freien ohne Fenster. Deutsche Wörter dafür sind Freisitz, Laube oder Laubengang.

Welcher Balkon ist am günstigsten?

Balkone auf 4 oder 2 Stützen sind die einfachsten und kostengünstigsten Balkone. Sie stehen auf Betonfundamenten stabil vor dem Haus. Während freitragende Balkone mit ihrer Last komplett am Gebäude hängen.

Was ist ein Pariser Balkon?

Französische Balkone, auch Pariser Fenster genannt, gehören zum Stadtbild von Frankreichs Hauptstadt. Mit kunstvollen Eisengeländern und üppig bewachsen mit Pflanzen schmücken sie die Hausfassaden – auch in Deutschland sind bodentiefe Fenster in Obergeschossen beliebt.

Wie nennt man einen Balkon noch?

Loggien, Balkone, Erker, Terrassen – je nach Eigenschaft und Umsetzung kann nicht alles als Balkon bezeichnet werden, wie es umgangssprachlich üblich ist. Im Folgenden können Sie ein Überblick über die unterschiedlichen Arten der wohnungsbezogenen Außenräume erhalten.

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Wie gross ist eine Loggia?

Die deutschen Wörter Freisitz, Laube oder Laubengang werden häufig als Übersetzung für das Wort Loggia benutzt. In Italien sieht man sehr viele Häuser mit einer Loggia. Damit man den Platz optimal nutzen kann, sollten Sie mindestens 1,50 Meter Breite einplanen.

Wie nennt man einen Balkon auf Säulen?

Beim Altan oder Söller wird im Unterschied zum Balkon die offene Plattform durch Säulen, Pfeiler oder Mauern abgestützt. Abgesehen von der Konstruktion ist die Funktion meistens die gleiche wie die eines Balkons.

Wie heißt französischer Balkon?

Den „französischen Balkon“, auch „französisches Fenster“ oder „Pariser Fenster“ genannt, kennt man eigentlich aus französischen Großstädten wie Marseille oder Paris.

Wie schaut ein französischer Balkon aus?

Bei Altbauten bestehen französische Balkone typischerweise aus verschnörkeltem Schmiedeeisen, im Neubau-Segment gibt jedoch auch zeitgenössische Varianten aus Edelstahl und Glas. Der Austritt kann dabei von wenigen Zentimetern bis zu einer Tiefe von 20 bis 30 Zentimetern reichen.

Warum heißt es französischer Balkon?

Der Name verrät es, der französische Balkon hat seinen Ursprung in Frankreich. Adelshäuser hatten früher bodentiefe Fenster und Türen, so konnten sich die feinen Herrschaften dem Volk präsentieren. Mit einem klassischen Balkon haben sie aber wenig zu tun.

Wie teuer ist ein Vorstellbalkon?

Was kostet ein Vorstellbalkon? Für einen Vorstellbalkon in der absoluten Basisversion müsst ihr mit knapp 1.000 Euro pro Quadratmeter rechnen. Dazu kommen dann noch Extras wie der Bodenbelag, das Geländer oder zum Beispiel eine eventuelle Verglasung.

Ist ein nachträglicher Balkon genehmigungspflichtig?

FAZIT: Für den nachträglichen Balkonanbau brauchst Du immer einen Bauantrag. Wer ohne Bauantrag baut - also dem schriftlichen Hinweis an das Bauamt, was gebaut werden soll, der baut "schwarz"!

Ist ein überdachter Balkon eine Loggia?

Auch der Balkon auf einem Erker, selbst wenn er überdacht ist, ist damit keine Loggia. Denn ein Erker liegt ebenfalls außerhalb des eigentlichen Gebäudegrundrisses. Typische Epochen, in denen die Loggia ein selbstverständlicher architektonischer Gebäudebestandteil war oder ist, finden sich immer wieder.

Was ist ein überdachter Balkon?

Loggia versus überdachter Balkon

Integriert in den Baukörper eines Hauses sind die geschützten Rückzugsorte von drei Seiten von Mauern umgeben. Sie bieten Schutz vor Sonne, Wind und Regen.

Wie nennt man einen sehr großen Balkon?

Im übertragen wortwörtlichen Sinn wäre es eine Dachterrasse, zutreffender würden die meisten diesen Freisitz aber wohl als Balkon bezeichnen. Doch hier ist fachlich der Begriff Söller oder Altan am besten zutreffend.

Kann man auf einem französischen Balkon sitzen?

Sitzen kann man auf dem französischen Balkon meist nicht, also stellt man sich den Stuhl vor das geöffnete Fenster und sitzt so auch in der Sonne und an der frischen Luft.

Ist ein französischer Balkon?

Als französischen Balkon bezeichnet man eine Absturzsicherung für bodentiefe Fenster. Es handelt sich dabei um ein Art Geländer, welches vor einem Fenster angebracht wird, das sich auf Höhe des Bodenbelags befindet.

Wie viele Balkone gibt es in Deutschland?

Im Jahr 2021 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 58,75 Millionen Personen, die einen Balkon oder eine Terrasse hatten.

Wie nennt man einen Balkon im Erdgeschoss?

Eine Veranda gibt es im Gegensatz zu Balkon und Loggia ausschließlich im Erdgeschoss. Sie befindet sich meist vor dem Hauseingang und ist überdacht.

Wie definiert man einen Balkon?

Ein Balkon ist eine Plattform an einem Gebäude, die über dem Geländeniveau liegt und aus dem Baukörper hinausragt. Die Terrasse hingegen ist eine nicht überdachte Plattform, welche sich unter- oder auf der Erdgeschossebene befindet. Sie bietet sich ideal für einen Aufenthalt im Freien an.

Was ist der Unterschied zwischen einer Dachterrasse und einem Balkon?

Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass ein Balkon immer ein vorspringendes Fassadenelement ist, während sich die Loggia in die Grundfläche des Bauwerks – die sogenannte Bauflucht – integriert.

Ist eine Loggia genehmigungspflichtig?

Dachloggien sind zwar Hausbestandteil und kein Anbau wie etwa eine Gaube, trotzdem erfordert ihr Einbau für gewöhnlich eine Baugenehmigung. Die anzubringende Dämmung muss sowohl den baulichen Gegebenheiten als auch den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entsprechen.

Ist eine Loggia offen?

Eine Loggia ist dadurch gekennzeichnet, dass sie dreiseitig geschlossen und ins Gebäude eingeschnitten ist. Sie ist dabei entweder zur Straßen- oder Gartenseite geöffnet.

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