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Welche aquarienpflanzen für Anfänger?

Gefragt von: Cathrin Engelmann-Kessler  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Grundsätzlich eignen sich Arten der folgenden Gattungen besonders gut für Einsteiger:
  • Microsorum.
  • Anubias.
  • Bucephalandra.
  • Vallisneria.
  • Hygrophila.
  • Echinodorus.
  • Bacopa.
  • Cryptocoryne.

Welche aquarienpflanzen sind pflegeleicht?

Auch perfekt für Einsteiger geeignet ist die „Amazonasschwertpflanze“ (Echinodorus amazonicus). Diese pflegeleichte Aquarienpflanze zählt zu einer der Klassiker in der Aquaristik. Die Beckenpflanze hat nach all den Jahren nichts von ihrem Glanz verloren.

Welche aquarienpflanzen sind die besten?

Die besten Pflanzen für die Mitte oder den Hintergrund Ihres Beckens
  • Wasserstern Ceratopteris thalictroides. ...
  • Amazonas Schwertpflanze Echinodorus grisebachii Amazonicus. ...
  • Afrikanischer Wasserfarn Bolbitis Heudelotii. ...
  • Javafarn Microsorum pteropus. ...
  • Speerblätter Anubias. ...
  • Wasserkelch Cryptocoryne Beckettii.

Welche Aquarium Pflanzen sind robust?

Microsorum pteropus bietet sich ebenfalls für den Einsatz in Barsch-Aquarien an. Genau wie Anubien ist auch der Javafarn eine Aufsitzerpflanze. Dieser Wasserfarn kann sich mit Hilfe seiner Haftwurzeln an Steinen oder Holz festheften. Die Pflanze ist robust und anspruchslos in der Haltung, die Blätter sind relativ hart.

Welche aquarienpflanzen brauchen kein CO2?

Diese Pflanzen kommen sind einfach in der Pflege und benötigen keine zusätzliche CO2-Düngung. In dieser Kategorie finden sich unter anderem Aufsitzerpflanzen wie Anubias, Bucephalandra und Javafarn, aber auch Moose, Cryptocorynen und verschiedenste Stängelpflanzen.

10 einfache Pflanzen für dein Aquarium | AquaOwner

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Wie bekomme ich CO2 ins Aquarium ohne Anlage?

Eine weitere Möglichkeit den CO2-Gehalt im Aquarium zu erhöhen ist durch manuelles Düngen. Es gibt CO2- oder auch Carbonat-Dünger in flüssiger Form oder als Tabletten, die ins Becken gegeben werden können.

Wie viele Pflanzen in einem 60 Liter Aquarium?

Generell können Sie für Pflanzen im Aquarium folgende Faustregel anwenden: Länge in cm x Breite in cm geteilt durch 50.

Was gehört nicht in ein Aquarium?

Ob Grünalgen, Blaualgen oder Rotalgen: In Aquarien werden sie nicht gern gesehen. Sie trüben das Wasser und hinterlassen unansehnliche Beläge auf Pflanzen, Bodengrund, Dekoration sowie Aquarienwänden.

Welche Aquarium Pflanzen werden von Fischen nicht gefressen?

Wählen Sie Aufsitzerpflanzen wie Anubias, Bucephaladra oder Farne der Gattung Microsorum. Sie wachsen hervorragend auf Steinen und Wurzeln.

Wie Aquarium richtig bepflanzen?

Pflanzen im Gittertopf ins Aquarium einsetzen

Substrat. Kürzen Sie die Wurzeln der Pflanzen auf vier Zentimeter. Beschädigte und ältere Blätter werden entfernt. Formen Sie im Bodengrund des Aquariums eine kleine Pflanzmulde und bringen Sie die Pflanze so ein, dass die Wurzeln nicht geknickt werden.

Welche Wasserpflanze wächst am schnellsten?

Wasserpest – Egeria densa

Sie gehört zu den beliebtesten schnellwachsenden Aquariumpflanzen und findet sich auch häufig im Gartenteich.

Welche Wasserpflanzen wachsen schnell?

Weitere schnellwüchsige Aquarienpflanzen sind z. B. die Wasserhornfarne (Ceratopteris thalictroides), das Hornkraut (Ceratophyllum demersum) und das Pfennigkraut (Lysimachia nummularia). Egeria densa (Dichtblättrige Wasserpest) ist eine anspruchslose Stängelpflanze für den Mittel-/Hintergrund.

Sind viele Pflanzen gut für das Aquarium?

Je mehr Pflanzen im Aquarium sind und je besser sie wachsen, umso mehr Sauerstoff enthält das Wasser. Ein dichter Pflanzenbestand bietet Ihren Fischen zudem natürlichen Schutz und reduziert Stress.

Welche Fische sind am einfachsten zu halten?

Anfängern empfehlen Experten meist Neonsalmler, Guppys, Mollys oder Welse. Diese Arten sind pflegeleicht und leben in Schwärmen oder kleinen Gruppen. Süßwassergarnelen und Schnecken sehen attraktiv aus und tragen zum biologischen Gleichgewicht bei, indem Sie Algen vertilgen.

Welche aquarienpflanzen brauchen wenig Licht?

Meine Pflanzenkombi, die funktioniert
  • Amazonas Schwertpflanze. Die großwachsende Amazonas Schwertpflanze reicht mit ihren großen Blättern bis zur Wasseroberfläche, wo sie auf jeden Fall ausreichend Licht einsammeln kann. ...
  • Wasserkelch - Cryptocoryne. ...
  • Barters Speerblatt - Anubias barteri.

Welche Fische sind robust?

Der Guppy (Poecilia reticulata) (Shop)

Der Guppy ist DER Anfängerfisch schlechthin. Robust, gut zu vergesellschaften, sehr anpassungsfähig, schon in Aquarien ab 60 cm Kantenlänge super zu halten, und gut vermehren tun sich die lebend gebärenden Guppys auch.

Welche Pflanzen werden nicht von Welsen gefressen?

Die L-Welse lassen den Tigerlotus nahezu in ruhe. Im Vordergrund hatte ich bisher mit Saggitaria (eine Graspflanze) bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, denn die Grashalme sind zu schmal, sodass die L-Welse nicht an ihnen andocken können.

Welche aquarienpflanzen nehmen Nährstoffe über die Blätter auf?

Stängelpflanzen nehmen ihre Nährstoffe über die Blätter auf, die Wurzeln dienen in der Regel nur zur Verankerung im Boden.

Welcher Dünger für Garnelenbecken?

Der Universaldünger bringt schon mal den Grundbedarf an Stoffen mit, also nach Anleitung dosieren. Nitrat muss zwingend vorhanden sein. Im Garnelenbecken idealerweise etwa 6-10 mg/l, wobei 10 mg/l das Maximum darstellt. Phosphat muss zwingend vorhanden sein, idealerweise 0,1 mg/l (oder weniger) und max.

Wie viel kostet ein Aquarium im Monat?

Die laufenden Kosten für Aquarien liegen monatlich bei rund 20,- bis 60,- Euro. Auch das ist natürlich von der Aquariengröße, den Bewohnern und dem technischen Zubehör abhängig.

Ist ein Sprudelstein im Aquarium notwendig?

Ein Sprudelstein ist immer dann wichtig, wenn wenige oder gar keine Pflanzen sowie nur Plastikpflanzen im Aquarium sind. Ohne Bepflanzung ist der Sauerstoffgehalt nämlich ziemlich niedrig, was auch den Fischen nicht gut tut.

Ist es Tierquälerei Fische im Aquarium zu halten?

Da die Wasserwerte in diesen Aquarien nur sehr schwer stabil zu halten sind, sind Nano-Aquarien aus Tierschutzsicht abzulehnen. Kampffische in winzigen Gefäßen oder Goldfische in Rundgläsern zu halten, ist Tierquälerei.

Wie oft muss ich das Wasser im Aquarium wechseln?

Eine Faustregel lautet: Der Wasserwechsel im Aquarium sollte rund alle 14 Tage durchgeführt werden. Diese Regel bezieht sich auf ein normales Gesellschaftsaquarium. Selbstverständlich sind bei besonderen Becken, wie zum Beispiel Aufzuchtanlagen, ganz andere Intervalle denkbar.

Wie oft Wasserwechsel 60 L?

Unter der Berücksichtigung dass jeweils etwa 30% des Wassers gewechselt werden: < 60 l Becken – wöchentlich. < 100 l Becken – alle 1 1/2 Wochen. < 200 l Becken – alle 2 Wochen.

Welche Aquarium Pflanzen produzieren am meisten Sauerstoff?

Einige Wasserpflanzen sind sogar in der Lage, den Sauerstoff über die Wurzeln abzugeben, und reichern dadurch den Boden mit O2 an. Die meisten Aquarienpflanzen haben solch ein ausgeprägtes Aerenchym, doch nicht die Aufsitzerpflanzen wie Anubias, Javafarn und Bucephalandra.

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