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Welche ätherischen Öle sind gefährlich für Babys?

Gefragt von: Herr Prof. Jonas Geyer  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Ätherische Öle sind zum Beispiel in Erkältungsbädern, wärmenden Einreibungen, aber auch in Ölen für Duftlampen enthalten. Für Babys und kleine Kinder sind Kampfer, Eukalyptus- und Pfefferminzöl sowie Nelkenöl, Orangen-, Zitronenschalen- und Teebaumöl gefährlich.

Ist Lavendelduft schädlich für Babys?

Kleinkinder unter zwei Jahren sollten generell nicht mit ätherischen Ölen jeglicher Art behandelt werden. Lavendelöl darf von kleinen Kindern weder inhaliert noch auf die Haut aufgetragen oder zur Beduftung des Kinderbettes verwendet werden. Dies kann im schlimmsten Fall sogar zum Atemstillstand des Kindes führen.

Welche Düfte nicht für Babys?

Einige ätherische Öle gelten als besonders gefährlich. Zu diesen zählen vor allem Pfefferminze, Menthol, Eukalyptus, Kampfer und Thymian. Aber auch Orangenöl, Teebaumöl und Nelkenöl sind tabu. Diese sollten bei Babys und Kindern grundsätzlich nicht angewendet werden.

Welche ätherischen Öle für Baby?

Beruhigung durch Aromatherapie
  • Relativ bekannt ist das sogenannte Vier-Winde-Öl oder auch „Bauchwehöl“, das Baby in exzessiven Schreiphasen dabei helfen soll, sich besser zu entspannen. ...
  • Auch andere ätherische Öle wirken beruhigend, dazu gehören unter anderem Melissenöl, Rosenöl, Lavendelöl und Mandarinenöl.

Welche ätherischen Öle darf für Babys bei Erkältung?

So kann Eukalyptus Babys helfen

Eukalyptus ist eine beliebte pflanzliche Hilfe bei Erkältungen. Er enthält ätherisches Öl mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften und kann auch festsitzenden Schleim lösen. Bei Babys sollte Eukalyptusöl allerdings mit Bedacht eingesetzt werden.

Ätherische Öle bei Kleinkindern und Babies-Tipps für Eltern

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Was ist gefährlich für ein Baby?

Stürze, aber auch die Gefahr, sich zu „verheddern“, das Gesichtchen zu bedecken oder kleine Gegenstände „einzuatmen“, gehören für ein Baby zunächst zu den größten Unfallrisiken: Stürze aus der Höhe – vom Wickeltisch, von der Couch, vom Sessel, aus der Babywippe.

Welcher Duft beruhigt Babys?

Lavendel beruhigt, entspannt und ist schlaffördernd. Bei Babys, die schwer in den Schlaf finden oder sehr unruhig sind, kann eine Fußmassage mit einem Tropfen Lavendel auf Trägeröl Wunder wirken. Neben dem angenehmen Duft genießen die Babys die Berührung und entspannen sich oftmals auch durch die Berührung.

Welche Öle nicht für Babys?

folgende Öle [dürfen] als Einzelöle in der Umgebung von Säuglingen und Kleinkindern sicherheitshalber nicht verwendet werden: Eukalyptus, Pfefferminze, Rosmarin und Salbei. Sie könnten je nach Anteil der stark riechenden Wirkstoffe und einer Überdosierung bei Babys und Kleinkindern ein Atemnotsyndrom auslösen.

Ist Teebaumöl gefährlich für Babys?

Gefährlich für Babys und Kleinkinder

Kinder unter 2 Jahren sind besonders gefährdet. Teebaumöl, vor allem wenn es unverdünnt ist, sollte mit Vorsicht angewandt werden. Es kommt ursprünglich aus Australien und wird traditionell erfolgreich für Hautinfektionen, Pickel, Wunden und Warzen angewendet.

Welche ätherischen Öle nicht bei Kleinkindern?

Mittel mit einem hohen Anteil an ätherischen Ölen wie Kampfer, Eukalyptus und Menthol sollten nicht bei Babys und Kleinkindern bis zwei Jahre angewendet werden, rät der Mediziner. Das gilt für Sprays ebenso wie für Diffuser, Einreibepräparate, Bäder oder Inhalationsmittel.

Warum kein kaltgepresstes Öl für Baby?

In kaltgepressten Ölen können Schwermetalle oder Pilzgifte enthalten sein, und es stecken häufig Peroxide drin, die die kindliche Leber belasten können. Diese Schadstoffe werden bei der Raffination entfernt.

Warum keine ätherischen Öle für Kinder?

Kleine Kinder reagieren auf ätherische Öle viel empfindlicher als Erwachsene. Insbesondere Produkte, die Kampher, Eukalyptus- und Pfefferminzöl (Menthol) enthalten, können zu Haut- und Mundrötungen, Bauchschmerzen oder sogar zu Vergiftungserscheinungen führen...

Was hat Lavendel für eine Wirkung auf das Baby?

Echter Lavendel (Lavandula angustifolia)

Für die Nutzung bei Säuglingen zeichnet es sich vor allem durch seine beruhigende, entspannende Wirkung aus. Bei angespannten, überreizten Babys, die nicht in den Schlaf oder zur Ruhe finden, wird Lavendel gerne genutzt.

Warum soll man Babys nicht Anpusten?

Wenn man es schaffe, rechtzeitig zu reagieren, müsse man bei Babys ein bisschen anders vorgehen als bei Erwachsenen, erklärt er. Bei der Atemspende sollte man Mund und Nase des Kindes mit dem eigenen Mund umschließen und nur vorsichtig pusten, weil das Lungenvolumen viel kleiner ist.

Was sollte man nicht mit Baby machen?

Dass man Babys nicht mit Rauch, lauter Rockmusik und anderen extremen Umwelteindrücken belasten darf, ist sicher weitgehend klar. Darüber hinaus gibt es jedoch noch Weiteres, was man seinem Kind zugunsten seiner Gesundheit ersparen kann und sollte. Babywippen sollten nur im Notfall genutzt werden.

Sind ätherische Öle für Kleinkinder gefährlich?

“ Besonders empfindlich reagieren kleine Kinder auf typische Erkältungshelfer wie Kampfer-, Eukalyptus-, Pfefferminz- und Teebaumöl. Schon ein paar Tropfen können reichen, um bei den Kleinen lebensbedrohliche Atembeschwerden hervorzurufen.

Warum keine ätherischen Öle in der Stillzeit?

In der Schwangerschaft und Stillzeit sind gewisse ätherische Öle tabu. Zimtrinde und Gewürznelke können z.B. Wehen auslösen. Ende Schwangerschaft werden sie aber zur Förderung der Wehentätigkeit gerne eingesetzt. In der Stillzeit sollten Anis und Fenchel als ätherisches Öl nicht verwendet werden.

Ist Menthol schädlich für Babys?

Zur Behandlung von erkälteten Kindern ist vor Präparaten zum Einreiben oder Inhalieren, die ätherische Duftstoffe enthalten, dringend abzuraten. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. in Hannover hin.

Warum Leinöl für Babys?

Das enthält Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren in einem sehr günstigen Verhältnis, d.h. diese können vom Körper gut absorbiert werden. Es ist außerdem günstiger und länger haltbar. Aus diesem Grund wird Leinöl sehr häufig als Beikostöl empfohlen.

Was ist kein kaltgepresstes Öl?

Kaltgepresste und raffinierte Speiseöle unterscheiden sich lediglich enorm in ihrem Verarbeitungsgrad und Geschmack. Die Zusammensetzung der Fettsäuren, die den Gesundheitswert der Öle ausmacht, ist bei kaltgepressten und raffinierten Ölen derselben Sorte jedoch nahezu identisch.

Welches Olivenöl für Babys?

Als Einstiegsöl zur Beikostherstellung wird in der Regel natives Rapsöl empfohlen.

Warum kein Olivenöl für Babys?

Olivenöl und Sonnenblumenöl sind nicht für die Pflege von Babyhaut geeignet. Das geht aus einer britischen Studie hervor, die im Fachjournal „Acta Dermato-Venerologica“ veröffentlicht wurde. Demnach kann die Anwendung der Öle die Entwicklung der natürlichen Hautbarriere behindern.

Was darf ein Baby nicht essen?

Für Babys ungeeignete Lebensmittel
  • Salz, Zucker, Honig, Süßungsmittel (vor allem bei Getränken), keine scharfen Gewürze.
  • Speisen, die rohe Eier (z.B. weiches Ei), rohen Fisch (z.B. Räucherlachs) oder rohes Fleisch (z.B. Beef Tartar) enthalten.
  • Innereien, insbesondere Leber.
  • Rohmilch, Kuhmilch nicht als Trinkmilch.

Wann darf ein Baby Butter essen?

Häufig heißt es, Babys dürfen Butter ab 8-10 Monaten essen. Weil es sich bei Butter um ein Kuhmilchprodukt handelt, würde ich es sicherheitshalber erst nach dem 1. Geburtstag geben.

Welches Öl für Babys Pflege?

Auch die Talgdrüsen produzieren noch nicht ausreichend Fett. Aus diesem Grund neigt die Babyhaut zur Trockenheit. Um die Haut Deines Babys vor Umwelteinflüssen, wie Kälte und Hitze zu schützen, empfehlen wir Dir Bio-Mandelöl. Durch den hohen Ölsäuregehalt ist Mandelöl die ideale Pflege bei trockener Haut.